Universität Wien

144031 VO Alevitische Ansätze zum Dialog (2024S)

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Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 06.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum i1 (islam), Schenkenstraße 8-10, EG005
Mittwoch 13.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum i1 (islam), Schenkenstraße 8-10, EG005
Mittwoch 20.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum i1 (islam), Schenkenstraße 8-10, EG005
Mittwoch 10.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum i1 (islam), Schenkenstraße 8-10, EG005
Mittwoch 17.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum i1 (islam), Schenkenstraße 8-10, EG005
Mittwoch 24.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum i1 (islam), Schenkenstraße 8-10, EG005
Mittwoch 08.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum i1 (islam), Schenkenstraße 8-10, EG005
Mittwoch 15.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum i1 (islam), Schenkenstraße 8-10, EG005
Mittwoch 29.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum i1 (islam), Schenkenstraße 8-10, EG005
Mittwoch 05.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum i1 (islam), Schenkenstraße 8-10, EG005
Mittwoch 12.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum i1 (islam), Schenkenstraße 8-10, EG005
Mittwoch 19.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum i1 (islam), Schenkenstraße 8-10, EG005

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die im Zuge der "türkischen Gastarbeitermigration" seit den 1960er Jahren nach Deutschland und Österreich eingewanderten Aleviten*innen hielten zunächst die Besonderheiten ihrer kulturellen und religiösen Identität im Verborgenen und folgten dabei einem über mehrere Jahrhunderte zurückreichenden Schweigegebot (Takiye). Seit Ende der 1980er Jahre vollzog sich ein "kollektiver Bruch" mit dem Schweigegebot, wodurch die Aleviten*innen sich erstmalig als eine eigenständige kulturelle und religiöse Gemeinschaft in der Öffentlichkeit präsentierte, die sich in einen Dialog begab. Im Rahmen der Lehrveranstaltung sollen verschiedene Dialogformate und Motivationen aus beiden Ländern vorgestellt werden, aus denen sich Ansätze für einen Dialog aus alevitischer Sicht ableiten lassen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Prüfung zu ausgewählten Fragen aus der Vorlesung.
Hilfsmittel sind nicht erlaubt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für eine positive Benotung müssen mindestens 50% der Punkte erreicht werden
50% und weniger = nicht genügend (5)
51-62% = genügend (4)
63-75% = befriedigend (3)
76-88% = gut (2)
89%+ = sehr gut (1)

Prüfungsstoff

In der Vorlesung besprochene und auf Moodle hochgeladene Themen wie Texte.

Literatur

Handan Aksünger-Kizil (2020): Interreligious Dialogue in the Public Sphere. Challenges from an Alevi Perspective. In: Anna Körs, Wolfram Weisse W, Jean- Paul Willaime, (Hrsg.), Religious Diversity and Interreligious Dialogue: Brings together interdisciplinary and international research perspectives. 1. Aufl. Cham: Springer. 2020. S. 265-278.

Volker Meißner, Martin Affolderbach, Hamideh Mohaghegi (2014): Grundlagen-Themen-Praxis-Akteure. In: Handbuch christlich islamischer Dialog, Herder Verlag, Freiburg im Breisgau, S. 11-13.

Manfred Spieker (2006): Zur Notwendigkeit des interreligiösen Austauschs. Der Dialog zwischen den Religionen. Die politische Meinung, Nr. 434, S. 43-46.
Leonard Swidler (1992): Die Zukunft der Theologie. Im Dialog der Religionen und Weltanschauungen. Verlag Friedrich Pustet Regensburg. Chr. Kaiser Verlag München.

Wolfram Weisse (2017): Dialog. In: Christine Büchner/Gerrit Spallek (Hrsg.), Auf den Punkt gebracht. Grundbegriffe der Theologie. Matthias Grünwald Verlag, S. 13-23.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

PM8, PM 11

Letzte Änderung: Di 05.03.2024 09:46