Universität Wien

150227 PS Bachelor GG Randgebiete: Medienanalyse Gruppe 2 (2010S)

5.00 ECTS (1.00 SWS), SPL 15 - Ostasienwissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

MO 14-tg 14.15-15.45 ab 08.03.2010; Ort: Seminarraum Ostasienwissenschaften 1 UniCampus Hof 5 2I-O1-05
Geplante Termine: 8. März, 22. März, 19. April, 3. Mai, 17. Mai (?), 7. Juni, 21. Juni,

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Zur Zeit sind keine Termine bekannt.

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Konflikte in Tibet und Xinjiang im Spiegel der ausländischen Presse:
Die Berichterstattung westlicher Medien über Chinas Randgebiete, vor allem zu den jüngsten Konflikten in Tibet und Xinjiang (2008/09), ist nicht nur in China, sondern auch international heftig debattiert worden. Haben US-amerikanische, europäische, österreichische Medien die Entwicklungen einseitig und verzerrt dargestellt? Standen bewusste Absichten oder Interessen dahinter, zum Beispiel die offizielle chinesische Politik in ein schlechtes Licht zu rücken? Wie kommen überhaupt Berichte über China in ausländische Medien, welche Quellen etwa stehen den internationalen Berichterstattern zur Verfügung? Wie versuchen auch die Pekinger Behörden die öffentliche Meinung einseitig zu beeinflussen?

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die schriftlichen Beiträge sowie die aktive Teilnahme an den Diskussionen dienen gleichermaßen zur Beurteilung. Maßstab für die Beurteilung ist, wieweit die Studierenden in der Lage sind, die inhaltlichen Grundzüge des Themas sachgerecht zu analysieren und verständlich zu präsentieren.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

In der Lehrveranstaltung soll versucht werden, zugängliche internationale Medienberichte vor allem zu Tibet und Xinjiang kritisch zu analysieren, und dadurch auch Einblicke in die konkrete Arbeitsweise, die Mechanismen und die politischen Interessen und Rahmenbedingungen der China-Berichterstattung im Ausland zu erwerben.

Prüfungsstoff

Nach einer Einführung in die Materie werden gemeinsam ausgewählte Berichte internationaler und österreichischer Medien (vor allem Printmedien) zu den genannten Themen (Tibet, Xinjiang) analysiert und diskutiert. Die Studierenden erarbeiten und präsentieren Kritierien für eine sachgerechte Berichterstattung und versuchen, mithilfe zugänglicher Quellen und Informationen, selbst kurze Berichte (ca. 5000 Zeichen) über bestimmte Entwicklungen und Ereignisse in Tibet und Xinjiang zu verfassen.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

GG 310

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35