140359 SE Afrikanische Zeitgeschichte: von den nationalen Entwicklungsplänen zur Strukturanpassung (2012W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
Anmeldung über UNIVIS,
Erwünschte Vorkenntnisse:
Grundkenntnisse betreffend neuere Geschichte (nicht nur Afrikas).
Erwünschte Vorkenntnisse:
Grundkenntnisse betreffend neuere Geschichte (nicht nur Afrikas).
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 20.09.2012 10:00 bis Fr 28.09.2012 15:00
- Anmeldung von Sa 29.09.2012 10:00 bis Mi 03.10.2012 23:59
- Abmeldung bis Mi 31.10.2012 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 12.10. 09:00 - 11:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 3 UniCampus Hof 5 2M-O1-12
- Freitag 19.10. 09:00 - 11:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 3 UniCampus Hof 5 2M-O1-12
- Freitag 09.11. 09:00 - 11:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 3 UniCampus Hof 5 2M-O1-12
- Freitag 16.11. 09:00 - 11:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 3 UniCampus Hof 5 2M-O1-12
- Freitag 23.11. 09:00 - 11:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 3 UniCampus Hof 5 2M-O1-12
- Freitag 30.11. 09:00 - 11:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 3 UniCampus Hof 5 2M-O1-12
- Freitag 07.12. 09:00 - 11:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 3 UniCampus Hof 5 2M-O1-12
- Freitag 14.12. 09:00 - 11:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 3 UniCampus Hof 5 2M-O1-12
- Freitag 11.01. 09:00 - 11:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 3 UniCampus Hof 5 2M-O1-12
- Freitag 18.01. 09:00 - 11:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 3 UniCampus Hof 5 2M-O1-12
- Freitag 25.01. 09:00 - 11:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 3 UniCampus Hof 5 2M-O1-12
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Prüfungsimmanente LV an mehr als 25% der LV-Veranstaltungen nicht teilnimmt, muss negativ beurteilt werden; die Beurteilung umfasst die Vorstellung der Pflichtlektüre (mündlich), das Konzept (schriftlich), die Rohfassungen und ihre Diskussion; die schriftlichen Endfassung ( 65% der Punktewertung).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
1. Gruppenbildung und Auswahl eines Landes. Vorschlag: Ghana, Kenya, Côte d’Ivoire (Französischkenntnisse notwendig), Zimbabwe, Tanzania, Marokko (Französischkenntnisse notwendig), Nigeria, Uganda.
2. Erarbeitung eines Konzepts und Literatursuche, Vorlage eines Handouts und dessen Präsentation: der Text soll nicht mehr als zwei gut gegliederte Seiten umfassen und darüber hinaus eine Liste der Literatur, die verwendet werden soll.
3. Abgabe einer Rohfassung durch die einzelnen Teilnehmerinnen rd. 5 Seiten Text + Literaturangaben bis Mitte Dezember 2012. Die Rohtexte werden auf der e-learning Plattform zugänglich gemacht und sind zur Vorbereitung der Präsentationen von allen TeilnehmerInnen zu lesen.
4. Zusammenfassung und Diskussion der Rohfassungen in Seminarveranstaltungen (Jännertermine) anhand der Querschnittthemen
5. Schriftliche Endfassung als Einzelarbeiten (Umfang mind. 35.000 Zeichen inkl. Leerzeichen);/ Abgabe bis Ende Mai 2013
2. Erarbeitung eines Konzepts und Literatursuche, Vorlage eines Handouts und dessen Präsentation: der Text soll nicht mehr als zwei gut gegliederte Seiten umfassen und darüber hinaus eine Liste der Literatur, die verwendet werden soll.
3. Abgabe einer Rohfassung durch die einzelnen Teilnehmerinnen rd. 5 Seiten Text + Literaturangaben bis Mitte Dezember 2012. Die Rohtexte werden auf der e-learning Plattform zugänglich gemacht und sind zur Vorbereitung der Präsentationen von allen TeilnehmerInnen zu lesen.
4. Zusammenfassung und Diskussion der Rohfassungen in Seminarveranstaltungen (Jännertermine) anhand der Querschnittthemen
5. Schriftliche Endfassung als Einzelarbeiten (Umfang mind. 35.000 Zeichen inkl. Leerzeichen);/ Abgabe bis Ende Mai 2013
Literatur
Bracking, Sarah. 1999. Structural adjustment: Why it wasn’t necessary & why it did work. In: Review of African Political Economy 80, pp. 207-226.
Hopkins, Antony G. 1980 (1973). An economic history of West Africa. London: Longman.
Schicho, Walter (1999/2001/2004). Handbuch Afrika, Bd. 1: Zentralafrika, Südliches Afrika und die Staaten im Indischen Ozean, Bd. 2 : Westafrika und die Inseln im Atlantik, Bd. 3 Nord- und Ostafrika. Frankfurt / Wien: Brandes & Apsel / Südwind.
Hopkins, Antony G. 1980 (1973). An economic history of West Africa. London: Longman.
Schicho, Walter (1999/2001/2004). Handbuch Afrika, Bd. 1: Zentralafrika, Südliches Afrika und die Staaten im Indischen Ozean, Bd. 2 : Westafrika und die Inseln im Atlantik, Bd. 3 Nord- und Ostafrika. Frankfurt / Wien: Brandes & Apsel / Südwind.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
GA.SE.2, (GA.3)
T II, VM5
T II, VM5
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35
Das dominierende Konzept war die nachholende Entwicklung, doch der Fortschritt blieb aus. Da auch die neu konzipierte Planung in den 1960er und 1970er Jahren keinen Erfolg hatte, die meisten Staaten in eine schwere Schuldenkrise schlitterten, kam es erneut zur fremd bestimmten Verordnung von Wirtschaftsstrategien in Form der Strukturanpassungspläne, die zwar manche nationale Ökonomie auf Makroebene sanierten, aber katastrophale Folgen für die Bevölkerung nach sich zogen.Themen: Die Wirtschaft und Wirtschaftsplanung des postkolonialen Staates und seine Veränderung in der Zeit zwischen 1960 und 2010: Länderbeispiele im Vergleich.
Als Querschnittthemen sind vorgesehen:
1. Die wirtschaftliche Lage der einzelnen neuen Staaten Afrikas zum Zeitpunkt der Unabhängigkeit.
2. Wirtschaftsplanung und staatliche Lenkung der Wirtschaft in den ersten beiden Entwicklungsdekaden (1960 1980)
3. die globale Krise und die Wirtschafts- bzw. Verschuldungskrise der afrikanischen Staaten: Ursachen, Prozesse, Folgen
4. Was ist Strukturanpassung und wie wird sie im konkreten Fall umgesetzt?
5. Ist die positive Entwicklung seit den 1990er Jahren nachhaltig?