150124 UE Zukunftsvorstellungen in der japanischen Gegenwartsliteratur (2025S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 18.02.2025 10:00 bis Di 04.03.2025 10:00
- Abmeldung bis Fr 28.03.2025 18:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 11.03. 14:00 - 15:30 Seminarraum Japanologie 1 UniCampus Hof 2 2K-EG-21
- Dienstag 18.03. 14:00 - 15:30 Seminarraum Japanologie 1 UniCampus Hof 2 2K-EG-21
- Dienstag 25.03. 14:00 - 15:30 Seminarraum Japanologie 1 UniCampus Hof 2 2K-EG-21
- Dienstag 01.04. 14:00 - 15:30 Seminarraum Japanologie 1 UniCampus Hof 2 2K-EG-21
- Dienstag 08.04. 14:00 - 15:30 Seminarraum Japanologie 1 UniCampus Hof 2 2K-EG-21
- N Dienstag 29.04. 14:00 - 15:30 Seminarraum Japanologie 1 UniCampus Hof 2 2K-EG-21
- Dienstag 06.05. 14:00 - 15:30 Seminarraum Japanologie 1 UniCampus Hof 2 2K-EG-21
- Dienstag 13.05. 14:00 - 15:30 Seminarraum Japanologie 1 UniCampus Hof 2 2K-EG-21
- Dienstag 20.05. 14:00 - 15:30 Seminarraum Japanologie 1 UniCampus Hof 2 2K-EG-21
- Dienstag 27.05. 14:00 - 15:30 Seminarraum Japanologie 1 UniCampus Hof 2 2K-EG-21
- Dienstag 03.06. 14:00 - 15:30 Seminarraum Japanologie 1 UniCampus Hof 2 2K-EG-21
- Dienstag 10.06. 14:00 - 15:30 Seminarraum Japanologie 1 UniCampus Hof 2 2K-EG-21
- Dienstag 17.06. 14:00 - 15:30 Seminarraum Japanologie 1 UniCampus Hof 2 2K-EG-21
- Dienstag 24.06. 14:00 - 15:30 Seminarraum Japanologie 1 UniCampus Hof 2 2K-EG-21
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Ziele: Die Übung stellt Texte der japanischen Gegenwartsliteratur in den Mittelpunkt, die eine Zukunft entwerfen, in der sich neue gesellschaftliche Systeme entwickelt haben, die sich von der tatsächlichen japanischen Realität stark unterscheiden. In der Übung soll anhand einzelner, ausgewählter Fallbeispiele gemeinsam herausgearbeitet werden, welche Aspekte der japanischen Gegenwartsgesellschaft (z.B.: das Geschlechterverhältnis, Kapitalismus, Umweltfragen, Informationsbeschneidung / Zensur / Meinungsfreiheit…) darin jeweils wie verhandelt werden. Konkrete Fragen für die Textanalyse werden in den LV-Einheiten gemeinsam erarbeitet. Auf diese Weise werden auch Grundtechniken des literaturwissenschaftlichen Arbeitens eingeübt.Inhalte: In dieser Lehrveranstaltung werden die Studierenden zunächst mit Grundlagenliteratur zur Thematisierung von Zukunftsentwürfen in literarischen Texten (sowohl im ‚Westen‘ als auch in Japan) bekannt gemacht. Gemeinsam werden dann auf dieser Basis beispielhaft ausgewählte literarische Texte im Kurs besprochen.Methoden: Interaktiv. Einführungen und Hintergrundinformationen (zu den jeweiligen Autor*innen, Genres etc.) durch die LV-Leiterin. Individuelle Vorbereitung und anschließende, gemeinsame Besprechung von a) wissenschaftlichen Publikationen und b) literarischen Texten (größtenteils in englischer oder deutscher Übersetzung) im Plenum und in Form von Gruppenarbeiten; Hausübungen als Vorbereitung einzelner LV-Einheiten.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Regelmäßige Anwesenheit in den Übungs-Teilen der LVVorbereitung der Texte
Fristgerechte Einreichung der Hausübungen zu den literarischen Texten
Aktive Beteiligung am Kursgeschehen (Diskussionen, Gruppenarbeiten etc.)
