160012 SE Musik und Krieg (1450-1600) (2022W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 15.09.2022 09:00 bis Fr 23.09.2022 12:00
- Anmeldung von Mo 26.09.2022 09:00 bis Do 29.09.2022 12:00
- Abmeldung bis Sa 15.10.2022 12:00
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Montag
10.10.
13:15 - 16:30
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Montag
24.10.
13:15 - 16:30
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Montag
07.11.
13:15 - 16:30
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Montag
21.11.
13:15 - 16:30
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Montag
05.12.
13:15 - 16:30
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Montag
09.01.
13:15 - 16:30
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Montag
23.01.
13:15 - 16:30
Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
1. Aktive Teilnahme an den LV-Einheiten (Textvorbereitung und -diskussion)
2. Abgabe eines Exposés, schriftliches Feedback zu Exposés der Peers
3. zwei Kurzreferate (zu ausgewählter Literatur und zur eigenen Seminararbeit)
4. Abgabe der Seminararbeit
2. Abgabe eines Exposés, schriftliches Feedback zu Exposés der Peers
3. zwei Kurzreferate (zu ausgewählter Literatur und zur eigenen Seminararbeit)
4. Abgabe der Seminararbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
50% Seminararbeit; 50% weitere Leistungen (s. oben)
Prüfungsstoff
s. oben
Literatur
Zur Einführung wird empfohlen:
Richard Wistreich: ,Ars militaria’, in Die Musik in der Kultur der Renaissance. Kontexte, Disziplinen, Diskurse, hrsg. von Nicole Schwindt, Laaber: Laaber-Verlag, 2015, S. 211-240 (mit den Kapiteln „Musik und kriegerische Identität in der Adelskultur; Waffen und Dichtung; Die Musik des Krieges; Musikalische Darstellungen des Krieges; Jeder Liebende ist ein Krieger); oder in aktualisierter englischer Fassung: Richard Wistreich: „Music and War“, in: The Cambridge Companion to 16th Century Music, hrsg. von Iain Fenlon und Richard Wistreich Cambridge 2019, S. 176–207 [online über UB Wien].
Klaus Pietschmann, „L’homme armé. Militärische Symbolik in der Ordinariumsvertonung um 1500“, in: Zeichen und Medien des Militärischen am Fürstenhof in Europa, hrsg. von Peter- Michael Hahn und Matthias Müller, Berlin 2017, S. 23–35 [online über UB Wien].
Grundlegend für das Seminar generell:
Silke Wenzel, Lied, Lärmen, >L’homme armé<. Musik und Krieg 1460–1600, Neumünster 2018.
Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
Richard Wistreich: ,Ars militaria’, in Die Musik in der Kultur der Renaissance. Kontexte, Disziplinen, Diskurse, hrsg. von Nicole Schwindt, Laaber: Laaber-Verlag, 2015, S. 211-240 (mit den Kapiteln „Musik und kriegerische Identität in der Adelskultur; Waffen und Dichtung; Die Musik des Krieges; Musikalische Darstellungen des Krieges; Jeder Liebende ist ein Krieger); oder in aktualisierter englischer Fassung: Richard Wistreich: „Music and War“, in: The Cambridge Companion to 16th Century Music, hrsg. von Iain Fenlon und Richard Wistreich Cambridge 2019, S. 176–207 [online über UB Wien].
Klaus Pietschmann, „L’homme armé. Militärische Symbolik in der Ordinariumsvertonung um 1500“, in: Zeichen und Medien des Militärischen am Fürstenhof in Europa, hrsg. von Peter- Michael Hahn und Matthias Müller, Berlin 2017, S. 23–35 [online über UB Wien].
Grundlegend für das Seminar generell:
Silke Wenzel, Lied, Lärmen, >L’homme armé<. Musik und Krieg 1460–1600, Neumünster 2018.
Weitere Literatur wird im Seminar bekanntgegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MA (2008): M01, M02, M04, M05, M06, M12, M13, M14
MA (2022): H.1, H.2, E.HIA, H.HIA, S.HIA
MA (2022): H.1, H.2, E.HIA, H.HIA, S.HIA
Letzte Änderung: Di 04.10.2022 09:09
Ziel des Seminars ist es, auf der Basis von geschichts- und kulturwissenschaftlichen Texten einen Überblick über die Präsenz des Kriegerischen und dessen herrschaftspolitische Inszenierung im 15./16. Jahrhundert zu gewinnen sowie eine Idee von den damit verbundenen Emotionen der Angst, aber auch des freudigen Triumphs zu entwickeln. Danach werden wir uns intensiv mit den verschiedenen Rollen und Funktionen von Musik im kriegerischen Geschehen (auch im „Liebeskrieg“) und mit der musikalischen Konstruktion des Krieges durch Erzählungen fernab des Schlachtfelds auseinandersetzen. Schließlich werden wir einschlägige Stücke – die teilweise zu den kunstvollsten Kompositionen der Zeit überhaupt gehören – exemplarisch analysieren. Einen besonderen Schwerpunkt werden dabei die L’homme armé-Messen unter anderem von Johannes Ockeghem, Guillaume Du Fay, Antoine Busnoys, Jacob Obrecht, Josquin Desprez, Loyset Compère, Pierre de la Rue, Cristóbal de Morales und Ludwig Senfl bilden.