Universität Wien

150151 SE Japanologisches MA-Seminar I (2017W)

Die Verarbeitung von Katastrophen und Traumata in japanischer Literatur und fiktionalen Medienproduktionen

8.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 15 - Ostasienwissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 05.10. 15:45 - 17:15 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
  • Donnerstag 12.10. 15:45 - 17:15 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
  • Donnerstag 19.10. 15:45 - 17:15 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
  • Donnerstag 09.11. 15:45 - 17:15 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
  • Donnerstag 16.11. 15:45 - 17:15 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
  • Donnerstag 23.11. 15:45 - 17:15 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
  • Donnerstag 30.11. 15:45 - 17:15 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
  • Donnerstag 07.12. 15:45 - 17:15 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
  • Donnerstag 14.12. 15:45 - 17:15 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
  • Donnerstag 11.01. 15:45 - 17:15 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
  • Donnerstag 18.01. 15:45 - 17:15 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29
  • Donnerstag 25.01. 15:45 - 17:15 Seminarraum Japanologie 2 UniCampus Hof 2 2K-EG-29

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziele: Befähigung zur selbstständigen Abfassung einer wissenschaftlichen Arbeit (ca. 20 bis 30 Textseiten ) zu einem klar abgegrenzten Thema unter Zuhilfenahme geeigneter, auch japanischsprachiger Quellen. Die Teilnehmenden sollen das bisher erlernte Wissen über das wissenschaftliche Arbeiten in der Japanologie eigenständig anwenden, die für ihr Thema relevante Literatur recherchieren sowie nach geeigneten Methoden suchen, und auf dieser Basis eine eigene Untersuchung (eines Textes oder eines Filmbeispiels) durchführen.

Inhalte: Das Seminar widmet sich der Behandlung von Natur- , aber auch menschengemachten Katastrophen und Traumata in japanischer Literatur und Film. Als Fallbeispiele dienen u.a. die Behandlung des Pazifikkriegs und der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki, Thematisierungen der Dreifachkatastrophe in der Region Tôhoku vom 11. März 2011, und die Auseinandersetzung mit Umweltkatastrophen wie der in Minamata ab Mitte der 1950er Jahren, aber auch imaginierte Katastrophenszenarien wie die im Roman "Japan sinkt" oder in der "Godzilla"-Filmreihe.

Methoden: Methoden: Interaktiv. Einführung in das Thema durch die Seminarleiterin. Individuelle Vorbereitung und anschließende, gemeinsame Besprechung von Grundlagentexten und empirischen Fallbeispielanalysen, teilweise auch in Form von Gruppenarbeiten im Seminar; individuelle Hausübungen; die SeminarteilnehmerInnen sollen außerdem die Spezialthemen, an denen sie im Verlauf des Semesters arbeiten, präsentieren. Absprache des Vortrags (Fragestellung, Hypothese, Struktur, Literaturliste und ggf. auch Präsentation ausgearbeitet bitte in die Sprechstunde mitbringen) spätestens eine Woche vor dem Referatstermin.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Benotung: Für das erfolgreiche Absolvieren des Seminars muss die Seminararbeit (20-30 Textseiten) positiv begutachtet werden. Darüber hinaus sind regelmäßige Teilnahme (Anwesenheitspflicht) und aktive Mitarbeit (Vorbereitung der zu lesenden Texte, Beteiligung an Diskussionen) sowie die mündliche Präsentation des gewählten Themas für die Benotung relevant.

Plagiatsnotiz:
Mit Ihrer Anmeldung zu der Lehrveranstaltung erklären Sie, alle Leistungen eigenständig zu erbringen und alle Quellen und Hilfsmittel, die Sie benutzen, durch Zitieren/Belegen kenntlich zu machen.
Beachten Sie unbedingt IMMER: Das Plagiieren, also die Übernahme fremder Ideen und Formulierungen ohne entsprechende Angaben (= Zitieren), verstößt gegen die Grundsätze des wissenschaftlichen Arbeitens und gilt als geistiger Diebstahl, der auch strafrechtliche Konsequenzen haben kann. Dies gilt ausnahmslos für alle schriftlichen Arbeiten von kleinen Hausübungen bis zu Masterarbeit oder Dissertation und Referate, die an der Universität Wien eingereicht bzw. gehalten werden. Wird ein Plagiat festgestellt, so führt dies automatisch zu einer Nicht-Bewertung der gesamten Lehrveranstaltung; im Sammelzeugnis scheint dann der Vermerk "unerlaubte Hilfsmittel" auf.
Nähere Informationen sind der Webseite der Studienpräses zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis zu entnehmen: http://studienpraeses.univie.ac.at/infos-zum-studienrecht/sicherung-der-guten-wissenschaftlichen-praxis

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Anwesenheit und aktive Mitarbeit am Seminar (20%)

Mündliches Referat (20%)

Schriftliche Arbeit (60%)

Prüfungsstoff

Zum Rahmenthema des Seminars passendes, selbst gewähltes Thema, zu dem eine Seminararbeit unter Zuhilfenahme geeigneter (auch japanischsprachiger) Quellen abzufassen ist.

Literatur

Wird zu Beginn und während der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

JMA M6

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35