Universität Wien

160032 SE Populäre Klassik (2020S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 10.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Dienstag 17.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Dienstag 24.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Dienstag 31.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Dienstag 21.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Dienstag 28.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Dienstag 05.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Dienstag 12.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Dienstag 19.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Dienstag 26.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Dienstag 09.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Dienstag 16.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Dienstag 23.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Dienstag 30.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ziele: Das Phänomen Populäre Klassik in seinen verschiedenen Facetten zu durchleuchten und dabei u. a. auch auf musikwirtschaftliche und medientheoretische Aspekte sowie die Debatte zur Kanonbildung einzugehen. Darüber hinaus soll an ausgewählten Beispielen der Populären Klassik das Verhältnis zwischen Vorlage und Bearbeitungen vor allem unter dem Blickwinkel der Popularisierung diskutiert werden.
Inhalte: Unter dem Etikett Populäre Klassik werden gemäß der Online-Enzyklopädie Wikipedia „Melodien der E-Musik“ zusammengefasst, „die durch ihren Einsatz bei Veranstaltungen der volkstümlichen Musik, durch Wunschkonzerte, als Marschmusik, als Hintergrundmusik in Supermärkten, in Werbespots und als Telefon-Klingeltöne weithin bekannt sind“. Für dieses „Genre der populären Musik“ sei „charakteristisch […], dass einzelne bekannte Stücke, Teile oder Sätze klassischer Kompositionen aus ihrem Zusammenhang gerissen und isoliert dargeboten werden, wobei künstlerische Aspekte wie Interpretation oder Werktreue meistens vernachlässigt werden“. Häufig anzutreffen seien deshalb Änderungen an der „originalen Werkgestalt“, „zum Beispiel durch ein neues Arrangement oder [durch] (Um-)Instrumentierung, Kürzung oder Zusammenstellung zu Potpourris“. Manche Interpreten der Populären Klassik spielen „auch neue Kompositionen mit eingängigen Melodien, die im Stil klassische Musik imitieren“ ("Populäre Klassik", in: Wikipedia,https://de.wikipedia.org/wiki/Popul%C3%A4re_Klassik, zuletzt abgerufen am: 23.01.2020).
Methode: Vortrag, Referate (mit Musikbeispielen), Übungen und Diskussionen, E-Learning.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung, Gesamtbeurteilung bestehend aus: 1. schriftlicher Ausarbeitung eines Referats (Seminar- bzw. Bachelorarbeit), 2. mündlichem Referat, 3. schriftlichem Handout (PDF-Datei) zum mündlichen Referat, 4. Mitarbeit in den Präsenz- und Onlinephasen und 5. Anwesenheit in den Präsenzphasen (Anwesenheitspflicht).
Zum Referat: ca. fünf Minuten Einleitung zur spezifischen Themen- und Fragestellung, ca. acht Minuten zu einem Aspekt, ca. acht Minuten zu einem weiteren Aspekt, zumindest ein Aspekt muss einen Musikbezug aufweisen; die Diskussion wird von einer/m Respondentin/en eröffnet.
Termine für die Abgaben: schriftliches Handout (PDF über Moodle) bis Montag, 09.30 Uhr (MESZ), jeweils vor dem Referatstermin; Seminar- bzw. Bachelorarbeit (PDF über Moodle) bis spätestens 21.09.2020.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

siehe Angaben in den jeweils gültigen Curricula

Prüfungsstoff

Literatur

Gereon Blaseio, Hedwig Pompe und Jens Ruchatz (Hg,), Popularisierung und Popularität (Mediologie 14). Köln: DuMont, 2005; John Fiske, Understanding popular culture. 2. ed., with a new introductory essay on „Why Fiske still matters“, by Henry Jenkins and with a new discussion on the topic of „Reading Fiske and understanding the popular“, between Kevin Glynn, Jonathan Gray and Pamela Wilson. London [u. a.]: Routledge, 2011; ders, Reading the popular. 2. ed., with a new introductory essay on „Why Fiske still matters“, by Henry Jenkins, and with a new discussion on the topic of „Reading Fiske and understanding the popular“, between Kevin Glynn, Jonathan Gray and Pamela Wilson. London [u. a.]: Routledge, 2011; Roger Behrens, Die Diktatur der Angepassten. Texte zur kritischen Theorie der Popkultur (Kultur und soziale Praxis). Bielefeld: Transcript-Verlag, 2003; ders., Kulturindustrie (Bibliothek dialektischer Grundbegriffe 15). Bielefeld: Transcript-Verlag, 2004; Thomas Hecken, Theorien der Populärkultur. Dreißig Positionen von Schiller bis zu den Cultural Studies (Kultur- und Medientheorie). Bielefeld: Transcript-Verlag, 2007; ders., Pop. Geschichte eines Konzepts 1955-2009 (Kultur- und Medientheorie). Bielefeld: Transcript-Verlag, 2009; Kaspar Maase (Hg.), Die Schönheiten des Populären. Ästhetische Erfahrung der Gegenwart. Frankfurt a. M. [u. a.]: Campus, 2008; Nina Polaschegg, Populäre Klassik - Klassik populär. Hörerstrukturen und Verbreitungsmedien im Wandel. Köln, Weimar, Wien: Böhlau, 2005; weitere Angaben während der Lehrveranstaltung.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA: BAC
MA: M02, M03, M04, M05, M11, M13, M14, M16

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:20