Universität Wien

141087 KU Werkstätte: Debatten um Dekolonisierung und Rassismen aus afrikawissenschaftlicher Perspektive (2023W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Beginn: 03.10.2023

Dienstag 03.10. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
Dienstag 10.10. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
Dienstag 17.10. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
Dienstag 24.10. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
Dienstag 31.10. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
Dienstag 07.11. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
Dienstag 14.11. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
Dienstag 21.11. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
Dienstag 28.11. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
Dienstag 05.12. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
Dienstag 12.12. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
Dienstag 09.01. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
Dienstag 16.01. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
Dienstag 23.01. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
Dienstag 30.01. 15:00 - 17:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Debatten über Ansätze und Methoden zur Dekolonisierung von Institutionen (darunter Museen, Schulen und Universitäten), die maßgebliche auf Erinnerungskulturen einwirken, haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und zunehmend auch im öffentlichen Raum stattgefunden. Zahlreiche Lehrveranstaltungen widmen sich der Auseinandersetzung mit den Fragen, die durch neue Bewegungen angestoßen werden (darunter etwa auch die Black Lives Matter-Bewegung).
Diese Lehrveranstaltung ist als „Werkstätte“ benannt, da sie zum Ziel hat, einen Raum für Austausch, Zusammenarbeit und praktischer Unterstützung bei der Aufbereitung von Projekten aus den Themenfeldern Dekolonisierung und Rassismus zu bieten. Die Projekte können in Einzelarbeit oder in Teams umgesetzt werden.
Idealerweise bestehen bereits Vorkenntnisse zu diesen Themenkomplexen oder zu einzelnen Teilen davon. Das ist aber keine Voraussetzung denn in jedem Fall beginnt die Umsetzung der eigenen Projektideen mit der Auseinandersetzung mit einführender Literatur, die von der LV-Leiterin auf Moodle zur Verfügung gestellt wird. Dazu kommen Inputs in anderer Form (etwa Gastvorträge usw.), die in den Projekten aufgegriffen werden können. Die Auseinandersetzung mit afrikawissenschaftlichen Zugängen zur Debatte (inklusive der Frage, was diese überhaupt ausmachen?), wird besondere Beachtung finden, aber selbstverständlich ist der Bezug auch auf Ansätze aus anderen Disziplinen bzw. aktivistischen Kontexten explizit erwünscht.

Vorgangsweise im Seminar:
• Lektüre und gemeinsame Diskussion von Texten zu den Bereichen Dekolonisierung und Rassismus (Lektürevorschläge von Teilnehmer:innen werden nach Möglichkeit gerne aufgegriffen)
• Gastvorträge
• Erarbeiten eines „Werkes“ in Form von ENTWEDER
1) Einem Text (eine „klassische“ Seminararbeit ist ebenso denkbar wie die Umsetzung in anderen Genres, etwa Theaterszene usw.)
2) ODER visuellem Output (etwa mittels Fotografie/Grafik)
3) ODER audio(visuellem) Output (etwa Video, Podcast)
• Vorstellung des Arbeitsprozesses während des Semesters (zumindest einmal in der Phase der Konzepterstellung, einmal während der Umsetzung, sowie am Semesterende – für die Fertigstellung ist bis 30. April 2024 Zeit)

Gelungene Werke können im anschließenden Sommersemester (2024) im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung am Institut präsentiert oder ausgestellt werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

1) Mitarbeit in den Einheiten (d.h. Lesen und Diskutieren der Fachliteratur, Feedback geben)
2) Erarbeitung eines Konzepts für das eigene Projekt
3) Präsentation des Konzeptpapiers und der Arbeitsfortschritte im Kurs
 Umsetzung des eigenen Projekts und Fertigstellung des Werkes bis spätestens 30. April 2024

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Bewertung ist folgendermaßen gegliedert:
• Mitarbeit (d.h. Lesen und Diskutieren der Fachliteratur, Feedback geben) = 20 %
• Konzept für eigenes Projekt inklusive Präsentationen während des Semesters = 30 %
• Umsetzung eines Projekts aus dem Themenfeld „Debatten um Dekolonisierung und Rassismen aus afrikawissenschaftlicher Perspektive“ (wie beschrieben im Punkt „Ziele, Inhalte und Methoden“ = 50 %

Alle Anforderungen müssen erfüllt werden, um das Seminar positiv abzuschließen. Eine regelmäßige Teilnahme wird vorausgesetzt, maximal dreimal entschuldigtes Fernbleiben wird toleriert.

Bewertungsschema:
Sehr gut: 100-90 Prozent
Gut: 89-75 Prozent
Befriedigend: 74-60 Prozent
Genügend: 59-50 Prozent
Nicht genügend: 49-0 Prozent

Prüfungsstoff

keine zusätzliche Prüfung, Anforderungen siehe oben

Literatur

wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben. Die Texte, die in den Einheiten diskutiert werden, sowie weiterführende Literatur werden auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

SAG.KU.1
SAG.KU.2
SAG.KU.3

Letzte Änderung: Mi 27.09.2023 08:47