160026 SE Populäre Klassik (2025S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 11.02.2025 09:00 bis Do 20.02.2025 14:00
- Anmeldung von Fr 21.02.2025 09:00 bis Di 25.02.2025 14:00
- Abmeldung bis Sa 15.03.2025 14:00
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 04.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
- Dienstag 11.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
- Dienstag 18.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
- Dienstag 25.03. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
- Dienstag 01.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
- Dienstag 08.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
- N Dienstag 29.04. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
- Dienstag 06.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
- Dienstag 13.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
- Dienstag 20.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
- Dienstag 27.05. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
- Dienstag 03.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
- Dienstag 10.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
- Dienstag 17.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
- Dienstag 24.06. 11:30 - 13:00 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, das Phänomen 'Populäre Klassik' in seinen verschiedenen Facetten zu durchleuchten und dabei u. a. auch auf musikwirtschaftliche und medientheoretische Aspekte sowie die Debatte zur Kanonbildung einzugehen. Darüber hinaus soll an ausgewählten Beispielen der 'Populären Klassik' das Verhältnis zwischen Vorlage und Bearbeitungen vor allem unter dem Blickwinkel der Popularisierung diskutiert werden.Zur 'Populären Klassik' werden gemäß der Online-Enzyklopädie Wikipedia „Melodien der E-Musik gerechnet, die durch ihren Einsatz bei Veranstaltungen der volkstümlichen Musik, durch Wunschkonzerte, als Marschmusik, als Hintergrundmusik in Supermärkten, in Werbespots und als Telefon-Klingeltöne weithin bekannt sind“. „Charakteristisch" für sie sei, "dass einzelne bekannte Stücke, Teile oder Sätze klassischer Kompositionen aus ihrem Zusammenhang gerissen und isoliert dargeboten werden, wobei künstlerische Aspekte wie Interpretation oder Werktreue meistens vernachlässigt werden“. Häufig anzutreffen seien deshalb Änderungen an der „originalen Werkgestalt“, „zum Beispiel durch ein neues Arrangement oder [durch] (Um-)Instrumentierung, Kürzung oder Zusammenstellung zu Potpourris“. Einige Interpret*innen der 'Populären Klassik' spielen „auch neue Kompositionen mit eingängigen Melodien, die den Stil klassischer Vorlagen imitieren“ ("Populäre Klassik", in: Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/Popul%C3%A4re_Klassik, 23.01.2025). Als mehr oder weniger verwandt können weiters die Genres 'Neoklassik' ('New Classics'), also "eingängige, meist vom Klavier geprägte Instrumentalmusik, die Elemente der klassischen Musik mit Popmusik und Jazz verbindet" (https://worlds-of-music.de/WOM.php?idex=20841, 23.01.2025), sowie zum Teil 'Easy Listening' gesehen werden.Die Lehrveranstaltung wird aus Beiträgen der Teilnehmer*innen, Musikbeispielen, Diskussionen und E-Learning bestehen, eine durchgehende Anwesenheit ist erforderlich.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung, Gesamtbeurteilung bestehend aus: 1. schriftlicher Seminar- bzw. Bachelorarbeit, 2. mündlichem Referat (Arbeitsbericht), 3. schriftlichem Handout zum mündlichen Referat, 4. Exposé, 5. Erarbeitung der Fragestellung, 6. Mitarbeit in Präsenz und Online, insbesondere Beteiligung an den Diskussionen, 7. Anwesenheit (Anwesenheitspflicht).Zum Referat: ca. fünf Minuten Einleitung zur spezifischen Themen- und Fragestellung, ca. acht Minuten zu einem Aspekt, ca. acht Minuten zu einem weiteren Aspekt, zumindest ein Aspekt muss einen Musikbezug aufweisen; die Diskussion wird von einer/m Respondentin/en eröffnet.Termine für die Abgaben: schriftliche Unterlagen (PDF-Datei über Moodle) bis Montag, 11.30 Uhr, jeweils vor dem diesbezüglichen LV-Termin; Seminar- bzw. Bachelorarbeit (PDF-Datei über Moodle) bis 22.09.2025.Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung eine mündliche Reflexion der abgegebenen Bachelor- bzw. Seminararbeit vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Siehe oben und die Angaben in den jeweils gültigen Curricula.
Prüfungsstoff
Siehe oben.
Literatur
Gereon Blaseio, Hedwig Pompe und Jens Ruchatz (Hg,), Popularisierung und Popularität (Mediologie 14). Köln: DuMont, 2005; John Fiske, Understanding popular culture. 2. ed., with a new introductory essay on „Why Fiske still matters“, by Henry Jenkins and with a new discussion on the topic of „Reading Fiske and understanding the popular“, between Kevin Glynn, Jonathan Gray and Pamela Wilson. London [u. a.]: Routledge, 2011; ders, Reading the popular. 2. ed., with a new introductory essay on „Why Fiske still matters“, by Henry Jenkins, and with a new discussion on the topic of „Reading Fiske and understanding the popular“, between Kevin Glynn, Jonathan Gray and Pamela Wilson. London [u. a.]: Routledge, 2011; Roger Behrens, Die Diktatur der Angepassten. Texte zur kritischen Theorie der Popkultur (Kultur und soziale Praxis). Bielefeld: Transcript-Verlag, 2003; ders., Kulturindustrie (Bibliothek dialektischer Grundbegriffe 15). Bielefeld: Transcript-Verlag, 2004; Thomas Hecken, Theorien der Populärkultur. Dreißig Positionen von Schiller bis zu den Cultural Studies (Kultur- und Medientheorie). Bielefeld: Transcript-Verlag, 2007; ders., Pop. Geschichte eines Konzepts 1955-2009 (Kultur- und Medientheorie). Bielefeld: Transcript-Verlag, 2009; Kaspar Maase (Hg.), Die Schönheiten des Populären. Ästhetische Erfahrung der Gegenwart. Frankfurt a. M. [u. a.]: Campus, 2008; Thomas Hecken und Marcus S. Kleiner (Hg.), Handbuch Popkultur. Stuttgart: J. B. Metzler, 2017 [UBW Online]; Nina Polaschegg, Populäre Klassik - Klassik populär. Hörerstrukturen und Verbreitungsmedien im Wandel. Köln, Weimar, Wien: Böhlau, 2005; Clara Franziska Petry, Crossover als Inszenierungsstrategie. Doing Pop, Doing Classical Music, Doing Mixed Genres (Edition Kulturwissenschaft 225). Bielefeld: Transcript, 2020 [UBW Online]; Marina Schwarz (Hg.), Das verdächtig Populäre in der Musik. Warum wir mögen, wofür wir uns schämen. Wiesbanden: Springer VS, 2021 [UBW Online]; weitere Angaben während der Lehrveranstaltung.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA: BAC
MA: E.POP, H.POP, S.POP
MA: E.POP, H.POP, S.POP
Letzte Änderung: Di 04.03.2025 09:46