Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
160005 PS Was ist populär? Eine Frage an das Musiktheater vom 18. bis zum 20. Jahrhundert (2021S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 05.02.2021 09:00 bis Di 16.02.2021 21:00
- Anmeldung von Fr 19.02.2021 09:00 bis Di 23.02.2021 21:00
- Abmeldung bis Mi 31.03.2021 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 04.03. 15:00 - 16:30 Digital
- Donnerstag 11.03. 15:00 - 18:15 Digital
- Donnerstag 25.03. 15:00 - 18:15 Digital
- Donnerstag 22.04. 15:00 - 18:15 Digital
- Donnerstag 20.05. 15:00 - 18:15 Digital
- Donnerstag 27.05. 15:00 - 18:15 Digital
- Donnerstag 17.06. 15:00 - 18:15 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Satire und Spektakel, Erfolg und Engagement, Mainstream und Massen, Kitsch und Kommerzialisierung – das sind die Begriffe, mit denen wir uns im Rahmen dieser Lehrveranstaltung intensiv auseinandersetzen werden, um den vielfältigen Facetten des ‚Populären‘ im Musiktheater zwischen der französischen Revolution und den Goldenen Zwanzigern nachzuspüren. Im Zentrum steht die Frage, wie sich das ‚Populäre‘ zwischen Bühne und Parterre manifestierte und inwieweit dieses Phänomen als Gegensatz zu einer musiktheatralischen ‚Hochkultur‘ konstruiert wurde.Das Proseminar bietet eine Orientierung hinsichtlich zentraler Forschungsfragen zu europäischen Volks- und Musiktheaterkulturen im urbanen Raum. Der Fokus richtet sich dabei speziell auf verschiedene Theater- und Unterhaltungs-Formate – von dem Melodram über die optischen Spektakel bis hin zur Parodie und Vaudeville –, die Metropolen wie Paris, Berlin und Wien im langen 19. Jahrhundert durchgehend prägten.Die ausgewählten Fallbeispiele werden aus verschiedensten Perspektiven beleuchtet: Gattungskonventionen sollen dabei ebenso erörtert werden wie Fragen nach der internationalen Mobilität, nach Kulturpolitik und Vermarktungsstrategien, nach Inszenierung und Aufführungspraxis. Dabei werden wir mit einem breiten Spektrum an Quellen arbeiten und im Rahmen der Beschäftigung mit der Standardliteratur Gelegenheit haben, grundlegenden genrespezifischen Fragen nachzugehen sowie kulturwissenschaftliche Methoden zu erproben.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Regelmäßige und fundierte Auseinandersetzung mit den Lektüren (auf Deutsch und Englisch)
- Aktive Diskussionsteilnahme
- Referat
- Proseminararbeit (10–15 Seiten)
- Regelmäßige Anwesenheit (max. 1 entschuldigtes Fehlen)
- Aktive Diskussionsteilnahme
- Referat
- Proseminararbeit (10–15 Seiten)
- Regelmäßige Anwesenheit (max. 1 entschuldigtes Fehlen)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
S.o. („Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel“)
Prüfungsstoff
S.o. („Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel“)
Literatur
Die Literatur wird zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA: PRO, HIS-V2, FRE
Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:17