160016 SE Zwischen Hofmusiker und freiem Komponisten. Sozial- und Kulturgeschichte der Wiener Klassik (2020W)
1780-1830
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 11.09.2020 09:00 bis Mo 21.09.2020 21:00
- Anmeldung von Do 24.09.2020 09:00 bis Mo 28.09.2020 21:00
- Abmeldung bis Fr 30.10.2020 23:59
Details
max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Montag 12.10. 14:45 - 18:00 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3, 2R-EG-07
Montag 09.11. 14:45 - 18:00 Digital
Montag 23.11. 14:45 - 18:00 Digital
Montag 07.12. 14:45 - 18:00 Digital
Montag 11.01. 14:45 - 18:00 Digital
Montag 25.01. 14:45 - 18:00 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Regelmäßige Teilnahme
Kritische Lektüre der für jede Sitzung vorab bereitgestellten Literatur
Exposé der BA-Arbeit bzw. Seminararbeit (ca. 2-3 Seiten mit Arbeitstitel, Forschungsfragen und -Thesen, Stand der Forschung, Auswahlbibliographie)
Referat (ca. 10 Minuten, möglichst mit Einsatz musikalischer Quellen)
BA-Arbeit (30-40 Seiten) bzw. Seminararbeit (20-25 Seiten)
Kritische Lektüre der für jede Sitzung vorab bereitgestellten Literatur
Exposé der BA-Arbeit bzw. Seminararbeit (ca. 2-3 Seiten mit Arbeitstitel, Forschungsfragen und -Thesen, Stand der Forschung, Auswahlbibliographie)
Referat (ca. 10 Minuten, möglichst mit Einsatz musikalischer Quellen)
BA-Arbeit (30-40 Seiten) bzw. Seminararbeit (20-25 Seiten)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Regelmäßige Teilnahme
Kritische Lektüre der für jede Sitzung vorab bereitgestellten Literatur
Exposé der BA-Arbeit bzw. Seminararbeit (ca. 2-3 Seiten mit Arbeitstitel, Forschungsfragen und -Thesen, Stand der Forschung, Auswahlbibliographie)
Referat (ca. 10 Minuten, möglichst mit Einsatz musikalischer Quellen)
BA-Arbeit (30-40 Seiten) bzw. Seminararbeit (20-25 Seiten)
Kritische Lektüre der für jede Sitzung vorab bereitgestellten Literatur
Exposé der BA-Arbeit bzw. Seminararbeit (ca. 2-3 Seiten mit Arbeitstitel, Forschungsfragen und -Thesen, Stand der Forschung, Auswahlbibliographie)
Referat (ca. 10 Minuten, möglichst mit Einsatz musikalischer Quellen)
BA-Arbeit (30-40 Seiten) bzw. Seminararbeit (20-25 Seiten)
Prüfungsstoff
BA-Arbeit bzw. Seminararbeit
Literatur
Literatur: wird auf Moodle bereitgestellt
Folgende Texte sind bis zum 12.10. bzw. vor der 1. Sitzung zu lesen:
1) zur Wiener Klassik
Martin Eybl, „Wiener Klassik‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon, online unter 3.4.2020 (https://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_W/Wiener_Klassik.xml).
2) Sozial- und Kulturgeschichte des späten 18. Jahrhunderts
Karl Vocelka, Geschichte Österreichs. Kultur – Gesellschaft – Politik, München 2002, S. 179–187.
Karl Vocelka, Glanz und Untergang der höfischen Welt. Repräsentation, Reform und Reaktion im habsburgischen Vielvölkerstaat, Wien 2001, S. 185–194.
3) Die Musikmetropole Wien
Ingrid Mittenzwei. Zwischen Vergangenheit und Zukunft. Der Wirtschaftsbürger am Ende des 18. Jahrhunderts, in: Genie und Alltag. Bürgerliche Stadtkultur zur Mozartzeit, Hg. von Gunda Barth-Scalmani, Brigitte Mazohl-Wallnig and Ernst Wangermann, Salzburg & Wien 1994, S. 203–220.
John Rice, „Mozart’s Vienna“, in: Ders., Music in the Eighteenth Century, New York 2013, S. 200–221.
4) Neuere Ansätze aus der Musikwissenschaft
Melanie Unseld, „Mozart-Anekdotik“ [zur „Fußtritt-Andekdote“], in: Dies., Biographie und Musikgeschichte. Wandlungen biographischer Konzepte in Musikkultur und Musikhistoriographie, Köln u.a. 2014, S. 130–136.
Mark Evan Bonds, „The Court of Public Opinion. Haydn. Mozart, Beethoven“, in: Beethoven und andere Hofmusiker seiner Generation, hg. von Birgit Lodes, Elisabeth Reisinger und John D. Wilson, Bonn 2018, S. 7–24.
Birgit Lodes, „Jenseits der Einsamkeit: Beethoven am Hof und im Salon“; in: Birgit Lodes, Melanie Unseld und Susana Zapke: Wer war Ludwig van? Drei Denkanstöße, Wien 2020, S. 13–33.
