Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
140334 VO+UE P II - VM8 - Negotiating Change (2013W)
Simulation of an International Conference for Sustainable Development
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
Dies ist eine interuniversiäre Lehrveranstaltung und wird gemeinsam mit der BOKU organisiert und abgehalten. TeilnehmerInnen beider Universitäten sind willkommen.
**** 1. Termin: 11.10.2013 zwischen 11.00 und 13.00 im BOKU Mendelhaus HS VII *****Die Abhaltungstermine sind wechselseitig am Campus der Univeristät Wien und der BOKU Wien und werden zu Semesteranfang bekanntgegeben.
**** 1. Termin: 11.10.2013 zwischen 11.00 und 13.00 im BOKU Mendelhaus HS VII *****Die Abhaltungstermine sind wechselseitig am Campus der Univeristät Wien und der BOKU Wien und werden zu Semesteranfang bekanntgegeben.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 20.09.2013 10:00 bis Di 01.10.2013 14:00
- Anmeldung von Di 01.10.2013 18:00 bis Do 03.10.2013 10:00
- Abmeldung bis Do 31.10.2013 14:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Englisch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 11.10. 11:00 - 13:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Freitag 18.10. 11:00 - 13:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Freitag 25.10. 11:00 - 13:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Freitag 08.11. 11:00 - 13:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Freitag 15.11. 11:00 - 13:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Freitag 22.11. 11:00 - 13:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Freitag 29.11. 11:00 - 13:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Freitag 06.12. 11:00 - 13:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Freitag 13.12. 11:00 - 13:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Freitag 10.01. 11:00 - 13:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Freitag 17.01. 11:00 - 13:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Freitag 24.01. 11:00 - 13:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
- Freitag 31.01. 11:00 - 13:00 Hörsaal A UniCampus Zugang Hof 2 2F-EG-32
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Note wird zusammengesetzt aus der Beurteilung der mündlichen Aktivitäten, mehrerer kleiner schriftlicher Arbeiten (Peer-Review von studentischen Arbeiten, Reflexionspapier, Positionspapier, u.a.) und einem verpflichtendem Abschlussprojekt mit mündlichem, sowie textlichem Engagement in einem Planspiel.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
# Eine Herausforderung in nachhaltiger Entwicklung beschreiben und dabei historische sozio-ökonomische und agro-ökologische Kategorien anwenden.
# Interessen annehmen, die eine spezifische Region als Entwicklungsherausforderung zu begegnen hat und mögliche Lösungsstrategien aufzeigen. Basierend auf den regionalen Interessen sollen Verhandlungsstrategien konstruiert werden um internationale Aktionen, welche Entwicklungsherausforderungen adressieren, zu erzielen.
# Es sollen Lösungsstrategien unter Anleitung durch die Lehrveranstaltung und externe TrainerInnen in einer simulierten Versammlung mit KollegInnen, welche Regionen und Stakeholder repräsentieren, diskutiert und erarbeitet werden.
# Die Studierenden sollen Treiber und Einschränkungen von erfolgreicher Kommunikation für den Wandel erkennen. Weiters sollen sie an einer Simulation zu Multi-Stakeholder Prozessen partizipieren um strategische und kommunikative Ratio zu erfahren.
# Das komplexe System, welches Verhandlungen in internationaler Entwicklung darstellt, soll zusammengefasst werden können.
# Interessen annehmen, die eine spezifische Region als Entwicklungsherausforderung zu begegnen hat und mögliche Lösungsstrategien aufzeigen. Basierend auf den regionalen Interessen sollen Verhandlungsstrategien konstruiert werden um internationale Aktionen, welche Entwicklungsherausforderungen adressieren, zu erzielen.
# Es sollen Lösungsstrategien unter Anleitung durch die Lehrveranstaltung und externe TrainerInnen in einer simulierten Versammlung mit KollegInnen, welche Regionen und Stakeholder repräsentieren, diskutiert und erarbeitet werden.
# Die Studierenden sollen Treiber und Einschränkungen von erfolgreicher Kommunikation für den Wandel erkennen. Weiters sollen sie an einer Simulation zu Multi-Stakeholder Prozessen partizipieren um strategische und kommunikative Ratio zu erfahren.
# Das komplexe System, welches Verhandlungen in internationaler Entwicklung darstellt, soll zusammengefasst werden können.
