Universität Wien

150028 PS Japanologisches Proseminar II (Gruppe 2) (2023S)

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 15 - Ostasienwissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 08.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Mittwoch 15.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Mittwoch 22.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Mittwoch 29.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Mittwoch 19.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Mittwoch 26.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Mittwoch 03.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Mittwoch 10.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Mittwoch 17.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Mittwoch 24.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Mittwoch 31.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Mittwoch 07.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Mittwoch 14.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Mittwoch 21.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Mittwoch 28.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Voraussetzungen:
STEOP, Module M5, M6 und M13.1 (= Japanologisches Proseminar I)

Inhalte:
Das in M1, M5, M6 und M13.1 (= Proseminar I) erarbeitete Wissen bzw. die dort erworbenen Fähigkeiten werden vertieft, erweitert und im Rahmen einer eigenen Proseminararbeit angewendet.
Proseminare vermitteln Grundkenntnisse wissenschaftlichen Arbeitens, führen in die Fachliteratur zu einem Beispielthema ein und behandeln einzelne Probleme exemplarisch. Das in Proseminar I erworbene fachliche Grundwissen, die Kenntnis fachbezogener Recherchemethoden und die Kompetenz des wissenschaftlichen Schreibens werden in Proseminar II vertieft. Die Studierenden werden dabei angeleitet, eine eigene wissenschaftliche Arbeit mit empirischer Komponente und unter Verwendung japanischsprachiger Sekundärliteratur bzw. Quellen zu verfassen.
Besondere Schwerpunkte von Proseminar II im Bereich des wissenschaftlichen Arbeitens bilden neben dem Entwickeln von fachspezifischen Fragestellungen 1. der Umgang mit japanischsprachigem Material und 2. eine Einführung in die Methoden wissenschaftlichen Arbeitens (überwiegend sozialwissenschaftliche Analysemethoden, Fokus auf teilnehmende Beobachtung und Interviews).
Die Fachtexte, die gelesen werden, beziehen sich auf einen inhaltlichen Schwerpunktbereich, der in der ersten Einheit bekanntgegeben wird und/oder auf bestimmte Methoden. Die Lektüre der Fachtexte und der Austausch der Kursteilnehmer*innen darüber sollen zu einer Basis führen, auf der die spezifischen Arbeitsthemen der Proseminararbeiten erweitert und vertieft werden können.

Ziele:
* Verinnerlichung der grundlegenden Techniken und formalen Regeln des wissenschaftlichen Arbeitens in der Japanologie an der Universität Wien: Recherche, Aufbau und Form einer wissenschaftlichen Arbeit, richtiges Zitieren & Bibliographieren.
* Beherrschung der inhaltlichen Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens: Entwicklung und Formulierung von Fragestellungen, selbständiges Erarbeiten eines selbst gewählten Themas, Aufarbeitung des Forschungsstandes, Methodenwahl und praktische Umsetzung des Forschungsvorhabens auf einfachem Niveau, sowie Literaturrecherche und kritischer Umgang mit Quellen aller Art (unter Einbeziehung japanischsprachigen Materials).
* Erste Erfahrungen mit der Recherche japanischsprachiger Sekundärliteratur und dem korrekten formalen Umgang mit japanischsprachigem Material (z. B. Transkription, Angabe von Personen- und Ortsnamen etc.)
* Erfolgreiche Umsetzung der oben genannten Punkte in einer eigenen Proseminararbeit.

Methoden:
Input durch LV-Leiter*in bzw. Vortrag mit begleitenden Übungsteilen im Unterricht, individuelle Hausübungen, Präsentation (unterschiedliche Formate sind denkbar), Lektüre von Fachtexten und Austausch darüber (Arbeitsaufträge dazu werden über Moodle gegeben), asynchrone Übungen (wird im Detail zu Beginn der LV bekannt gegeben). Am Ende des Semesters ist eine Abschlussarbeit zu verfassen (individuell oder in Zweierteams).

