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140297 VO RTV - KOA - Globale Güterketten (2010S)
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http://homepage.univie.ac.at/bernhard.leubolt/globalvaluechains.html
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Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Montag 15.11.2010
- Montag 17.01.2011 16:00 - 17:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
- Montag 17.01.2011 17:00 - 18:00 Hörsaal B UniCampus Hof 2 2C-EG-02
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 09.03. 15:00 - 17:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Dienstag 16.03. 15:00 - 17:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Dienstag 23.03. 15:00 - 17:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Dienstag 13.04. 15:00 - 17:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Dienstag 20.04. 15:00 - 17:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Dienstag 27.04. 15:00 - 17:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Dienstag 04.05. 15:00 - 17:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Dienstag 11.05. 15:00 - 17:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Dienstag 18.05. 15:00 - 17:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Dienstag 01.06. 15:00 - 17:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Dienstag 08.06. 15:00 - 17:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Dienstag 15.06. 15:00 - 17:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Dienstag 22.06. 15:00 - 17:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Klausur
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Anhand des Themas globaler Güterketten sollen internationale Machtverhältnisse in globaler - nicht-nationalstaatlich fixierter - Perspektive dargestellt werden. Zugleich wird in den
Regionalstudien das Ineinandergreifen von Ökonomie und Politik, von transnationalen
Prozessen und lokalen Entwicklungen transparent werden. Ein weiteres Ziel liegt
darin, gegenwärtige Entwicklungen in Bezug auf "globale Güterketten" in eine längerfristige historische Perspektive zu rücken.
Regionalstudien das Ineinandergreifen von Ökonomie und Politik, von transnationalen
Prozessen und lokalen Entwicklungen transparent werden. Ein weiteres Ziel liegt
darin, gegenwärtige Entwicklungen in Bezug auf "globale Güterketten" in eine längerfristige historische Perspektive zu rücken.
Prüfungsstoff
Vorträge verschiedener GastreferentInnen
Literatur
Prüfungsgrundlage ist der Begleitband zur Ringvorlesung:
Karin Fischer/ Christian Reiner/ Cornelia Staritz (Hg.): Globale Güterketten: Weltweite Arbeitsteilung und ungleiche Entwicklung. Wien: Promedia 2010.
Karin Fischer/ Christian Reiner/ Cornelia Staritz (Hg.): Globale Güterketten: Weltweite Arbeitsteilung und ungleiche Entwicklung. Wien: Promedia 2010.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
RTV, KOA, nKOA
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35
Dies wirft eine Reihe (entwicklungs-)politisch relevanter Fragen auf: Können arme Länder und Regionen durch eine Integration in diese globalen Güterketten und Produktionsnetzwerke ihre Entwicklungsperspektiven nachhaltig verbessern? Welche entwicklungs- und industriepolitischen Konzepte tragen zur Verbesserung ihrer Position in diesen Netzwerken und zur Steigerung der Aneignung regional geschaffener Werte bei? Welche Unternehmensstrategien erklären historische und aktuelle Standortsysteme und was folgt daraus für bestehende und zukünftige Machtasymmetrien und Entwicklungsperspektiven innerhalb von Produktionsnetzwerken?
Diesen und weiteren Fragen nähert sich die Ringvorlesung anhand der Perspektive "globaler Güterketten" an. Dieser Forschungsansatz stellt die Organisation weltweit verstreuter, arbeitsteiliger Produktionsprozesse und die daraus entstehenden Konsequenzen für Entwicklung in den Mittelpunkt. Unter anderem werden folgende Inhalte anhand von konzeptionellen und empirisch orientierten Aufsätzen diskutiert: Grundlagen, Kritik und Weiterentwicklung des Konzeptes "globale Güterketten", Fragen der Arbeitsqualität und der sozialen Unternehmensverantwortung in globalen Güterketten sowie deren Regulierung. Fallbeispiele mit historischem und aktuellem Bezug behandeln verschiedene Sektoren von Industrie und Handel in globalen Produktionszusammenhängen (z.B. Lachs-, Textil-, Elektronik oder Sportindustrie, globale Supermarktketten).