Prüfungsstoff
Team-Teaching auf der Lehrenden-Ebene
Mixed-Teams (1:1 Studierende UNI Wien BOKU Wien) auf der Studierenden-Ebene
Lehrveranstaltung in englischer Sprache um Internationalität hervorzustreichen
Team-basierter Lernprozess innerhalb der Lehrveranstaltung
Peer assessment bei den Studierenden
Situationsanalyse der Entwicklungsherausforderung
verschiedene schriftliche Aufgaben: Positionspapier, Reflexionspapier, usw.
besonderes Augenmerk auf Verbesserung und Diversifizierung der studentischen Präsentationsfertigkeiten
generell Fokus auf selbstgesteuertes Lernen der Studierenden, vor allem anhand der Problembasierten Lernens
Anwendung der Methode Planspiel: gesteigerte Interaktion unter den Studierenden, höhere Aktivierungsgrad, Perspektivenwechsel, Verknüpfung von Theorie und Praxis, Stärkung von persönlichkeits- und berufsrelevanten FähigkeitenDie Lehrveranstaltung basiert auf den Konzepten von experimentellem Lernen und Problem-basiertem Lernen (Dewey, Freire, Kolb) und versteht sich als ein Produkt der Zusammenarbeit des Centre for Development Research at BOKU und des Instituts für Internationale Entwicklung der Universität Wien.
Weiters versteht diese Lehrveranstaltung als eine ihrer wesentlichen Aufgaben den Studierenden das selbstgesteuerte Lernen nahe zu bringen mit dessen Hilfe Disziplinen- und Universitätsübergreifend das komplexe Feld von Entwicklungspolitik systemisch verstanden werden soll. Neben der Beschäftigung mit den einzelnen Regionen wird auch versucht werden eine Art von Wissensnetz über die Erde zu spannen, welche eine Verständnismöglichkeit rezenter Thematiken in der Entwicklungspolitik, Geschichte, Politik, Wirtschaft, Religion und Kultur anbietet. Das Gesamtprodukt soll den Studierenden eine möglichst reale Abbildung des abschließendes Simulations-Planspiels ermöglichen.
Aufgrund der als besonders wichtig wahrgenommenen Bedeutung einer angepassten Didaktik, um Lerninhalte von Studierenden auch nachhaltig zu verankern, wird besonderes Augenmerk darauf gelegt, wie die Wissensinhalte vermittelt werden. Darum wird besonderer Wert auf die Selbstorganisation der Studierenden im Sinne einer konstruktivistischen Lerntheorie gelegt, die sich unter anderem in der Führung eines Lernblogs durch die Studierenden, alternativen Präsentationsformen in Form eines Marktplatzes, diversen Peer-Review Prozessen bei den Studierenden, sowie diversen anderen Methoden äußert.
Zusätzlich wird es eine freiwillige Möglichkeit geben an einer Exkursion zum UNO-Sitz in Wien teilzunehmen und dort auch vor Ort mit UNO-MitarbeiterInnen über Arbeitsabläufe und Berufsmöglichkeiten zu sprechen. Das Abschlussprojekt in Form des Planspiels wird in Zusammenarbeit mit der UNO am Ende des Semesters am Wiener UNO-Sitz (Vienna International Center) als ganztägige Veranstaltung stattfinden und wird einen zusätzlichen Einblick in die Welt der Entwicklungspolitik, Diplomatie, Wirtschaft und Politik der jüngeren Vergangenheit und Jetztzeit bieten.
Mixed-Teams (1:1 Studierende UNI Wien BOKU Wien) auf der Studierenden-Ebene
Lehrveranstaltung in englischer Sprache um Internationalität hervorzustreichen
Team-basierter Lernprozess innerhalb der Lehrveranstaltung
Peer assessment bei den Studierenden
Situationsanalyse der Entwicklungsherausforderung
verschiedene schriftliche Aufgaben: Positionspapier, Reflexionspapier, usw.
besonderes Augenmerk auf Verbesserung und Diversifizierung der studentischen Präsentationsfertigkeiten
generell Fokus auf selbstgesteuertes Lernen der Studierenden, vor allem anhand der Problembasierten Lernens
Anwendung der Methode Planspiel: gesteigerte Interaktion unter den Studierenden, höhere Aktivierungsgrad, Perspektivenwechsel, Verknüpfung von Theorie und Praxis, Stärkung von persönlichkeits- und berufsrelevanten FähigkeitenDie Lehrveranstaltung basiert auf den Konzepten von experimentellem Lernen und Problem-basiertem Lernen (Dewey, Freire, Kolb) und versteht sich als ein Produkt der Zusammenarbeit des Centre for Development Research at BOKU und des Instituts für Internationale Entwicklung der Universität Wien.
Weiters versteht diese Lehrveranstaltung als eine ihrer wesentlichen Aufgaben den Studierenden das selbstgesteuerte Lernen nahe zu bringen mit dessen Hilfe Disziplinen- und Universitätsübergreifend das komplexe Feld von Entwicklungspolitik systemisch verstanden werden soll. Neben der Beschäftigung mit den einzelnen Regionen wird auch versucht werden eine Art von Wissensnetz über die Erde zu spannen, welche eine Verständnismöglichkeit rezenter Thematiken in der Entwicklungspolitik, Geschichte, Politik, Wirtschaft, Religion und Kultur anbietet. Das Gesamtprodukt soll den Studierenden eine möglichst reale Abbildung des abschließendes Simulations-Planspiels ermöglichen.