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Der erstmalige Besuch einer prüfungsimmanenten Lehrveranstaltung zählt bereits als Prüfungsantritt, d. h. die Lehrveranstaltung wird benotet. Wenn ein Abbruch während der ersten drei LV-Einheiten stattfindet und eine Abmeldung erfolgt ist, wird in der Regel von einer Benotung abgesehen.
In Proseminaren wird eine aktive Beteiligung der Studierenden erwartet. Es besteht Anwesenheitspflicht. Für eine positive Beurteilung ist eine Anwesenheit von mindestens 80% erforderlich. Proseminare haben immanenten Prüfungscharakter, d. h. mehrere Leistungsnachweise sind zu bestimmten Terminen zu erbringen, die in der ersten Einheit bekannt gegeben werden.
In die Bewertung gehen folgende Komponenten ein: Aktive Teilnahme am Unterricht samt Vorbereitung der Pflichtlektüre, termingerechte Abgabe der Hausübungen, Präsentation [ggf. asynchron]), schriftliche Proseminararbeit.
Die Hausübungen sowie die Abschlussarbeit werden im Proseminar II entweder individuell oder in einem Zweierteam erstellt. Teams bilden sich auf Grundlage einer verbindlichen Absprache mit der LV-Leiter*in für das gesamte Semester.
Für ausnahmslos alle Teilleistungen der LV gelten die Zitier- und Formvorschriften der Japanologie Wien, siehe https://japanologie.univie.ac.at/studium/info/

Plagiatsnotiz:
Mit Ihrer Anmeldung zu der Lehrveranstaltung erklären Sie, alle Leistungen eigenständig zu erbringen und alle Quellen und Hilfsmittel, die Sie benutzen, durch Zitieren/Belegen kenntlich zu machen.
Das Plagiieren, also die Übernahme fremder Ideen und Formulierungen ohne entsprechende Quellenangaben (=Zitate) verstößt gegen die Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens.
Wird ein Plagiat festgestellt, so führt dies automatisch zu einer Nicht-Bewertung der gesamten Lehrveranstaltung; im Sammelzeugnis scheint dann der Vermerk "unerlaubte Hilfsmittel" auf, darüber hinaus kann es auch strafrechtliche Konsequenzen haben.
Dies gilt ausnahmslos für alle schriftlichen und mündlichen Arbeiten, die an der Universität Wien eingereicht bzw. gehalten werden, von kleinen Hausübungen und Referaten bis zu Masterarbeit/Dissertation und Defensio.
Nähere Informationen sind der Webseite des Studienpräses zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis zu entnehmen: http://studienpraeses.univie.ac.at/infos-zum-studienrecht/sicherung-der-guten-wissenschaftlichen-praxis/

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderungen:
Regelmäßige Anwesenheit (>80%), Hausübungen, Präsentation, Proseminararbeit.
Für einen positiven Abschluss müssen mindestens die Hälfte der Hausübungen und die Präsentation erbracht sowie die Proseminararbeit positiv bewertet werden. Die Benotung der Summe aller Teilleistungen muss zudem positiv sein.

Gewichtung der Teilleistungen:
Proseminararbeit 50%, aktive Teilnahme (inkl. Vorbereitung der Pflichtlektüre) 20%, Hausübungen 20%, Präsentation 10%

Eine detaillierte Aufschlüsselung der Bewertungsgrundlagen und des Semesterablaufs wird in der ersten Einheit besprochen.

Notenschlüssel:
0 – 50 % = Nicht Genügend (5)
51 – 63 % = Genügend (4)
64 – 75 % = Befriedigend (3)
76 – 88 % = Gut (2)
89 – 100 % = Sehr Gut (1)

Prüfungsstoff

Prüfungsstoff ist der gesamte Inhalt der LV.

Literatur

Wird im Unterricht und/oder über die e-Learning-Plattform (Moodle) bekanntgegeben bzw. zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M13.2

Letzte Änderung: Di 07.03.2023 12:09