144019 SE Mehrheiten und Minderheiten: Recht, Theologien, Gesellschaften - aus alevitischer Perspektive (2022S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 01.02.2022 09:00 bis Do 24.02.2022 12:00
- Abmeldung bis Do 31.03.2022 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 29.04. 13:15 - 18:15 Seminarraum i1 (islam), Schenkenstraße 8-10, EG005
- Samstag 30.04. 09:45 - 14:45 Seminarraum i1 (islam), Schenkenstraße 8-10, EG005
- Freitag 10.06. 13:15 - 18:15 Seminarraum i1 (islam), Schenkenstraße 8-10, EG005
- Samstag 11.06. 09:45 - 16:30 Seminarraum i1 (islam), Schenkenstraße 8-10, EG005
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Erwartung an die Kursteilnehmer:
Regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit am Seminar und die Studierenden müssen eine Seminararbeit in der Länge 15 Seiten, nach den Richtlinien des guten und richtigen wissenschaftlichen Arbeitens, ausarbeiten und abgeben Ebenso wird von den Studierenden Ein Referat zu einem Thema des Seminarprogramms ( c30 Min.) erwartet.
Regelmäßige Anwesenheit, aktive Mitarbeit am Seminar und die Studierenden müssen eine Seminararbeit in der Länge 15 Seiten, nach den Richtlinien des guten und richtigen wissenschaftlichen Arbeitens, ausarbeiten und abgeben Ebenso wird von den Studierenden Ein Referat zu einem Thema des Seminarprogramms ( c30 Min.) erwartet.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Präsentation: 30 Punkte
Seminararbeit: 50 Punkte (vorgegebener/vereinbarter Abgabetermin ist einzuhalten)
Beteiligung in den Diskussionsphasen (Konstruktive, fachlich richtige Beiträge und Engagement bei der Besprechung der Präsentationen): 20 Punkte
Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich.1 (sehr gut) 100-90 Punkte
2 (gut) 89-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
4 (genügend) 70-60 Punkte
5 (nicht genügend) 59-0 Punkte
Seminararbeit: 50 Punkte (vorgegebener/vereinbarter Abgabetermin ist einzuhalten)
Beteiligung in den Diskussionsphasen (Konstruktive, fachlich richtige Beiträge und Engagement bei der Besprechung der Präsentationen): 20 Punkte
Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung sind 60 Punkte erforderlich.1 (sehr gut) 100-90 Punkte
2 (gut) 89-81 Punkte
3 (befriedigend) 80-71 Punkte
4 (genügend) 70-60 Punkte
5 (nicht genügend) 59-0 Punkte
Prüfungsstoff
Alle in der Lehrveranstaltung durchgenommenen Inhalte, insbesondere auch die fachlichen und fachdidaktischen Inhalte und Überlegungen der eigenen und der im Seminar präsentierten Planungen. Unterstützendes Lernmaterial befindet sich auf Moodle.
Literatur
- Buch, G. Christopher. 2008. “: Religious Minority Rights”. In Andrew Rippin (eds). The Islamic World. Routledge. Pp: 638-655.
- Sökefeld. Martin (Hg). 2008. Aleviten in Deutschland Identitätsprozesse einer Religionsgemeinschaft in der Diaspora. Bielefeld: Transcript.
- Sökefeld, Martin. 2015. „Grenzziehung und Anerkennung: Dynamiken alevitischer Identitätspolitik in der Diaspora“. Dorothea Weltecke. Ulrich Gotter &Ukrich Rüdiger (Hg). Religiöse Vielfalt und der Umgang mit Minderheiten. Vergangene und gegenwärtige Erfahrungen. München: UVK Verlagsgesellschaft. Pp: 81-107.
- Kaplan, Ismail. „Aleviten in Deutschland – Eine dialogfähige Glaubensgemeinschaft“. Heiner Barz und Matthias Jung (Hg.). Gehört der Islam zu Deutschland? Fakten und Analysen zu einem Meinungsstreit. Düsseldorf University Press. pp.273-304
- Iwamony, Rachel. 2018. “Majority versus Minority”. Advances in Social Science, Education and Humanities Research (ASSEHR), volume 187 International Conference on Religion and Public Civilization (ICRPC 2018).
- Ghanea. Nazila. 2012. “Are Religious Minorities Really Minorities?” Oxford Journal of Law and Religion, Vol. 1, No. 1 (2012), pp. 57–79.
- Gültekin, Ahmet Kerim. 2022. “Thinking of Alevis as ‘Majority’: Alevi and Sunni Communities of Dersim”. Derya Özkul &Hege Markussen (eds). Alevi Identity Revisited - Cultural, Religious, Social and Political Perspectives. Edinburg University Press.
- Tolan, John. 2015 The Legal Status of Religious Minorities in the Euro-Mediterranean World (RELMIN). Medieval Worlds. No. 1. Pp: 148-166
- Ulram. Peter. A. 2009. Integration in Österreich. Einstellungen, Orientierungen, und Erfahrungen von Migrantinnen und Angehörigen der Mehrheitsbevölkerung. Wien. GfK-Austria GmbH.
- Sökefeld. Martin (Hg). 2008. Aleviten in Deutschland Identitätsprozesse einer Religionsgemeinschaft in der Diaspora. Bielefeld: Transcript.
- Sökefeld, Martin. 2015. „Grenzziehung und Anerkennung: Dynamiken alevitischer Identitätspolitik in der Diaspora“. Dorothea Weltecke. Ulrich Gotter &Ukrich Rüdiger (Hg). Religiöse Vielfalt und der Umgang mit Minderheiten. Vergangene und gegenwärtige Erfahrungen. München: UVK Verlagsgesellschaft. Pp: 81-107.
- Kaplan, Ismail. „Aleviten in Deutschland – Eine dialogfähige Glaubensgemeinschaft“. Heiner Barz und Matthias Jung (Hg.). Gehört der Islam zu Deutschland? Fakten und Analysen zu einem Meinungsstreit. Düsseldorf University Press. pp.273-304
- Iwamony, Rachel. 2018. “Majority versus Minority”. Advances in Social Science, Education and Humanities Research (ASSEHR), volume 187 International Conference on Religion and Public Civilization (ICRPC 2018).
- Ghanea. Nazila. 2012. “Are Religious Minorities Really Minorities?” Oxford Journal of Law and Religion, Vol. 1, No. 1 (2012), pp. 57–79.
- Gültekin, Ahmet Kerim. 2022. “Thinking of Alevis as ‘Majority’: Alevi and Sunni Communities of Dersim”. Derya Özkul &Hege Markussen (eds). Alevi Identity Revisited - Cultural, Religious, Social and Political Perspectives. Edinburg University Press.
- Tolan, John. 2015 The Legal Status of Religious Minorities in the Euro-Mediterranean World (RELMIN). Medieval Worlds. No. 1. Pp: 148-166
- Ulram. Peter. A. 2009. Integration in Österreich. Einstellungen, Orientierungen, und Erfahrungen von Migrantinnen und Angehörigen der Mehrheitsbevölkerung. Wien. GfK-Austria GmbH.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
PM 04.2
Letzte Änderung: Fr 01.04.2022 13:08
Das Hauptthema dieses Seminars ist das Alevitentum, das in den Gesellschaften, in denen es lebt, eine Minderheit darstellt, aber eine theologisch pluralistische Struktur in der interreligiösen Kommunikation unterstützt. Das Seminar befasst sich mit den Bedingungen des interreligiösen Zusammenlebens auf der Grundlage rechtlicher, soziokultureller und politischer Diskurse und Diskussionen aus einer alevitischen theologischen Perspektive.