Universität Wien

160043 PS Einführung in die Semantik (2013S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Zu dieser LV findet ein begleitendes Tutorium statt: MI wtl von 20.03.2013 bis 26.06.2013 17.00-18.30 Ort: Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG, Zusätzlich: DO 04.04.2013 10.00-12.00 Ort: Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG;

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Freitag 08.03. 09:30 - 11:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Freitag 15.03. 09:30 - 11:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Freitag 22.03. 09:30 - 11:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Freitag 12.04. 09:30 - 11:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Freitag 19.04. 09:30 - 11:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Freitag 26.04. 09:30 - 11:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Freitag 03.05. 09:30 - 11:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Freitag 10.05. 09:30 - 11:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Freitag 17.05. 09:30 - 11:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Freitag 24.05. 09:30 - 11:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Freitag 31.05. 09:30 - 11:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Freitag 07.06. 09:30 - 11:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch 19.06. 14:15 - 15:45 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Freitag 21.06. 09:30 - 11:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Freitag 28.06. 09:30 - 11:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Sprecher einer natürlichen Sprache sind nicht nur in der Lage, unendlich viele grammatische Sätze zu bilden, sondern können diese auch interpretieren, d.h. ihnen eine Bedeutung zuweisen. Diese Feststellung bildet den Ausgangspunkt der formalen Semantik. Man strebt also eine
(formale) Theorie an, die erfasst, wie sich die Bedeutung grammatischer Sätze aus der Bedeutung ihrer Bestandteile zusammensetzt, wobei Bedeutung hier als rein wörtliche (im Unterschied zu kommunikativer) Bedeutung gesehen wird. Es geht dabei nicht um lexikalische Semantik, z.B. die Frage, wann wir ein Objekt als "Tisch" kategorisieren, sondern vielmehr um logische Wörter wie "kein" oder "und", deren lexikalische Bedeutung nicht in derselben Weise intuitiv erfassbar ist, die aber in vielen Sätze gleichsam den Klebstoff bilden, durch den Konzepte verbunden werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Primäres Ziel der Lehrveranstaltung ist die Beherrschung des technischen Handwerkszeugs, die zur weiterführenden Beschäftigung mit dem Thema der formalen Semantik befähigt. Im besonderen gehört hierzu ein grundlegendes Verständnis für den Untersuchungsgegenstand (wörtliche, wahrheitskonditionale Bedeutung, im Gegensatz z.B. zu kommunikativer
Bedeutung) sowie das Verhältnis zwischen formaler und natürlicher Sprache.

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA [Version 2008]: BA-APM7C
Ba [Version 2011]: Ba-APM7C
Code Diplomstudium: 202, 307, 404

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35