Universität Wien

160014 SE Pianist*innen und ihre Musik zur Zeit der Wiener Klassik (2024W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Achtung: Hinzu kommt der Besuch eines Gastvortrags von Dr. Erica Buurman (Thema: Tanzmusik am Klavier) am 14. Oktober 2024, 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr, im HS 1 des Instituts.

  • Mittwoch 02.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Mittwoch 09.10. 16:45 - 20:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Mittwoch 23.10. 16:45 - 20:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Mittwoch 06.11. 16:45 - 20:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Mittwoch 20.11. 16:45 - 20:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Mittwoch 04.12. 16:45 - 20:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Mittwoch 15.01. 16:45 - 20:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
  • Mittwoch 29.01. 16:45 - 20:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das meistgespielte Instrument von Komponist*innen, Musikliebhaber*innen, Töchtern und Söhnen war zur Zeit der „Wiener Klassik“ das Pianoforte. Ziel des Seminars ist es, die Musikgeschichte dieser Zeit einmal von den Pianist*innen aus zu denken: Welche Repertoires spielten sie, in welchen Räumen – öffentlichen (Konzerthäusern, Tanzsälen, Cafés) wie privaten? Welche Gattungen, Bearbeitungen oder Improvisationen („Fantasien“) waren in den unterschiedlichen Räumen gefragt? Wer komponierte Klaviermusik für sich selbst? Welche Rolle spielten bestimmte Pianist*innen für das Schaffen berühmter Komponisten wie Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert? Aber auch: Wer unterrichtete Klavierspiel mit welchem Material und welchem Ziel? Wie wurden im Musikfeuilleton Aufführungen sowie Neuerscheinungen von Klavierkompositionen rezensiert? – Und, grundlegend: Wie kommen heutige Musikhistoriker*innen an aussagekräftige Quellen zu diesen musikalischen Akteuren und deren Praktiken, wie kann man diese sinnvoll auswerten?
Nach Absolvierung des Seminars werden die Teilnehmer*innen in der Lage sein, gendersensibel über die Epoche der Wiener Klassik zu schreiben, die Rolle des Klavierpiels für das musikkulturelle Leben, das Komponieren, das Musikhören, die Geselligkeit und Ökonomie einzuschätzen und an einem eigenen Thema exemplarisch darzustellen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Vorbereitung der Sitzungen: häusliche Lektüre, kleine Aufgaben, thematisches Feedback. Im Seminar selbst: aktive Mitarbeit, Referate. Bis zum 28. Februar 2025: schriftliche Seminararbeit im üblichen Umfang.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Wird in der Lehrveranstaltung bekanntgegeben. Als Vorbereitung empfiehlt sich: Kordula Knaus, „Fantasie, Virtuosität und die Performanz musikalischer Inspiration: Pianistinnen und Pianisten in Wien um 1800“, in: Virtuosität. – Wien (Anklaenge: Wiener Jahrbuch für Musikwissenschaft), hrsg. von Patrick Boenke und Cornelia Szabó-Knotik, Wien 2013, S. 57–73.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA: BAC
MA: E.HIN, H.HIN, S.HIN

Letzte Änderung: So 29.09.2024 10:46