150227 PS Bachelor GG Randgebiete: Medienanalyse Gruppe 2 (2010S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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MO 14-tg 14.15-15.45 ab 08.03.2010; Ort: Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
Geplante Termine: 8. März, 22. März, 19. April, 3. Mai, 17. Mai (?), 7. Juni, 21. Juni,
Geplante Termine: 8. März, 22. März, 19. April, 3. Mai, 17. Mai (?), 7. Juni, 21. Juni,
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 10.02.2010 09:00 bis Do 25.02.2010 10:00
- Anmeldung von Fr 26.02.2010 14:00 bis Mi 10.03.2010 10:00
- Abmeldung bis Fr 12.03.2010 14:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die schriftlichen Beiträge sowie die aktive Teilnahme an den Diskussionen dienen gleichermaßen zur Beurteilung. Maßstab für die Beurteilung ist, wieweit die Studierenden in der Lage sind, die inhaltlichen Grundzüge des Themas sachgerecht zu analysieren und verständlich zu präsentieren.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
In der Lehrveranstaltung soll versucht werden, zugängliche internationale Medienberichte vor allem zu Tibet und Xinjiang kritisch zu analysieren, und dadurch auch Einblicke in die konkrete Arbeitsweise, die Mechanismen und die politischen Interessen und Rahmenbedingungen der China-Berichterstattung im Ausland zu erwerben.
Prüfungsstoff
Nach einer Einführung in die Materie werden gemeinsam ausgewählte Berichte internationaler und österreichischer Medien (vor allem Printmedien) zu den genannten Themen (Tibet, Xinjiang) analysiert und diskutiert. Die Studierenden erarbeiten und präsentieren Kritierien für eine sachgerechte Berichterstattung und versuchen, mithilfe zugänglicher Quellen und Informationen, selbst kurze Berichte (ca. 5000 Zeichen) über bestimmte Entwicklungen und Ereignisse in Tibet und Xinjiang zu verfassen.
Literatur
Unter den angegebenen Internetadressen sind beispielhaft kritische Debatten zur Chinaberichterstattung (Schwerpunkt Tibet und Xinjiang) dokumentiert:http://www.perlentaucher.de/artikel/4996.htmlhttp://www.faz.net/s/RubFC06D389EE76479E9E76425072B196C3/Doc~EC737CADE1AE547D18E96D31BB4826058~ATpl~Ecommon~Scontent.htmlhttp://www.free-tibet.info/tibet-news/verfaelschte-tibet-berichterstattung-in-den-medien/http://german.china.org.cn/china/archive/node_7070999.htmhttp://www.capi.uvic.ca/events/reporting-china-olympics-xinjiang-and-beyond
(Audiofile, Scott McDonald, FCC Beijing)
(Audiofile, Scott McDonald, FCC Beijing)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
GG 310
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35
Die Berichterstattung westlicher Medien über Chinas Randgebiete, vor allem zu den jüngsten Konflikten in Tibet und Xinjiang (2008/09), ist nicht nur in China, sondern auch international heftig debattiert worden. Haben US-amerikanische, europäische, österreichische Medien die Entwicklungen einseitig und verzerrt dargestellt? Standen bewusste Absichten oder Interessen dahinter, zum Beispiel die offizielle chinesische Politik in ein schlechtes Licht zu rücken? Wie kommen überhaupt Berichte über China in ausländische Medien, welche Quellen etwa stehen den internationalen Berichterstattern zur Verfügung? Wie versuchen auch die Pekinger Behörden die öffentliche Meinung einseitig zu beeinflussen?