Aufgrund der als besonders wichtig wahrgenommenen Bedeutung einer angepassten Didaktik, um Lerninhalte von Studierenden auch nachhaltig zu verankern, wird besonderes Augenmerk darauf gelegt, wie die Wissensinhalte vermittelt werden. Darum wird besonderer Wert auf die Selbstorganisation der Studierenden im Sinne einer konstruktivistischen Lerntheorie gelegt, die sich unter anderem in der Führung eines Lernblogs durch die Studierenden, alternativen Präsentationsformen in Form eines Marktplatzes, diversen Peer-Review Prozessen bei den Studierenden, sowie diversen anderen Methoden äußert.
Zusätzlich wird es eine freiwillige Möglichkeit geben an einer Exkursion zum UNO-Sitz in Wien teilzunehmen und dort auch vor Ort mit UNO-MitarbeiterInnen über Arbeitsabläufe und Berufsmöglichkeiten zu sprechen. Das Abschlussprojekt in Form des Planspiels wird in Zusammenarbeit mit der UNO am Ende des Semesters am Wiener UNO-Sitz (Vienna International Center) als ganztägige Veranstaltung stattfinden und wird einen zusätzlichen Einblick in die Welt der Entwicklungspolitik, Diplomatie, Wirtschaft und Politik der jüngeren Vergangenheit und Jetztzeit bieten.
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Dies ist eine interuniversiäre Lehrveranstaltung und wird gemeinsam mit der BOKU organisiert und abgehalten. TeilnehmerInnen beider Universitäten sind willkommen.
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35
Sie sollen dadurch befähigt werden wissenschaftliche Standpunkte zu Herausforderungen bezüglich nachhaltiger Entwicklung zu sammeln und zu besprechen. Weiters sollen sie klare Positionen auf Basis dieser Standpunkte und der Interessen der Gesellschaften in spezifischen Teilen der Welt formulieren können. Aufbauend darauf soll in einem dritten Schritt über mögliche Lösungen im komplexen System der Akteure während eines Planspiels im Vienna International Center verhandelt werden. Um dies zu erreichen wird jährlich ein wechselndes globales Thema in der nachhaltigen Entwicklung (wie beispielsweise Land Grabbing) in den inhaltlichen Fokus genommen und bearbeitet werden.Indem die Studierenden selbstorganisierte Forschung betreiben, stellen sie den Bezug vom vorgegebenen Thema zum historischen sozio-ökonomischen und agro-ökologischen Hintergrund einer spezifischen Region (wie beispielsweise Äthiopien) her. Durch die Repräsentation einer Region und deren Interessen entwickeln die Studierenden Vorstellungen für Lösungen, um sich mit der Herausforderung (beispielsweise Landgrabbing) adäquat zu befassen. Durch das Verhandeln mit anderen regionalen RepräsentatntInnen (beispielsweise Indien) erfahren die Studierenden die Komplexität und die Kommunikation in einer realistischen Situation. Basierend auf den Verhandlungen einigen sich die Studierenden in einer Resolution, welche die Herausforderung behandelt in der Planspielsituation. Zum Abschluss wird das komplexe System von internationalen Interessen in der Entwicklungspolitik durch die gezogenen Rückschlüsse aus den Erfahrungen der Studierenden neu entworfen.Die aktive Beschäftigung der Studierenden mit den verschiedenen Gruppen von Stakeholdern gewährt Perspektivenwechsel und eine tiefgehende simulierte Erfahrung mit der großen möglichen Bandbreite der entwicklungspolitischen Aspekte. Bedingt durch die Komplexität der Thematik erscheinen das eigene Erfahren und die konkrete Verhandlungsebene als passende nachhaltige Transfermöglichkeit für die Learning Outcomes der Studierenden. Es werden hierbei die theoretisch erworbenen Wissensinhalte über das Vehikel der praktischen Anwendung in einer ganztägigen Simulationsumgebung in passender diplomatischer Atmosphäre vermittelt.
Insgesamt bietet die Lehrveranstaltung durch ihren transdisziplinären Charakter einen Ansatz die Strukturen und Prozesse einer Welt zu verstehen, welche in ihrer Komplexität historisch gewachsen ist. Die Zusammenarbeit mit dem Centre for Development Research bietet hierbei die passende Gelegenheit einer fruchtbaren Zusammenarbeit für die Studierenden beider Universitäten.