Universität Wien

160007 SE Renaissancemusik verstehen (2016S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstags, 16:00-17:30, Seminarraum, Institut für Musikwissenschaft
1. Termin: 08.03.2016
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  • Dienstag 08.03. 16:00 - 17:30 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Dienstag 15.03. 16:00 - 17:30 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Dienstag 05.04. 16:00 - 17:30 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Dienstag 12.04. 16:00 - 17:30 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Dienstag 19.04. 16:00 - 17:30 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Dienstag 26.04. 16:00 - 17:30 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Dienstag 03.05. 16:00 - 17:30 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Dienstag 10.05. 16:00 - 17:30 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Dienstag 24.05. 16:00 - 17:30 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Dienstag 31.05. 16:00 - 17:30 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Dienstag 07.06. 16:00 - 17:30 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Dienstag 14.06. 16:00 - 17:30 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Dienstag 21.06. 16:00 - 17:30 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Dienstag 28.06. 16:00 - 17:30 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wie lässt sich Musik des 15. und 16. Jahrhunderts verstehen? Welche Rolle spielt dabei die musikalische Analyse? Soll Analyse "Strukturen" aufdecken oder "an der sinnlichen Oberfläche" verharren? Wie verhalten sich historische Notationsweisen, "Nicht-Notiertes", Modalität, Contrapunctus und andere Konzepte der Musiktheorie der Renaissance zu modernen Sichtweisen und Zugängen? Wie kann der kulturhistorische und sozialgeschichtliche Kontext von Renaissancemusik in die Analyse des Notentexts mit einbezogen werden? Diese und andere Fragen wollen wir in einem teils der Lektüre von Analysen, teils der eigenen Analyse gewidmeten Seminar erörtern.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Es werden Analysen, ggf. auch musiktheoretische Texte gelesen und nachvollzogen, die Beteiligten müssen mit den darin vertretenen Konzepten kritisch umgehen. Für die Seminararbeit wird ein eigenständiger analytischer Ansatz gefordert. Erlaubte Hilfsmittel sind Quellen, Tonträger und wissenschaftliche Sekundärliteratur.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Grundkenntnisse der Musik vor 1600 auf dem Niveau der STEOP werden vorausgesetzt. Der Besuch des Kurses "Notieren und Komponieren III" sowie der "Übung zu Notation III" wird empfohlen, ist aber nicht Voraussetzung. Englische Sprachkenntnisse sind ebenfalls Voraussetzung, lateinische, italienische und französische Basiskenntnisse wünschenswert.

Prüfungsstoff

Ziel ist die Erwerbung musikanalytischer Kompetenzen und eines Problembewusstseins mit Bezug auf Musik des 15. und 16. Jahhrunderts.

Literatur

Bernhard Meier, Die Tonarten der klassischen Vokalpolyphonie, Utrecht 1974
Edgar H. Sparks, Cantus firmus in Mass and Motet, 1420-1520, Berkley 1963 (Reprint New York 1975)
Jesse Rodin, Josquin’s Rome: Hearing and Composing in the Sistine Chapel, Oxford u. a. 2012
Komponieren in der Renaissance: Lehre und Praxis, hrsg. von Michele Calella und Lothar Schmidt, Laaber 2013 (Handbuch der Musik der Renaissance 2)

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

B08; M01, M02, M04, M05, M06, M14

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35