140341 PS Transnationale AutorInnen und der virtuelle Raum (2018S)
Mediale Grenzüberschreitung und neue Genres in Afrika und der Diaspora
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 12.02.2018 08:00 bis Mo 05.03.2018 10:00
- Abmeldung bis Sa 31.03.2018 23:59
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Blockseminar
- Freitag 09.03. 11:00 - 15:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
- Freitag 13.04. 11:00 - 15:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
- Freitag 04.05. 11:00 - 15:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
- Freitag 25.05. 11:00 - 15:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
- Freitag 08.06. 11:00 - 15:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
- Freitag 22.06. 11:00 - 15:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Das Proseminar fokussiert künstlerische Werke an der Schnittstelle zwischen Literatur und Neuen Medien, die entweder innerhalb des virtuellen Raums realisiert werden oder diesen zum Thema in der Literatur machen. Der Begriff 'transnational' verweist dabei auf Autor_innen, die in mehreren Ländern dauerhaft verwurzelt sind – in Bezug zu den hier relevanten Literaturen sowohl auf dem afrikanischen Kontinent als auch in der Diaspora. Vor diesem Hintergrund verwenden sie digitale Medien sowohl zur Distribution ihrer Werke als auch zur Kommunikation und zur Vernetzung. Sie loten deren technische und ästhetische Möglichkeiten aus, um neue Genres wie literarische Blogs, Foren oder Videopoetry zu kreieren und verschiedene Medien wie Text, Bild, Audio, Video, Animation etc. miteinander zu kombinieren.Das Proseminar vermittelt anhand ausgewählter Werke einerseits Analyseinstrumentarien für Einschreibungen von neuen Medien in 'klassische' Genres (Roman, Kurzgeschichte, Poesie), andererseits führt es in neue literaturwissenschaftliche Ansätze zur Analyse von Literaturen im Internet ein. Zudem werden literarische Netzwerke vorgestellt, die im virtuellen Raum neue literarische Öffentlichkeiten herstellen.Kenntnisse in Englisch und Deutsch werden vorausgesetzt, weitere Sprachkenntnisse in afriphonen oder relevanten europhonen Sprachen sind willkommen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
mündlich und schriftlich (Gruppen-/Referat, individuelle Hausarbeit)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Bereitschaft zur Lektüre von englischsprachiger Literatur (Übersetzungen ins Deutsche teilweise vorhanden); Bereitschaft zu Internetrecherche und online Lektüre.
Biite anschaffen: Chimamanda Adichie: Americanah (2013)
Biite anschaffen: Chimamanda Adichie: Americanah (2013)
Prüfungsstoff
Thema der schriftlichen Hausarbeit nach Absprache
Literatur
Primärliteratur:
Chimamanda Adichie: Americanah (2013)
Petina Gappah: Rotten Row (2016)
Robert Muponde: Pliz cal me: a fictional essay on cellffairs in cellfares (2012)Sekundärliteratur:
Adenekan, Shola, und Helen Cousins. „African Short Stories and the Online Writing Space“. The Postcolonial Short Story. Hg. von Maggie Awadalla und Paul March-Russell. Palgrave Macmillan UK, 2013. 199–213.
de Haas, Ricarda. „Spoken Word Goes Digital. New Forms of Literary Expression in Southern Africa“. Kuvaka ukama: a tribute to Flora Veit-Wild. Hg. von Julius Heinicke u. a. Heidelberg: Kalliope-Paperbacks, 2012. 109–119.
Gehrmann, Susanne. „Cosmopolitanism with African roots. Afropolitanism’s ambivalent mobilities“. Journal of African Cultural Studies 28.1 (2016): 61–72.
Guarracino, Serena. „Writing “so Raw and True”: Blogging in Chimamanda Ngozi Adichie’s Americanah“. Between 4.8 (2014): n. pag. ojs.unica.it. Web. 28 Feb. 2017.
Gunkel, Henriette. „Re/Positioning African Media Studies. Die Herausforderung, Postkolonialität und Medialität zusammenzudenken“. Zeitschrift für Medienwissenschaft 04.1 (2011): 198–203.
Thomas, Dominic. „New Technologies and the Popular: Alain Mabanckou’s Blog“. Research in African Literatures. 39.4 (2008): 58–71.
Chimamanda Adichie: Americanah (2013)
Petina Gappah: Rotten Row (2016)
Robert Muponde: Pliz cal me: a fictional essay on cellffairs in cellfares (2012)Sekundärliteratur:
Adenekan, Shola, und Helen Cousins. „African Short Stories and the Online Writing Space“. The Postcolonial Short Story. Hg. von Maggie Awadalla und Paul March-Russell. Palgrave Macmillan UK, 2013. 199–213.
de Haas, Ricarda. „Spoken Word Goes Digital. New Forms of Literary Expression in Southern Africa“. Kuvaka ukama: a tribute to Flora Veit-Wild. Hg. von Julius Heinicke u. a. Heidelberg: Kalliope-Paperbacks, 2012. 109–119.
Gehrmann, Susanne. „Cosmopolitanism with African roots. Afropolitanism’s ambivalent mobilities“. Journal of African Cultural Studies 28.1 (2016): 61–72.
Guarracino, Serena. „Writing “so Raw and True”: Blogging in Chimamanda Ngozi Adichie’s Americanah“. Between 4.8 (2014): n. pag. ojs.unica.it. Web. 28 Feb. 2017.
Gunkel, Henriette. „Re/Positioning African Media Studies. Die Herausforderung, Postkolonialität und Medialität zusammenzudenken“. Zeitschrift für Medienwissenschaft 04.1 (2011): 198–203.
Thomas, Dominic. „New Technologies and the Popular: Alain Mabanckou’s Blog“. Research in African Literatures. 39.4 (2008): 58–71.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
PAL 2
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35