Universität Wien

160011 UE Musikalische Analyse: Musik für Tasteninstrumente von Bach bis Boulez (2019W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 09.10. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 16.10. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 23.10. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 30.10. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 06.11. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 13.11. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 20.11. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 27.11. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 04.12. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 11.12. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 08.01. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 15.01. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 22.01. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 29.01. 16:00 - 17:30 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Auch wenn die Analyse von Musik kein Selbstzweck ist, bleibt sie doch eine wichtige Arbeitstechnik der Musikwissenschaft, wenn es darum geht, im Rahmen unterschiedlicher Fragestellungen kompositorische Vorgehensweisen zu erklären. Diese Übung versteht sich als Einführungskurs und möchte den Studierenden grundlegende Kompetenzen in diesem Bereich vermitteln. Analyse wird hier primär als Formanalyse verstanden, für die potentiell alle musikalischen Parameter (Rhythmus, Harmonik, Klangfarbe …) relevant werden können. Aus den tradierten Modellen der Formenlehre (Sonatenform, Rondo usw.) möchten wir eine repräsentative Auswahl kennenlernen und ihre Anwendung auf konkrete Werke üben – die, wie wir sehen werden, selten so schematisch gelingt, wie die Lehrbücher suggerieren mögen. Wie der Titel der Übung verrät, beschränken wir uns auf das Repertoire europäischer Musik von der Mitte des 18. Jahrhunderts bis ins 20. Jahrhundert und auf Gattungen der Musik für Tasteninstrumente, auch weil diese durch die Notation auf in der Regel nur zwei bis drei Systemen eine leichtere Übersicht erlaubt. Die Werkbeispiele und ihre Komponist*innen sind teils berühmt, teils weniger bekannt und sollen weniger einen historischen Überblick der Musik für Tasteninstrumente geben (was bei einem so breiten Zeitraum ohnehin schwierig wäre) denn als Erprobungsmaterial für unsere Analysearbeit dienen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

– schriftliche Prüfung am Semesterende
– zwei Vorleistungen (Kurzreferate/Hausübungen) während des Semesters

Mit Erbringung einer optionalen dritten Vorleistung können Bonuspunkte erzielt werden.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderungen:
regelmäßige Anwesenheit (maximal zwei Mal Fehlen), Erbringung von mindestens zwei Vorleistungen (s. o.), Teilnahme an der schriftlichen Prüfung

Beurteilungsmaßstab:
Für die Teilleistungen werden nach folgendem Schema Punkte vergeben:
15 P. erste Vorleistung
15 P. zweite Vorleistung
10 P. dritte Vorleistung (Bonuspunkte!)
70 P. schriftliche Klausur

Notenskala:
51–62 Punkte: Ausreichend, 64–76 Punkte: Befriedigend, 77–89 Punkte: Gut, 90–110 Punkte: Sehr gut

Prüfungsstoff

Inhalte der Lehrveranstaltung, insbesondere Kenntnis der behandelten Formmodelle und deren Anwendung auf Werke der Musik für Tasteninstrumente

Literatur

– Altmann, Günter: Musikalische Formenlehre, überarb. Neuaufl., [Darmstadt] 2002.
– Amon, Reinhard: Lexikon der musikalischen Form, Wien u. a. 2011.
– Dittrich, Marie Agnes: Musikalische Formen. 20 Möglichkeiten, die man kennen sollte, Kassel u. a. 2011.
– Edler, Arnfried: Gattungen der Musik für Tasteninstrumente, 3 Bde., Laaber 1997–2004 (Handbuch der musikalischen Gattungen 7/1–3).
– Kühn, Clemens: Analyse lernen, 5. Aufl., Kassel u. a. 2005 (Bärenreiter Studienbücher Musik 4).
– Kühn, Clemens: Formenlehre der Musik, 9. Aufl., Kassel u. a. 2010.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA: TON

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:20