Universität Wien

150065 PS Bachelor PR Randgebiete: China und die Tibeter, Gruppe 1 (2010S)

5.00 ECTS (1.00 SWS), SPL 15 - Ostasienwissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

n.Ü.

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 05.03. 11:40 - 13:10 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
Freitag 19.03. 11:40 - 13:10 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
Freitag 26.03. 11:40 - 13:10 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
Freitag 16.04. 11:40 - 13:10 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
Freitag 23.04. 11:40 - 13:10 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
Freitag 30.04. 11:40 - 13:10 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
Freitag 07.05. 11:40 - 13:10 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
Freitag 14.05. 11:40 - 13:10 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
Freitag 21.05. 11:40 - 13:10 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
Freitag 28.05. 11:40 - 13:10 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
Freitag 04.06. 11:40 - 13:10 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
Freitag 11.06. 11:40 - 13:10 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
Freitag 18.06. 11:40 - 13:10 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
Freitag 25.06. 11:40 - 13:10 Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der Konflikt in Tibet gehört zu den sensibelsten und umstrittensten Themen. Seit der Flucht des Dalai Lamas nach Indien 1959 führen die chinesische und tibetische Exil-Regierung einen Propagandakrieg. Laut der chinesischen Regierung wurde Tibet 1951 befreit und mit dem Mutterland vereint. Unter der Führung der KPCh wurde Tibet aus dem feudalen Mittelalter in die Moderne geführt, so die offizielle chinesische Version. Die tibetische Exil-Regierung vertritt hingegen den Standpunkt, dass Tibet von China besetzt wurde und ein Genozid gegen die tibetische Religion und Kultur stattfinde. Dieser Standpunkt wird häufig in den westlichen Medien wiederholt.
In dieser Übung wollen wir uns in die Standpunkte und Argumentationen der chinesischen und Exil-tibetischen Seite einarbeiten. Im Mittelpunkt steht dabei die Geschichte Tibets von 1950 bis zur Gegenwart. Die Studierenden sollen herausarbeiten, wie sich die Argumente und auch die Propaganda-Mittel im Laufe der Zeit verändert haben. Neben der akademischen Forschung werden wir uns auch mit Filmen, Video-Clips und Erinnerungen auseinandersetzen. Um den Tibet-Konflikt besser verstehen zu können, werden wir uns mit Nationalismus im Allgemeinen sowie dem chinesischen und Exil-tibetischen Nationalismus befassen. Dabei soll auch die Frage aufgeworfen werden, ob China heute ein Nationalstaat ist oder immer noch einem Reich gleicht.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Anforderungen des Kurses bestehen aus einen Gruppenreferat, einem 20-seitigen Essay, einigen kleineren Aufgaben sowie der regelmäßigen aktiven Teilnahme. Die Texte sind in einem Reader erhältlich.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

PR 310

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35