Universität Wien

150117 SE Politik, Ökonomie und Recht (M7) (2021W)

Zensur in Chinas sozialen Medien

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 15 - Ostasienwissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 04.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum Sinologie 1 UniCampus Hof 2 2F-O1-10
  • Montag 11.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum Sinologie 1 UniCampus Hof 2 2F-O1-10
  • Montag 18.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum Sinologie 1 UniCampus Hof 2 2F-O1-10
  • Montag 25.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum Sinologie 1 UniCampus Hof 2 2F-O1-10
  • Montag 08.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum Sinologie 1 UniCampus Hof 2 2F-O1-10
  • Montag 15.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum Sinologie 1 UniCampus Hof 2 2F-O1-10
  • Montag 22.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum Sinologie 1 UniCampus Hof 2 2F-O1-10
  • Montag 29.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum Sinologie 1 UniCampus Hof 2 2F-O1-10
  • Montag 06.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum Sinologie 1 UniCampus Hof 2 2F-O1-10
  • Montag 13.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum Sinologie 1 UniCampus Hof 2 2F-O1-10
  • Montag 10.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum Sinologie 1 UniCampus Hof 2 2F-O1-10
  • Montag 17.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum Sinologie 1 UniCampus Hof 2 2F-O1-10
  • Montag 24.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum Sinologie 1 UniCampus Hof 2 2F-O1-10
  • Montag 31.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum Sinologie 1 UniCampus Hof 2 2F-O1-10

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Zensur ist eine Form der Kontrolle von Informationsflüssen, bei der Bürgern der Zugriff auf bestimmte Informationen erschwert oder unmöglich gemacht wird. In China wird sie unter anderem eingesetzt, um die Herrschaft der Kommunistischen Partei zu sichern. Der Entscheidung darüber, welche Informationen gesperrt werden sollen, liegen also Annahmen zu Grunde, welche Informationen schädlich für das Regime sein könnten. In diesem Kurs werden wir uns mit der Logik, aber auch dem Prozess der Zensur in Chinas Sozialmedien beschäftigen. Dabei gehen wir den folgenden Fragen nach:
- werden bestimmte Informationen systematisch zensiert, und falls ja, um welche Art von Informationen handelt es sich dabei?
- determinieren Inhalt, Verbreitungsgeschwindigkeit oder beides Zensur?
- wie funktioniert Zensur in den Sozialmedien, und wer ist für Zensur verantwortlich?
Grundlage des Proseminars ist einerseits die englisch- und chinesischsprachige Forschungsliteratur zum Thema, andererseits Primärquellen wie Anweisungen der Propagandaabteilung und Posts in den sozialen Medien.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Studierenden müssen regelmäßig anwesend sein, werden mehr als zwei Sitzungen versäumt, dann gilt das Seminar als nicht bestanden. Zu den weiteren Teilleistungen zählen eine Präsentation, die Abgabe einer Hausarbeit, sowie aktive Teilnahme an den Sitzungen.

WICHTIG: Es gelten die Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis. Laut den gültigen Regelungen der Universität Wien kann die abgegebene Arbeit zur Kontrolle einer Plagiatsprüfung unterzogen werden (Turnitin). Laut österreichischen Universitätsgesetz liegt "[e]in Plagiat [...] jedenfalls dann vor, wenn Textpassagen, Theorien, Hypothesen, Erkenntnisse oder Daten ohne Kenntlichmachung der Quelle oder des/der UrheberIn übernommen und als eigene ausgegeben werden" (§ 51 Abs 2 Z 31 UG 2002, siehe auch Link des Studienpräses zur Definition von Plagiaten:
https://studienpraeses.univie.ac.at/infos-zum-studienrecht/wissenschaftliche-arbeiten/plagiat/).
Es ist somit untersagt, fremde Inhalte unverändert (copy-paste) ohne Kennzeichnung der kopierten Passage und Angabe der Quelle in die eigene Arbeit aufzunehmen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Abwesenheit bei nicht mehr als drei Sitzungen 10%, Kurzpräsentationen oder andere Aufgaben 20%, Referat/Vortrag 30%, wissenschaftliche Hausarbeit 40% der Note.

WICHTIG: Es gelten die Regeln der guten wissenschaftlichen Praxis. Laut den gültigen Regelungen der Universität Wien kann die abgegebene Arbeit zur Kontrolle einer Plagiatsprüfung unterzogen werden (Turnitin). Laut österreichischen Universitätsgesetz liegt "[e]in Plagiat [...] jedenfalls dann vor, wenn Textpassagen, Theorien, Hypothesen, Erkenntnisse oder Daten ohne Kenntlichmachung der Quelle oder des/der UrheberIn übernommen und als eigene ausgegeben werden" (§ 51 Abs 2 Z 31 UG 2002, siehe auch Link des Studienpräses zur Definition von Plagiaten:
https://studienpraeses.univie.ac.at/infos-zum-studienrecht/wissenschaftliche-arbeiten/plagiat/).
Es ist somit untersagt, fremde Inhalte unverändert (copy-paste) ohne Kennzeichnung der kopierten Passage und Angabe der Quelle in die eigene Arbeit aufzunehmen.

Prüfungsstoff

selbstständige Literaturrecherche für die Hausarbeit, Verfassen einer Hausarbeit von 5.000 - 7.000 Wörtern.

Literatur

Wird während des Seminars bereitgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

PR 310

Letzte Änderung: Fr 06.09.2024 00:12