Universität Wien

150070 UE Methoden in der Koreaforschung II (2017S)

8.00 ECTS (1.00 SWS), SPL 15 - Ostasienwissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 14.03. 12:30 - 14:00 Seminarraum Koreanologie 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-12
Dienstag 28.03. 12:30 - 14:00 Seminarraum Koreanologie 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-12
Dienstag 25.04. 12:30 - 14:00 Seminarraum Koreanologie 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-12
Dienstag 09.05. 12:30 - 14:00 Seminarraum Koreanologie 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-12
Dienstag 23.05. 12:30 - 14:00 Seminarraum Koreanologie 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-12
Dienstag 20.06. 12:30 - 14:00 Seminarraum Koreanologie 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-12

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In Auseinandersetzung mit einschlägigen einführenden Texten soll der Begriff "Methode" konkretisiert und mehr mit Leben erfüllt werden. Methodologische Positionierung soll als Reaktion mit einem "Woraufhin" (also als auf bestimmte existierende Positionen bezogen) erkannt werden. Weiters soll das Bewusstsein dafür geschärft werden, dass methodisches Vorgehen einerseits zwar wesentlich für die Produktion von Wissen und wissenschaftlicher Erkenntnis ist, sich andererseits aber in sehr unterschiedlichen Formen äußert und in manchen Bereichen (geisteswissenschaftlicher) akademischer Forschung wohl nur induktiv anhand vieler Beispiele erlernbar ist (das umfasst Vorbilder, aber auch abschreckende Beispiele).
Abschlußarbeiten und anerkannte wissenschaftliche Arbeiten sollen darauf untersucht werden, ob Forschungsdesign und Forschungsprozesse in sich, immanent stimmig, dem Gegenstand angemessen und auch von den letztlich erzielten Ergebnissen im Nachhinein legitimiert sind.
Weiters soll untersucht werden, wie und wie fruchtbar in konkreten wissenschaftlichen Arbeiten die Einbeziehung von und die Orientierung an "Theorien" den tatsächlichen Zugang zum Gegenstand bestimmt.
M.a.W.: Vermittelt werden sollen in diesem Kurs keine Methoden in einem spezifischen verfahrenstechnischen Sinn (etwa state-of-the-art-Fragebögen; Auswertung von Daten u. dgl.), sondern, auf eine höheren Abstraktionsebene, einerseits grundsätzliche Herangehensweisen, andererseits die ganz konkrete Realisierung bestimmter Methoden. Gemeinsam wird kritisch untersucht, wie in akademischen Abschlussarbeiten Methoden tatsächlich angewendet oder aber auch erst in Abstimmung auf bzw. Herleitung vom jeweiligen Gegenstand entwickelt werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Es werden schriftliche Vorarbeiten zu den gemeinsamen Besprechungen bzw. auch Nachbereitungen (Protokolle verlangt). Diese Arbeiten sind auf der Lernplattform (Moodle) abzugeben (hochzuladen).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für das erfolgreiche Bestehen der LV müssen die folgenden Teilleistungen positiv beurteilt werden:
Umfang und Qualität der Mitarbeit: 40%
Hausübungen (Vor- bzw. Nachbereitungen): 60%

Prüfungsstoff

Siehe "Art der Leistungskontrolle".

Literatur

wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

KMA M5.2

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35