Universität Wien

160005 UE Die Kunst der Affekte oder die Sprache des Absoluten? (2016W)

Musikästhetische und -poetische Entwürfe zwischen Rationalismus und Romantik (1700-1850)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 05.10. 10:45 - 12:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 12.10. 10:45 - 12:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 19.10. 10:45 - 12:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 09.11. 10:45 - 12:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 16.11. 10:45 - 12:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 23.11. 10:45 - 12:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 30.11. 10:45 - 12:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 07.12. 10:45 - 12:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 14.12. 10:45 - 12:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 11.01. 10:45 - 12:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 18.01. 10:45 - 12:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 25.01. 10:45 - 12:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Zentrum der Lehrveranstaltung stehen verschiedene philosophische, kunsttheoretische und literarische Texten (von Jean-Baptiste Dubos' Réflexions critiques sur la poésie et la peinture (1719) bis Wagners Oper und Drama (1852), die ca. 150 Jahre Reflexion über die Musik und über ihren Status als (schöne) Kunst dokumentierte. Obwohl die Erkenntnisinteressen und die theoretischen Voraussetzungen ihrer Autoren unterschiedlich sind, was sicher nicht erlaubt, von einer einheitlichen 'Geschichte der Musikästhetik' zu reden, ist diesen Texten ihr mehr oder weniger expliziter Versuch gemeinsam, die ontologischen Grundlagen der Musik, deren sinnliche Anschauung durch den Menschen und deren Beziehung zu den anderen Künsten zu definieren. Dabei wird jener Wandel im Denken über Musik erkennbar, der vor allem im Laufe des 19. Jh.s zur Idee der 'absoluten Musik' führen wird, zugleich ist eine Weiterentwicklung der 'Affektenlehre' in der Form der Gefühlsästhetik feststellbar.
Im Kurs werden Auszüge aus diesen Texten gemeinsam diskutiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmässige und aktive Teilnahme, 1 Kurzreferat und 2 schriftliche Tests.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Positive Absolvierung der 2 schriftlichen Tests.

Prüfungsstoff

Die Basis für die Tests bildet eine Auswahl aus Schriften aus der Zeit zwischen 1700-1850

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA (2016): HIS-V2, INT
BA (2011): B10, B18
MA: M01, M05, M15

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35