Universität Wien

160042 PS Maqam, Ichos, Dastgah, Raga: Modale Musikkonzepte des Orients (2016W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

am 17.10 findet das Proseminar NICHT statt!

  • Montag 10.10. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Montag 24.10. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Montag 07.11. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Montag 14.11. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Montag 21.11. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Montag 28.11. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Montag 05.12. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Montag 12.12. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Montag 09.01. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Montag 16.01. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Montag 23.01. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Montag 30.01. 16:00 - 17:30 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Konzepte und Musikverständnis osmanischer, persischer, indischer, arabischer und griechischer modaler Musikformen: Gemeinsamkeiten und regionale Unterschiede.
Gegenüberstellung östlicher und westlicher Prinzipien von Modalität.
Intervalltheorie(en) und Geschichte. Tetrachorde, Tonebenen, Mikrointervalle, flexible Noten, harte und weiche Chroa am Beispiel ausgewählter Modi.
Rolle von charakteristischen Phrasen, Meldieverlauf, Ornamenten, Improvisation.
freirhythmische Formen: Alap und Taksim.
Instrumentalformen der osmanischen Musik: Pesrev und Saz Semai.
„cyclic genre“ versus „melodic type“.
Typische Instrumente und Ensembleformen, Variantenheterophonie,
Borduninstrumente und die Rolle des Borduns,
Tageszeitenbezüge und emotionale Bewertung,
Modulationen und zusammengesetzte Makamlar,
Normierende Folgen von Tonaufzeichnung und Notation.
Optional:
die rhythmische Organisation (Tala, Wazn, Usul, ...).
weitere lokale Modalsysteme wie z.B. Azeri Muqam.
Sufismus und Musik, ...

Da es sich um ein Proseminar handelt, ist neben den fachlichen Inhalten,
auch das Üben und Anwenden wissenschaftlicher Arbeitstechniken (Literaturrecherche, Zitierweise,...) ein Schwerpunkt der LV.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

prüfungsimmanente Veranstaltung:
- regelmäßige Anwesenheit und Mitarbeit,
- Referat
- schriftliche Arbeit
- kleine Hausaufgaben

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

wird in der Lehrveranstaltung genannt

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA (2016): PRO, ETH-V
BA (2011): B04, B11

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35