140371 UE Religion und Philosopie in Maghas Sisupalavadha (2013W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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max. 24 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 09.10. 11:00 - 12:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 16.10. 11:00 - 12:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 23.10. 11:00 - 12:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 30.10. 11:00 - 12:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 06.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 13.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 20.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 27.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 04.12. 11:00 - 12:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 11.12. 11:00 - 12:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 18.12. 11:00 - 12:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 08.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 15.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 22.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 29.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In seinem großen Kunstgedicht Sisupalavadha beschreibt Magha unter Verwendung von Erzählstoffen aus dem Mahabharata sehr ausführlich die Ereignisses, die zur Tötung des Königs Sisupala durch den als K???a inkarnierten Gott Vi??u führen. Dabei geht es Magha einerseits darum, Vi??u zu preisen und zu verherrlichen; andererseits möchte er seine eigene Gelehrsamkeit und sein dichterisches Genie unter Beweis stellen, um so das von seinem Vorgänger und Dichterkollegen Bharavi verfasste Kunstgedicht Kiratarjuniya, das der Verherrlichung Sivas dient, zu übertreffen. Die kulturgeschichtliche Bedeutung des Sisupalavadha liegt jedoch nicht allein auf ästhetischem Gebiet, da das Werk die religiösen und philosophischen Ideen reflektiert, die sein Dichter und spätere Redaktoren mit ihrem Publikum teilten.In der Übung werden wir vor allem denjenigen Vorstellungen nachgehen, die mit der Philosophie des Sa?khya-Yoga verbunden sind und uns dabei über die originalsprachliche Lektüre ausgewählter Strophen des Kunstgedichtes auf Grundlage zweier Kommentare auch mit der Rezeptionsgeschichte samkhistischer und yogischer Vorstellungen im vormodernen Südasien beschäftigen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Leistungsnachweis: Positiver Abschluss der Lehrveranstaltung durch aktive Mitarbeit im Unterricht, Vor- und Nachbereitung eigenständiger Übersetzungen, und durch Bestehen einer Abschlussklausur.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Modulziele: Spezielle, detaillierte und fokussierte Kenntnis der Philosophie des Sa?khya Yoga und ihrer Rezeption, erworben aufgrund der Lektüre, Analyse und kritischen Interpretation verschiedener originalsprachlicher Quellen sowie diversifizierte philologische, übersetzungstechnische, terminologische und hermeneutische Kompetenz im Hinblick auf die selbständige Bearbeitung relevanter Quellen.
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MASK3a (UE a), MATB3b (UE c), MAB3b (UE c), MAP3 (UE a)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35