Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
142071 UE Einführung in das wissenschaftliche Sanskrit (2022W)
Entstehungsgeschichte und Grundlagen des Ayurveda gemäß der Carakasamhita und Susrutasamhita und ihren mittelalterlichen Kommentaren
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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VOR-ORT
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 29.08.2022 08:00 bis Mi 28.09.2022 10:00
- Abmeldung bis Mo 31.10.2022 23:59
Details
max. 24 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Di 11:00-12:30, SR 6 Institut für Südasien-, Tibet- und Buddhismuskunde (Universitätscampus, Spitalgasse 2, Hof 2.1, 1090 Wien), ab 4.10..
Beginn krankheitsbedingt erst am 11.10.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Von den Teilnehmern wird die gründliche Vorbereitung der Sanskrittexte erwartet, die Präsentation eigener Übersetzungen und Analysen im Unterricht und die Beteiligung an der philologischen und inhaltlichen Erarbeitung des gelesenen Stoffes, ergänzt durch die Lektüre ausgewählter Sekundärliteratur. Im Laufe des Semesters sind einige kleinere Hausübungen anzufertigen sowie am Ende des Semesters eine abschließende Übungsarbeit im Umfang von 5 Seiten.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Teilnahmevoraussetzungen:
Vorausgesetzt wird die erfolgreiche Absolvierung der Module der StEOP und der Pflichtmodule 2a, 6a, 8a und 12a des BA-Studiengangs „Sprachen und Kulturen Südasiens und Tibets“.
Bewertung:
50% der Bewertungsgrundlage stellt die mündliche Leistung dar, in Form der Mitarbeit als Ausdruck der kontinuierlichen Vor- und Nachbereitung; sie erfolgt durch die Präsentation von eigenständig erarbeiteten Übersetzungen und Textanalysen sowie die Beteiligung an der Diskussion und Textinterpretation in der Lehrveranstaltung. Weitere 30% entfallen auf schriftliche Leistungen, d.h. die im Laufe des Semesters zu erbringenden Hausübungen sowie die abschließende Übungsarbeit. Ein Abschlusstest vor Ort macht die verbliebenen 20% der Bewertungsgrundlage aus. Werden mehr als drei Sitzungen versäumt, erfolgt eine negative Bewertung.
Mindestanforderung für die positive Absolvierung der Lehrveranstaltung ist ferner das Erreichen von insgesamt 42% der erreichbaren Leistungspunkte.
Vorausgesetzt wird die erfolgreiche Absolvierung der Module der StEOP und der Pflichtmodule 2a, 6a, 8a und 12a des BA-Studiengangs „Sprachen und Kulturen Südasiens und Tibets“.
Bewertung:
50% der Bewertungsgrundlage stellt die mündliche Leistung dar, in Form der Mitarbeit als Ausdruck der kontinuierlichen Vor- und Nachbereitung; sie erfolgt durch die Präsentation von eigenständig erarbeiteten Übersetzungen und Textanalysen sowie die Beteiligung an der Diskussion und Textinterpretation in der Lehrveranstaltung. Weitere 30% entfallen auf schriftliche Leistungen, d.h. die im Laufe des Semesters zu erbringenden Hausübungen sowie die abschließende Übungsarbeit. Ein Abschlusstest vor Ort macht die verbliebenen 20% der Bewertungsgrundlage aus. Werden mehr als drei Sitzungen versäumt, erfolgt eine negative Bewertung.
Mindestanforderung für die positive Absolvierung der Lehrveranstaltung ist ferner das Erreichen von insgesamt 42% der erreichbaren Leistungspunkte.
Prüfungsstoff
Alle in der LV besprochenen Inhalte
Literatur
Literatur:
Die wichtigsten Materialien werden zu Beginn der Lehrveranstaltung und laufend zur Verfügung gestellt werden. Ferner wird ein ergänzender Handapparat in der Fachbibliothek aufgestellt werden.Ausgewählte Literatur:
Textausgaben:
Carakasaṃhitā, together with the Āyurvedadīpikā, ed. Vaidya Jadavaji Trikamji Acharya (3rd ed., Bombay 1941; reprint New Delhi 1981)
Suśrutasaṃhitā of Suśruta with the Nibandhasaṅgraha Commentary of Śrī Ḍalhaṇāchārya, ed. Vaidya Jadavji Trikamji Acharya, 3rd ed. Bombay 1938.Sekundäliteratur:
J. Filliozat, The Classical Doctrine of Indian Medicine. Delhi: Munshi Ram Manohar Lal 1964, Kap. 1.
G. Mazars, A Concise Introduction to Indian Medicine.Delhi: Motilal Banarsidass 2006.
K. Preisendanz, “Between Affirmation and Rejection. Attitudes towards the Body in Ancient South Asia from the Ṛgveda to Early Classical Medicine”. In: Gert Melville and Carlos Ruta (eds.), Thinking the Body as a Basis, Provocation and Burden of Life. Studies in Intercultural and Historical Contexts (Challenges of Life. Essays on Philosophical and Cultural Anthropology 2). Berlin/Boston: de Gruyter Oldenbourg 2015, pp. 113-144.
