160014 SE Grazie, prego, scusi … amore! Topoi im Italo Pop seit 1945 (2020S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 03.02.2020 07:00 bis Mo 17.02.2020 21:00
- Anmeldung von Do 20.02.2020 07:00 bis Mi 26.02.2020 21:00
- Abmeldung bis Do 30.04.2020 23:59
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Die persönliche Anwesenheit beim ersten Termin am 10.03.2020 ist Bedingung für die Teilnahme am Seminar.
Kenntnisse der italienischen Sprache sind von Vorteil; die Lektüre sowohl deutsch- als auch englischsprachiger wissenschaftlicher Texte wird als selbstverständlich betrachtet.
- Dienstag 10.03. 08:00 - 11:15 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
- Dienstag 24.03. 08:00 - 11:15 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
- Dienstag 21.04. 08:00 - 11:15 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
- Dienstag 05.05. 08:00 - 11:15 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
- Dienstag 19.05. 08:00 - 11:15 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
- Dienstag 16.06. 08:00 - 11:15 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
- Dienstag 30.06. 08:00 - 11:15 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Lehrveranstaltung basiert auf der gemeinsamen Auseinandersetzung mit ausgewählten Repertoires und wissenschaftlichen Texten zum Thema. Die vorab zur Verfügung gestellten Materialien müssen von jeder/m für die einzelnen Sitzungen selbständig vorbereitet werden. Weitere Informationen: s. „Prüfungsstoff“.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Maximal ein entschuldigtes Fehlen und sämtliche Teilleistungen, die in der Rubrik „Prüfungsstoff“ aufgeführt sind.
Prüfungsstoff
1. Gründliche Auseinandersetzung mit sämtlichen Texten und Repertoires der einzelnen Sitzungen (mit Notizen)
2. Aktive Beteiligung an jeder Diskussion
3. Mündliche Kritik (30 min.) eines wissenschaftlichen Textes
4. Präsentation eines „musikalischen Steckbriefs“ (nähere Informationen dazu in der ersten Sitzung)
5. Verfassen einer wissenschaftlichen Seminararbeit (15–20 S.; Abgabefrist: 31.08.2020)
2. Aktive Beteiligung an jeder Diskussion
3. Mündliche Kritik (30 min.) eines wissenschaftlichen Textes
4. Präsentation eines „musikalischen Steckbriefs“ (nähere Informationen dazu in der ersten Sitzung)
5. Verfassen einer wissenschaftlichen Seminararbeit (15–20 S.; Abgabefrist: 31.08.2020)
Literatur
Die Materialien zu dieser Lehrveranstaltung werden während des Semesters auf der Lernplattform „Moodle“ bereitgestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA: BAC
MA: M02, M03, M04, M05, M11, M13
MA: M02, M03, M04, M05, M11, M13
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:20
Um Antworten auf die genannten Fragen zu finden, widmen wir uns in diesem Seminar ausgewählten Fallstudien zum Thema „Italo Pop“ auf internationalem Niveau. Dabei gilt es, die Dimensionen des Musikalischen, Politischen und Soziokulturellen im jeweiligen geographischen Kontext (v.a. in Italien, Deutschland, den USA und Lateinamerika) kombiniert zu betrachten. Zentralen Plattformen für die (italienische) Populärmusik des 20. Jahrhunderts wie dem Festival della canzone italiana in Sanremo oder dem Eurovision Song Contest wird dabei ebenso Rechnung getragen wie herausragenden Akteuren, z.B. Adriano Celentano, Toto Cutugno oder Domenico Modugno. Das Repertoire reicht u.a. von Rudi Schurickes einst durch die Nazis verbotenen „Capri-Fischern“, Louis Primas vielfach adaptiertem „Buona sera“ im Spannungsfeld von Schlager und Jazz über Conny Froboess’ „Zwei kleine Italiener“ als klingendem Symptom der Situation sogenannter Gastarbeiter in Deutschland oder Umberto Tozzis Exportschlager „Ti amo“ bis hin zum Spiel mit dem Italo-Image eines Dean Martin, Perry Como und Frank Sinatra.Ziel der Veranstaltung ist einerseits die Entwicklung eines analytischen Blicks auf die Inszenierung des Italienischen anhand eines substanziellen Repertoires im Italo Pop seit 1945, andererseits die kritische Reflexion auf die Formung und Popularisierung italienbezogener Klischees in diversen kulturpolitischen Zusammenhängen.