Schriftliche AbschlussreflektionPlagiatsnotiz:
Mit Ihrer Anmeldung zu der Lehrveranstaltung erklären Sie, ALLE Leistungen eigenständig zu erbringen und alle Quellen und Hilfsmittel, die Sie benutzen, durch Zitieren/Belegen kenntlich zu machen.
Beachten Sie unbedingt IMMER:
- Alle Textelemente und Bilder, die mittels KI-Tools generiert wurden, sowie deren Veränderung im Prozess der Erstellung einer Arbeit oder notenrelevanten Teilleistung müssen transparent gemacht werden. Verstöße werden wie Plagiate behandelt.
- Das Plagiieren, also die Übernahme fremder Ideen und Formulierungen ohne entsprechende Quellenangaben (= Zitate), verstößt gegen die Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens. Das gilt auch für Eigenplagiate! Wird ein Plagiat festgestellt, so führt dies automatisch zu einer Nicht-Bewertung der gesamten Lehrveranstaltung; im Sammelzeugnis scheint dann der Vermerk "unerlaubte Hilfsmittel" auf, darüber hinaus kann es auch strafrechtliche Konsequenzen haben. Dies gilt ausnahmslos für alle schriftlichen Abgaben.
Nähere Informationen sind der Webseite des Studienpräses zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis zu entnehmen:
https://studienpraeses.univie.ac.at/infos-zum-studienrecht/sicherung-der-guten-wissenschaftlichen-praxis/plagiat/
Fristgerechte Einreichung der Hausübungen zu den literarischen Texten
Aktive Beteiligung am Kursgeschehen (Diskussionen, Gruppenarbeiten etc.)
Schriftliche AbschlussreflektionPlagiatsnotiz:
Mit Ihrer Anmeldung zu der Lehrveranstaltung erklären Sie, ALLE Leistungen eigenständig zu erbringen und alle Quellen und Hilfsmittel, die Sie benutzen, durch Zitieren/Belegen kenntlich zu machen.
Beachten Sie unbedingt IMMER:
- Alle Textelemente und Bilder, die mittels KI-Tools generiert wurden, sowie deren Veränderung im Prozess der Erstellung einer Arbeit oder notenrelevanten Teilleistung müssen transparent gemacht werden. Verstöße werden wie Plagiate behandelt.
- Das Plagiieren, also die Übernahme fremder Ideen und Formulierungen ohne entsprechende Quellenangaben (= Zitate), verstößt gegen die Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens. Das gilt auch für Eigenplagiate! Wird ein Plagiat festgestellt, so führt dies automatisch zu einer Nicht-Bewertung der gesamten Lehrveranstaltung; im Sammelzeugnis scheint dann der Vermerk "unerlaubte Hilfsmittel" auf, darüber hinaus kann es auch strafrechtliche Konsequenzen haben. Dies gilt ausnahmslos für alle schriftlichen Abgaben.
Nähere Informationen sind der Webseite des Studienpräses zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis zu entnehmen:
https://studienpraeses.univie.ac.at/infos-zum-studienrecht/sicherung-der-guten-wissenschaftlichen-praxis/plagiat/
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Regelmäßige Anwesenheit in den Übungs-Teilen der LV (mindestens 80% der Einheiten)Fristgerechte Einreichung der Hausübungen (25%)
Aktive Beteiligung am Kursgeschehen (Quantität und Qualität der Beiträge zu Diskussionen, Gruppenarbeiten etc.) (50%)
Schriftliche Abschlussreflektion (25%)
Aktive Beteiligung am Kursgeschehen (Quantität und Qualität der Beiträge zu Diskussionen, Gruppenarbeiten etc.) (50%)
Schriftliche Abschlussreflektion (25%)
Prüfungsstoff
Kenntnis der Grundlagen literaturwissenschaftlichen Arbeitens
Kenntnis zentraler literaturwissenschaftlicher Begriffe und deren Definitionen (z.B.: Science Fiction, Utopie, Dystopie etc.)
