Universität Wien

160045 UE Einführung in die Musikalische Paläographie (2023W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 11.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 18.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 25.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 08.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 15.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 22.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 29.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 06.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 13.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 10.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 17.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 24.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09
  • Mittwoch 31.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-09

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Inhalt der Übung ist der Erwerb eines Überblicks zu Aufzeichnungsformen von Musik im europäischen Raum vom frühen Mittelalter bis um 1600. Dabei werden die sich über Jahrhunderte immer wieder verändernden Schriftkonventionen Hauptgegenstand der Übung sein, doch reichen die Inhalte auch darüber hinaus: von einem Kennenlernen typischer Formen und Gattungen, Gedanken zu schriftlicher und mündlicher Überlieferung, bis hin zu Fragen der Komposition (Kirchentonarten, Kontrapunkt). Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der „weißen Mensuralnotation“, der damit aufgezeichneten Vokalmusik des 15. und 16. Jahrhunderts und deren Quellen.
Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung solider Grundkenntnisse zu ausgewählten Erscheinungsformen der musikalischen Schrift, die man sich mit Engagement in den praktischen Übungen aneignen kann, sowie ein besseres Verständnis für das Verhältnis von Musik und Musiknotation bis 1600.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige und aktive Teilnahme, Übungen (gemeinsam und individuell zu lösen), kurze Tests während des Semesters, abschließende Prüfung in der letzten Unterrichtseinheit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Aktive Beteiligung an der Lehrveranstaltung, Teilnahme an Tests und der abschließenden Prüfung.

Prüfungsstoff

Alle in der Lehrveranstaltung behandelten Themen und Notationen.

Literatur

Zum Einstieg:
Art. „Notation“ in: MGG Online, https://www.mgg-online.com/mgg/stable/11416.
A. Lindmayr-Brandl, „Mensuralnotation“, in: Schrift und Klang in der Musik der Renaissance, hrsg. von ders., Laaber 2014 (Handbuch der Musik der Renaissance 3), S. 12–41.
Th. F. Kelly, Capturing Music. The Story of Notation, New York etc. 2015.

Lehrbücher:
M. H. Schmid, Notationskunde. Schrift und Komposition 900–1900, Kassel etc. 2012 (Bärenreiter Studienbücher Musik 18); 2. Auflage 2016.
J. Grier, Musical Notation in the West, Cambridge 2021.
K. Paulsmeier, Notationskunde 15. und 16. Jahrhundert, Basel 2017.
W. Apel, Die Notation der polyphonen Musik, Leipzig 1962; zahlreiche Neuauflagen.

Weitere Literatur wird in der Übung genannt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA: HIS

Letzte Änderung: Fr 29.09.2023 11:07