David Wyn Jones, „Court, Aristocrats and Connoisseurs“ in: Ders., Music in Vienna 1700, 1800, 1900, Woodbridge 2016, S. 72–96.
bitte stellen Sie sich darauf ein, die Texte in Gruppen wie hier dargestellt am 12.10. im Seminar zu präsentieren und diskutieren
Folgende Texte sind bis zum 12.10. bzw. vor der 1. Sitzung zu lesen:
1) zur Wiener Klassik
Martin Eybl, „Wiener Klassik‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon, online unter 3.4.2020 (https://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik_W/Wiener_Klassik.xml).
2) Sozial- und Kulturgeschichte des späten 18. Jahrhunderts
Karl Vocelka, Geschichte Österreichs. Kultur – Gesellschaft – Politik, München 2002, S. 179–187.
Karl Vocelka, Glanz und Untergang der höfischen Welt. Repräsentation, Reform und Reaktion im habsburgischen Vielvölkerstaat, Wien 2001, S. 185–194.
3) Die Musikmetropole Wien
Ingrid Mittenzwei. Zwischen Vergangenheit und Zukunft. Der Wirtschaftsbürger am Ende des 18. Jahrhunderts, in: Genie und Alltag. Bürgerliche Stadtkultur zur Mozartzeit, Hg. von Gunda Barth-Scalmani, Brigitte Mazohl-Wallnig and Ernst Wangermann, Salzburg & Wien 1994, S. 203–220.
John Rice, „Mozart’s Vienna“, in: Ders., Music in the Eighteenth Century, New York 2013, S. 200–221.
4) Neuere Ansätze aus der Musikwissenschaft
Melanie Unseld, „Mozart-Anekdotik“ [zur „Fußtritt-Andekdote“], in: Dies., Biographie und Musikgeschichte. Wandlungen biographischer Konzepte in Musikkultur und Musikhistoriographie, Köln u.a. 2014, S. 130–136.
Mark Evan Bonds, „The Court of Public Opinion. Haydn. Mozart, Beethoven“, in: Beethoven und andere Hofmusiker seiner Generation, hg. von Birgit Lodes, Elisabeth Reisinger und John D. Wilson, Bonn 2018, S. 7–24.
Birgit Lodes, „Jenseits der Einsamkeit: Beethoven am Hof und im Salon“; in: Birgit Lodes, Melanie Unseld und Susana Zapke: Wer war Ludwig van? Drei Denkanstöße, Wien 2020, S. 13–33.
David Wyn Jones, „Court, Aristocrats and Connoisseurs“ in: Ders., Music in Vienna 1700, 1800, 1900, Woodbridge 2016, S. 72–96.
bitte stellen Sie sich darauf ein, die Texte in Gruppen wie hier dargestellt am 12.10. im Seminar zu präsentieren und diskutieren
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA: BAC
MA: M01, M02, M03, M04, M05, M07, M13
MA: M01, M02, M03, M04, M05, M07, M13
Letzte Änderung: Mo 04.01.2021 12:48
Die Studierenden werden gebeten, sich schon vor Semesterbeginn Vorschläge für mögliche Themen ihrer Referate und BA- bzw. Seminar-Arbeiten zu überlegen und zur ersten Sitzung am 12.10. mitzubringen. Die Arbeiten können sich im Rahmen des Syllabus (der auf Moodle bereitgestellt wird) bewegen und bestimmte Fragestellungen zu Komponisten, Werken sowie deren Rezeption, jedoch ebenso sozialhistorische und institutionelle Grundlagen wie den Wiener Hof, aristokratische Höfe, den Aufstieg des Bürgertums, Aufführungsorte und einzelne Aufführungen behandeln. Das interdisziplinäre Seminar basiert auf einer Kooperation eines historischen Instituts (IOG) mit dem Institut für Musikwissenschaft. Entsprechende Vorkenntnisse wären erwünscht. Um Zeit für das Hören und zur Analyse musikalischer Quellen zu haben, wird das Seminar überwiegend im Zwei-Wochen-Rhythmus abgehalten.Die unten aufgeführten Texte sind bis zum 12.10. bzw. vor der 1. Sitzung zu lesen.Die Lehrveranstaltung findet - so lange erlaubt, hoffentlich das ganze Semester hinweg - in Präsenz statt: Der Hörsaal (Achtung: im Institut für Osteuropäische Geschichte, Hof 3 am Campus!) ist eigens groß gewählt. Sollten weitere Beschränkungen eintreten, wird die LV notfalls auf Gruppenbetrieb mit online-Aufgaben umgeschaltet. Entsprechende Infos würden über Moodle kommuniziert.UPDATE 8.11.2020: Das Seminar Lehrveranstaltung wird ab dem 9.11. zu den geplanten Terminen als digitale Lehrveranstaltung (über Moodle) weitergeführt.