Universität Wien

160010 VO Poesia per musica (2023W)

Poetische und musikalische Formen in der italienischsprachigen Vokalmusik (14.-20. Jh.)

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Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 04.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 11.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 18.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 25.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 08.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 15.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 22.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 29.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 06.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 13.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 10.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 17.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 24.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In der Geschichte der italienischen Musik ist die Beziehung zwischen Klang und Wort durch eine starke Korrespondenz zwischen musikalischen und metrischen Strukturen geprägt. Vom 17. bis zum späten 19. Jahrhundert ist eines der Elemente, welche die italienische Vokalmusik (insbesondere die Oper) im Vergleich zur deutschen oder französischen Musik kennzeichnen, die Regelmäßigkeit der musikalischen Formen, die im Allgemeinen auf kodifizierten poetischen Strukturen beruhen. Dabei zeigt die Geschichte der italienischen Versifikation eine Homogenität, die sich über mehr als sechs Jahrhunderte hält und die - auch aufgrund einer gewissen konservativen Tendenz in der poetischen Sprache - dafür sorgt, dass die metrischen Strukturen und die Rhetorik von Dante Alighieri und Francesco Petrarca auch am Ende des 19. Jahrhunderts für Giovanni Pascoli oder Giosué Carducci noch Gültigkeit haben.
Die Vorlesung bietet eine Einführung in die italienische Verslehre und einen historischen Überblick über die Beziehungen zwischen poetischen und musikalischen Strukturen von der Musik des 14. Jahrhunderts bis zu den Experimenten und Traditionalismen der Musik des 20. Jahrhunderts.
Durch die Diskussion und Analyse musikalischer Gattungen und Formen wie Madrigal, Ballade, Lied, Frottola, Arie, Duett, Finale, Romanza, Canzone usw. und deren historischer Entwicklung soll der Kurs die notwendigen Fähigkeiten für das Studium der italienischen Vokalmusik, nicht nur der Oper, vermitteln.
Hierfür werden ausreichende (zumindest passive) Kenntnisse der italienischen Sprache vorausgesetzt (idealerweise Niveau A2)

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Prüfung mit Fragen betreffend die italienische Verslehre und die musikalischen Formen der Vokalmusik.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestens 50 % der erreichbaren Punktzahl.

Prüfungsstoff

Inhalt der Vorlesung, Powerpoint-Präsentationen und Literatur

Literatur

Wird im Laufe der Vorlesung angegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA: HIS-V1, HIS-V2, FRE
MA (2008): M01, M02, M03, M04, M05, M06, M07, M14
MA (2022): MUS, H.1, H.2, E.HIA, E.HIN, H.HIA, H.HIN, S.HIA, S.HIN
EC: EMG2

Letzte Änderung: Sa 02.12.2023 12:47