140390 SE T I - Postkoloniale Theorien - postkoloniale Entwicklungswissenschaften (2011S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 21.02.2011 10:00 bis Mi 02.03.2011 10:00
- Anmeldung von Mi 02.03.2011 18:00 bis Fr 04.03.2011 10:00
- Abmeldung bis Do 31.03.2011 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 16.03. 11:00 - 14:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Mittwoch 30.03. 11:00 - 14:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Mittwoch 13.04. 11:00 - 14:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Mittwoch 11.05. 11:00 - 14:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Mittwoch 25.05. 11:00 - 14:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Mittwoch 08.06. 11:00 - 14:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Mittwoch 22.06. 11:00 - 14:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Kritische Durcharbeitung von Pflichttexten und kurze mündliche oder schriftliche Präsentation zu einem davon; Gruppenreferat zum Seminararbeitsthema; schriftliche Seminararbeit.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel des Seminars ist es,
- die verschiedenen Facetten im Begriff des „Postkolonialen“ genauer definieren zu können;
- wichtige theoretische Zugänge, Grundbegriffe und Autor_nnen in diesem Feld einordnen und kritisch rezipieren zu können;
- sich mit postkolonialen Perspektiven in ihrem Verhältnis zu „Entwicklungsforschung“ ebenso wie mit ihren inter- bzw. transdisziplinären Aspekten auseinandergesetzt zu haben;
- Verbindungen zwischen postkolonialer Analyse und Konzepten der Okzidentalismuskritik, der Critical Whiteness Studies, der relationalen Geografie und weiterer „verwandter“ Ansätze herstellen zu können.
- die verschiedenen Facetten im Begriff des „Postkolonialen“ genauer definieren zu können;
- wichtige theoretische Zugänge, Grundbegriffe und Autor_nnen in diesem Feld einordnen und kritisch rezipieren zu können;
- sich mit postkolonialen Perspektiven in ihrem Verhältnis zu „Entwicklungsforschung“ ebenso wie mit ihren inter- bzw. transdisziplinären Aspekten auseinandergesetzt zu haben;
- Verbindungen zwischen postkolonialer Analyse und Konzepten der Okzidentalismuskritik, der Critical Whiteness Studies, der relationalen Geografie und weiterer „verwandter“ Ansätze herstellen zu können.
Prüfungsstoff
Inputs der LV-Leiterin; Durcharbeitung, Präsentationen und Diskussion zu gemeinsamen Pflichttexten in Kleingruppen und im Plenum; Referate der TeilnehmerInnen zu den Seminararbeitsthemen; schriftliche Seminararbeit.
Durchgängig liegt der methodische Schwerpunkt auf Auseinandersetzung mit Texten.
Durchgängig liegt der methodische Schwerpunkt auf Auseinandersetzung mit Texten.
Literatur
Ausführliche Literaturlisten werden den Teilnehmenden beim ersten LV-Termin und bei Bedarf zusätzlich laufend während des Semesters zur Verfügung gestellt
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
T I
MA Globalgeschichte und Global Studies: Vertiefung 2
MA Globalgeschichte und Global Studies: Vertiefung 2
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35
In der LV geht es um diese verschiedenen Facetten des Themas, um „Entwicklungswissenschaften unter postkolonialen Bedingungen“ ebenso wie um „postkoloniale theoretische Ansätze in den Entwicklungswissenschaften“. Dabei sollen die zunächst aus den Literatur- und Kulturwissenschaften stammenden Grundkonzepte postkolonialer Theorien auch auf ihre Übertragbarkeit in den sozialwissenschaftlichen Kontext untersucht und Fragen der Inter- bzw. Transdisziplinarität näher diskutiert werden.
Wir werden uns darüber hinaus mit Konzepten befassen, die einer postkolonialen Perspektivierung von Gesellschaft unmittelbar „verwandt“ sind, insbesondere Okzidentalismuskritik, Ansätze der Critical Whiteness Studies, Fragestellungen der Kritischen Geografie sowie Globalisierungskritik und Ansätze des Post-Development.
Durchgängig liegt ein Schwerpunkt auf feministischen Perspektiven und auf theoretischen Diskussionen der Gender Studies.