Universität Wien

150148 SE Jap. Seminar I (Gruppe 1): Sterben, Tod und Trauer in Japan (2023W)

8.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 15 - Ostasienwissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 11.10. 17:00 - 18:30 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Mittwoch 18.10. 17:00 - 18:30 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Mittwoch 25.10. 17:00 - 18:30 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Mittwoch 08.11. 17:00 - 18:30 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Mittwoch 15.11. 17:00 - 18:30 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Mittwoch 22.11. 17:00 - 18:30 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Mittwoch 29.11. 17:00 - 18:30 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Mittwoch 06.12. 17:00 - 18:30 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Mittwoch 13.12. 17:00 - 18:30 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Mittwoch 10.01. 17:00 - 18:30 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Mittwoch 17.01. 17:00 - 18:30 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Mittwoch 24.01. 17:00 - 18:30 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
Mittwoch 31.01. 17:00 - 18:30 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Dieses Seminar hat sozialwissenschaftliche Aspekte von "Sterben, Tod und Trauer in Japan" als Thema.
Wir beschäftigen uns kritisch mit Phänomenen, die vor allem durch den medialen Diskurs ihre Aufmerksamkeit erhielten (bspw. karôshi - Tod durch Überarbeitung, kodokushi - einsamer Tod), und ergründen ältere, traditionelle sowie auch neue Praktiken von Bestattung und des Gedenkens an Verstorbene.

Ziele:
- Befähigung zum selbständigen Abfassen kleiner wissenschaftlicher Arbeiten zu einem klar abgegrenzten Thema unter Zuhilfenahme japanischer Quellen.
- Anwendung des bisher erlernten Wissens über das wissenschaftliche Arbeiten in der Japanologie; selbstständige Recherche der relevanten Literatur, selbstständige Suche nach und Anwendung von geeigneten Methoden (und ggf. Theorien). Zu diesem Zweck Wiederholung einiger wichtiger Methoden, je nach den Bedürfnissen der Teilnehmer*innen
- Einführung in die weitgefächerte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer (speziell in Japan) anhand beispielhafter Texte, die besprochen werden
- Fähigkeit zur kritischen Diskussion des Themas und der entsprechenden Fachliteratur

Methoden: Das Seminar wird interaktiv gestaltet. Sitzungen beinhalten kurze Einführungen in das jeweilige Thema/Hintergrundinformationen durch die LV-Leitung; Bearbeitung, Einordnung und Gruppendiskussion zur Fachliteratur; kleinere Gruppenarbeiten, schriftliche Übungen und Referate.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Es gilt Anwesenheitspflicht. Es darf in drei Einheiten ohne Konsequenzen (und ohne schriftliche Entschuldigung) gefehlt werden, mit Ausnahme von Fixterminen wie Referaten (in diesem Fall ist eine möglichst zeitgerechte schriftliche Begründung für das Nichterscheinen unbedingt notwendig).

Der erste Besuch der LV gilt als Prüfungsantritt, eine Abmeldung kann nur innerhalb der Abmeldefrist erfolgen.

Plagiatsnotiz:
Mit Ihrer Anmeldung zu der Lehrveranstaltung erklären Sie, alle Leistungen eigenständig zu erbringen und alle Quellen und Hilfsmittel, die Sie benutzen, durch Zitieren/Belegen kenntlich zu machen.
Beachten Sie unbedingt IMMER:
- Alle Textelemente und Bilder, die mittels KI-Tools generiert wurden, sowie deren Veränderung im Prozess der Erstellung einer Arbeit oder notenrelevanten Teilleistung müssen transparent gemacht werden. Verstöße werden wie Plagiate behandelt.
- Das Plagiieren, also die Übernahme fremder Ideen und Formulierungen ohne entsprechende Quellenangaben (= Zitate), verstößt gegen die Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens. Das gilt auch für Eigenplagiate! Wird ein Plagiat festgestellt, so führt dies automatisch zu einer Nicht-Bewertung der gesamten Lehrveranstaltung; im Sammelzeugnis scheint dann der Vermerk "unerlaubte Hilfsmittel" auf, darüber hinaus kann es auch strafrechtliche Konsequenzen haben. Dies gilt ausnahmslos für alle schriftlichen Abgaben.
Nähere Informationen sind der Webseite des Studienpräses zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis zu entnehmen:
https://studienpraeses.univie.ac.at/infos-zum-studienrecht/wissenschaftliche-arbeiten/plagiat/

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung sind (Prozentzahl zeigt Anteil an der Gesamtbewertung):
- Regelmäßige Anwesenheit (d.h. nicht mehr als die erlaubte Anzahl an Absenzen)
- Fristgerechte Abgabe der Seminararbeit (60%)
- Mündliches Referat (15%)
- fristgerechte Abgabe der Hausübungen (15%)
- Aktive Teilnahme am Seminar (10%).

Prüfungsstoff

Zum Rahmenthema des Seminars passendes, selbst gewähltes Thema, zu dem eine Seminararbeit unter Zuhilfenahme geeigneter (obligatorisch auch japanischsprachiger) Quellen abzufassen ist.

Abgabetermin laut Absprache in der ersten Sitzung.

Literatur

Allison, Anne (2023) Being dead otherwise. Durham: Duke University Press.

Weitere Literaturhinweise werden im Unterricht und über moodle bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA M19

Letzte Änderung: Do 21.09.2023 17:47