Kenntnis von Grundinformationen zu den Autor*innen
Kenntnis der gemeinsam besprochenen literarischen Texte (Inhalt und sprachliche / stilistische Besonderheiten)
Wissen über den jeweiligen zeitlichen und gesellschaftlichen Kontext
Kenntnis zentraler literaturwissenschaftlicher Begriffe und deren Definitionen (z.B.: Science Fiction, Utopie, Dystopie etc.)
Kenntnis von Grundinformationen zu den Autor*innen
Kenntnis der gemeinsam besprochenen literarischen Texte (Inhalt und sprachliche / stilistische Besonderheiten)
Wissen über den jeweiligen zeitlichen und gesellschaftlichen Kontext
Literatur
Literaturwissenschaftliche Grundlagen:
Gregus, Adam und Tamara Kamerer (2020): „Japan wie es im Buche steht: Literaturwissenschaftliche Methoden in der Japanologie“, Christina Gmeinbauer, Sebastian Polak-Rottmann, Florian Purkarthofer (Hg.): Wiener Selektion japanologischer Methoden (BzJ 48). Wien: Abteilung für Japanologie, Institut für Ostasienwissenschaften, Universität Wien, 207-224 (online: https://phaidra.univie.ac.at/detail/o:1233126).
Horn, Eva (2020). Zukunft als Katastrophe. Frankfurt a.M.: S. Fischer.
Nünning, Vera und Ansgar Nünning (2010): Methoden der Literatur- und kulturwissenschaftlichen Textanalyse. Ansätze – Grundlagen – Modellanalysen. Stuttgart: Metzer.
Literarische Texte:
Abe Kôbô: Inter Ace Age 4
Komatsu Sakyô: Nippon chinbotsu (Japan sinkt)
Li Kotomi: Higanbana ga saku shima (The island where the red spider lilies bloom)
Murata Sayaka: Satsujin Shussan (Mord-Geburt)
Ono Miyuki: Pyua (Pure)
Tawada Yôko: Fushi no shima / Kentôshi (The Island of Eternal Life / The Emissary)
Gregus, Adam und Tamara Kamerer (2020): „Japan wie es im Buche steht: Literaturwissenschaftliche Methoden in der Japanologie“, Christina Gmeinbauer, Sebastian Polak-Rottmann, Florian Purkarthofer (Hg.): Wiener Selektion japanologischer Methoden (BzJ 48). Wien: Abteilung für Japanologie, Institut für Ostasienwissenschaften, Universität Wien, 207-224 (online: https://phaidra.univie.ac.at/detail/o:1233126).
Horn, Eva (2020). Zukunft als Katastrophe. Frankfurt a.M.: S. Fischer.
Nünning, Vera und Ansgar Nünning (2010): Methoden der Literatur- und kulturwissenschaftlichen Textanalyse. Ansätze – Grundlagen – Modellanalysen. Stuttgart: Metzer.
Literarische Texte:
Abe Kôbô: Inter Ace Age 4
Komatsu Sakyô: Nippon chinbotsu (Japan sinkt)
Li Kotomi: Higanbana ga saku shima (The island where the red spider lilies bloom)
Murata Sayaka: Satsujin Shussan (Mord-Geburt)
Ono Miyuki: Pyua (Pure)
Tawada Yôko: Fushi no shima / Kentôshi (The Island of Eternal Life / The Emissary)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA M16, Alternative Erweiterungen
Letzte Änderung: Mo 17.02.2025 16:26