150161 PS Koreanologisches Proseminar II: Definitionen des Koreaner-Seins (2017S)
Diskurse und Debatten rund um die Koreanness
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 14.02.2017 09:00 bis Mo 27.02.2017 12:00
- Abmeldung bis Mo 27.03.2017 12:00
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 06.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum Koreanologie 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-12
- Montag 20.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum Koreanologie 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-12
- Montag 27.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum Koreanologie 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-12
- Montag 03.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum Koreanologie 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-12
- Montag 24.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum Koreanologie 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-12
- Montag 08.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum Koreanologie 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-12
- Montag 15.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum Koreanologie 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-12
- Montag 22.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum Koreanologie 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-12
- Montag 29.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum Koreanologie 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-12
- Montag 12.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum Koreanologie 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-12
- Montag 19.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum Koreanologie 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-12
- Montag 26.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum Koreanologie 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-12
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Leistungskontrolle: die LV ist eine "prüfungsimmanente", daher sind Anwesenheit und Mitarbeit Teil der zu erbringenden "Leistung"; weiters sind die in der Rubrik "Prüfungsstoff" genannten Aufgaben zu leisten.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Art der Leistungskontrolle: ACHTUNG! Es handelt sich um eine Lehrveranstaltung mit immanentem Prüfungscharakter, d. h.:
a) Die persönliche Anwesenheit in der 1. LV-Einheit ist - unabhängig vom Anmeldestatus - unbedingt erforderlich, andernfalls erfolgt ggf. eine automatische Abmeldung.
b) Der erstmalige Besuch einer solchen LV zählt bereits als Prüfungsantritt, d.h., wer sich nicht bis zum im Vorlesungsverzeichnis angeführten Datum abmeldet, wird benotet.
c) Es besteht Anwesenheitspflicht. Für eine positive Beurteilung ist eine Anwesenheit von mindestens 80 Prozent erforderlich.
d) Es sind mehrere Leistungsnachweise in Form von Hausübungen, Präsentationen und aktiver Mitarbeit zu erbringen, zu deren Inhalt Näheres auf der Lernplattform (Moodle) bekanntgegeben wird. Hauptsächliche Beurteilungsgrundlage mit einer Gewichtung von 55 Prozent ist jedenfalls die schriftliche Abschlussarbeit (Proseminararbeit).
a) Die persönliche Anwesenheit in der 1. LV-Einheit ist - unabhängig vom Anmeldestatus - unbedingt erforderlich, andernfalls erfolgt ggf. eine automatische Abmeldung.
b) Der erstmalige Besuch einer solchen LV zählt bereits als Prüfungsantritt, d.h., wer sich nicht bis zum im Vorlesungsverzeichnis angeführten Datum abmeldet, wird benotet.
c) Es besteht Anwesenheitspflicht. Für eine positive Beurteilung ist eine Anwesenheit von mindestens 80 Prozent erforderlich.
d) Es sind mehrere Leistungsnachweise in Form von Hausübungen, Präsentationen und aktiver Mitarbeit zu erbringen, zu deren Inhalt Näheres auf der Lernplattform (Moodle) bekanntgegeben wird. Hauptsächliche Beurteilungsgrundlage mit einer Gewichtung von 55 Prozent ist jedenfalls die schriftliche Abschlussarbeit (Proseminararbeit).
Prüfungsstoff
Interaktive Erarbeitung eines gemeinsamen hermeneutischen Horizonts (gemeinsame Lektüre und Textbesprechung, Hausübungen, Gruppenarbeiten, Referate des LV-Leiters); Eingrenzung des individuellen Themas; Anleitungen zum Referat und zur schrittweisen Anfertigung der PS-Arbeit. Die Arbeiten aus dem Proseminar 1 werden herangezogen, um darauf aufzubauen.
Literatur
wird in der LV bekanntgegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
KBA M9
Letzte Änderung: Di 14.01.2025 00:16
Zum gemeinsamen Thema:
Was ist "Koreanness", was macht den gelernten Koreaner / die gelernte Koreanerin aus? Auf diese Fragen gibt es viele, zum Teil divergierende, zum Teil auch auffällig konvergierende Antworten, die man je nach Absicht und Interesse, je nach Herkunft und Kontext, je nach Wirkmächtigkeit und Akzeptanz differenziert betrachten sollte.
Die Beschäftigung mit den Diskursen rund um die koreanische Identität erlaubt uns eine intellektuell spannende Auseinandersetzung mit Inhalten, die für KoreanologInnen immer wesentlich sind: tatsächliche oder vermeintliche Spezifika der koreanischen Kultur und Gesellschaft, cultural codes, das Selbstverständnis von Koreanern einerseits und Topoi der (v.a. westlichen) Außensicht auf Korea andererseits, das Wechselspiel zwischen Auto- und Heterostereotypen in Bezug auf Korea etc.
Da es gerade in einem Land mit so rapider Entwicklung wie in Korea selbstverständlich viele Wandlungserscheinungen und Ungleichzeitigkeiten gibt, führt die Frage nach der Koreanness schnell zum Problem der Stabilität der entsprechenden Zuschreibungen. Kontinuität und Umbruch, Mentalitätsgeschichte und Wertwandel sind insofern wichtige Pole, um die jede Auseinandersetzung mit den Diskursen rund um das Koreanersein kreisen muss.