D. Wujastyk, The Roots of Ayurveda. London etc.: Penguin Books. Revised edition 2003.Hilfsmittel:
Vaman Shivaram Apte, The Practical Sanskrit–English Dictionary. Revised and enlarged edition by P.K. Gode and C.G. Karve. Poona: Prasad Prakashan 1957. Verschiedene Nachdrucke, z.B. Kyoto: Rinsen Book Company 2009.
Peter Hartmann, Nominale Ausdrucksformen im wissenschaftlichen Sanskrit. Heidelberg: Carl Winter-Universitätsverlag 1955.
J.S. Speijer, Sanskrit Syntax. Leiden 1886. Verschiedene Nachdrucke, z.B. Delhi: Motilal Banarsidass 2018.
Gary A. Tubb und Emery R. Boose, Scholastic Sanskrit. A Manual for Students. New York: American Institute of Buddhist Studies at Columbia University in the City of New York / Columbia University’s Center for Buddhist Studies and Tibet House US 2007.
Die wichtigsten Materialien werden zu Beginn der Lehrveranstaltung und laufend zur Verfügung gestellt werden. Ferner wird ein ergänzender Handapparat in der Fachbibliothek aufgestellt werden.Ausgewählte Literatur:
Textausgaben:
Carakasaṃhitā, together with the Āyurvedadīpikā, ed. Vaidya Jadavaji Trikamji Acharya (3rd ed., Bombay 1941; reprint New Delhi 1981)
Suśrutasaṃhitā of Suśruta with the Nibandhasaṅgraha Commentary of Śrī Ḍalhaṇāchārya, ed. Vaidya Jadavji Trikamji Acharya, 3rd ed. Bombay 1938.Sekundäliteratur:
J. Filliozat, The Classical Doctrine of Indian Medicine. Delhi: Munshi Ram Manohar Lal 1964, Kap. 1.
G. Mazars, A Concise Introduction to Indian Medicine.Delhi: Motilal Banarsidass 2006.
K. Preisendanz, “Between Affirmation and Rejection. Attitudes towards the Body in Ancient South Asia from the Ṛgveda to Early Classical Medicine”. In: Gert Melville and Carlos Ruta (eds.), Thinking the Body as a Basis, Provocation and Burden of Life. Studies in Intercultural and Historical Contexts (Challenges of Life. Essays on Philosophical and Cultural Anthropology 2). Berlin/Boston: de Gruyter Oldenbourg 2015, pp. 113-144.
D. Wujastyk, The Roots of Ayurveda. London etc.: Penguin Books. Revised edition 2003.Hilfsmittel:
Vaman Shivaram Apte, The Practical Sanskrit–English Dictionary. Revised and enlarged edition by P.K. Gode and C.G. Karve. Poona: Prasad Prakashan 1957. Verschiedene Nachdrucke, z.B. Kyoto: Rinsen Book Company 2009.
Peter Hartmann, Nominale Ausdrucksformen im wissenschaftlichen Sanskrit. Heidelberg: Carl Winter-Universitätsverlag 1955.
J.S. Speijer, Sanskrit Syntax. Leiden 1886. Verschiedene Nachdrucke, z.B. Delhi: Motilal Banarsidass 2018.
Gary A. Tubb und Emery R. Boose, Scholastic Sanskrit. A Manual for Students. New York: American Institute of Buddhist Studies at Columbia University in the City of New York / Columbia University’s Center for Buddhist Studies and Tibet House US 2007.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA17a, MATB3b
Letzte Änderung: Di 29.11.2022 09:49
Ziel der Übung ist der Erwerb (a) grundlegender Kenntnisse zur Geschichte und Kulturgeschichte des klassischen Āyurveda, (b) von ersten Kenntnissen einiger wichtiger Grundvorstellungen des klassischen Āyurveda, zusammen mit der Kenntnis der relevanten Terminologie, (c) einer ersten Vertrautheit mit dem Stil des wissenschaftlichen Sanskrits der frühklassischen sowie mittelalterlichen Zeit und d) einer grundlegenden Kompetenz im Verständnis und in der Verwendung von wissenschaftlichen Kommentaren. Ferner sollen durch die Lehrveranstaltung Methoden der Übersetzung, sprachlichen und inhaltlichen Analyse sowie der Hermeneutik von wissenschaftlichen Sanskrittexten vermittelt werden.