Universität Wien

160017 PS Von Praia bis Rio: Populäre Musik aus lusophonen Ländern (2021W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
VOR-ORT

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 11.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Montag 18.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Montag 25.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Montag 08.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Montag 15.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Montag 22.11. 11:30 - 13:00 Digital
  • Montag 29.11. 11:30 - 13:00 Digital
  • Montag 06.12. 11:30 - 13:00 Digital
  • Montag 13.12. 11:30 - 13:00 Digital
  • Montag 10.01. 11:30 - 13:00 Digital
  • Montag 17.01. 11:30 - 13:00 Digital
  • Montag 24.01. 11:30 - 13:00 Digital
  • Montag 31.01. 11:30 - 13:00 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Brasilien ist zweifelsohne eines der wichtigsten Länder in der internationalen Popmusik. Nicht nur wegen des Bossa Nova von berühmten Interpret*innen wie Joaõ Gilberto und Tom Jobim, sondern auch wegen der sogenannten Música Popular Brasileira, die mit Künstler*innen wie Gilberto Gil, Elis Regina und Chico Buarque, den internationalen Musikmarkt beeinflusst hat. Doch außerhalb Brasiliens gibt es eine Welt der populären Musik auf Portugiesisch, die in der akademischen Welt fast unbekannt bleibt. In diesem Seminar wollen wir uns auf die populäre Musik der PALOP-Ländern (Portugiesisch sprechende Länder aus Afrika) und Brasilien konzentrieren. Im Mittelpunkt des Seminars stehen musikalische Genres wie Kuduro aus Angola, Marrabenta aus Mozambik, Morna aus Kap Verde, Protestsongs aus Guinea Bissau und die Tropicalia-Musikbewegung aus Brasilien sowie wichtige Interpreten aus diesen Ländern wie Cesaria Évora, Caetano Veloso, Milton Nascimento, Teta Landó, José Carlos Schwarz und andere.
Weiteren Stoff des Seminars bilden die musikalische Produktion der luso-afrikanischen Künstler*nnen in der Diaspora in Lissabon oder Paris sowie der musikalische Dialog zwischen Portugal und seinen damaligen Kolonien in Afrika bzw. zwischen diesen und der südamerikanischen damaligen portugiesischen Kolonie Brasilien.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

regelmäßige Teilnahme und Präsentation einer Abschlussarbeit während des Semesters.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

regelmäßige Teilnahme, Referat und schriftliche Arbeit

Prüfungsstoff

Literatur

Moormann, Marissa J. 2004 „Dueling Bands and Good Girls: Gender, Music, and Nation in Luanda‘s Musseques“. In: The International Journal of African Historical Studies, Vol. 37, No. 2. 255-288.
Moormann, Marissa J. 2008 Intonations: A Social History of Music and Nation in Luanda, Angola, from 1945 to recent Times. Athens: Ohio University Press.
Borszik, Anne-Kristin. 2003 „Politische Musik in Guinea-Bissau (Political Music in Guinea-Bissau)“. In: Africa Spectrum, Vol. 38, No. 3. 319-345.
Saab, Samer Y. 2005 Singing all the Way to the Bank: The Case for Economic Development through Music in Cape Verde. Einzusehen unter: http://129.3.20.41/eps/dev/papers/0505/0505013.pdf

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA: PRO, ETH-V, FRE

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:17