Universität Wien

140508 UE Die verschiedenen Sanskrit-Versionen der Vetalapancavimsatika (2017S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 24 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Di, 10:00-11:30, SR 3 TB

Dienstag 07.03. 10:00 - 11:30 Seminarraum 4 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-04
Dienstag 14.03. 10:00 - 11:30 Seminarraum 4 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-04
Dienstag 21.03. 10:00 - 11:30 Seminarraum 4 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-04
Dienstag 28.03. 10:00 - 11:30 Seminarraum 4 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-04
Dienstag 04.04. 10:00 - 11:30 Seminarraum 4 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-04
Dienstag 25.04. 10:00 - 11:30 Seminarraum 4 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-04
Dienstag 02.05. 10:00 - 11:30 Seminarraum 4 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-04
Dienstag 09.05. 10:00 - 11:30 Seminarraum 4 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-04
Dienstag 16.05. 10:00 - 11:30 Seminarraum 4 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-04
Dienstag 23.05. 10:00 - 11:30 Seminarraum 4 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-04
Dienstag 30.05. 10:00 - 11:30 Seminarraum 4 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-04
Dienstag 13.06. 10:00 - 11:30 Seminarraum 4 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-04
Dienstag 20.06. 10:00 - 11:30 Seminarraum 4 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-04
Dienstag 27.06. 10:00 - 11:30 Seminarraum 4 ISTB UniCampus Hof 2 2B-O1-04

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Aus der reichen Erzählliteratur des Sanskrit sind mindestens sechs Versionen der Vetāla¬pañca-viṃśatikā (etwa: „Fünfundzwanzig [Geschichten] des Leichengespenstes)“ erhalten. Zwei davon sind in Strophenform verfasst, alle anderen zum überwiegenden Teil in Prosa. Die Lektüre widmet sich einer der 25 Geschichten in zwei Fassungen: zunächst der nur ungefähr ins 6. bis 15. Jahrhundert datierten Prosa¬fassung von Śivadāsa und danach der metrischen Fassung, die in Somadevas umfangreicher Erzählsammlung Kathāsaritsāgara enthalten ist.

Ziel der LV ist die Einübung und Festigung der in den Einführungskursen erworbenen Sanskrit-kenntnisse und die Beherrschung der Syntax metrischer und nicht-metrischer Erzählliteratur.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Von den Teilnehmern und Teilnehmerinnen der prüfungsimmanenten LV wird eine wöchentliche Vorbereitung der fortlaufenden Sanskritpassagen erwartet, die dann gemeinsam im Unterricht übersetzt und analysiert werden. Die Gesamtnote ergibt sich zudem aus der Beurteilung regelmäßiger Hausarbeiten, eines themenbezogenen Kurzreferats pro Teilnehmer und Teilnehmerin und schließlich der mündlichen Übersetzung einer bekannten Passage zum Semesterende.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Texte und Unterrichtsmaterialien werden vom LV-Leiter in einem Handapparat der FB und in Form von Kopien und/oder digitalen Dateien zur Verfügung gestellt. Unterrichtssprache ist Deutsch, unter besonderen Umständen Englisch.

Wichtigste Literatur:

Heinrich Uhle, „Die Vetâlapañcaviṅçatikâ in den Recensionen des Śivadasa und eines Ungenannten mit kritischem Commentar herausgegeben von Heinrich Uhle“ in Abhandlungen für die Kunde des Morgenlandes 8.1 (1881) [Nachdruck: Nendlen, Liechtenstein 1966].

Pandit Durgâprasâd und Kâśînâth Pândurang Parab (Hsg.), The Kathâsaritsâgara of Somadevabhatta, Bombay: Nirnaya Sagar Press, 41930.

Johannes Hertel, „Śivadāsas Vetālapañcaviṃśatikā“, in: Barbara Bomhoff (Hsg.), Johannes Hertel, Kleine Schriften, Wiesbaden: Harrassowitz Verlag, 2007, p. 298-317.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA12a (UE b)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35