Universität Wien

160050 SE Rhythmus, Mikrorhythmik, Groove (2009S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Die Teilnahme am Blockseminar 5./6. Juni (Fr/Sa) ist für alle TeilnehmerInnen verpflichtend.

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 06.03. 13:30 - 15:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Freitag 13.03. 13:30 - 15:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Freitag 20.03. 13:30 - 15:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Freitag 27.03. 13:30 - 15:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Freitag 03.04. 13:30 - 15:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Freitag 24.04. 13:30 - 15:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Freitag 08.05. 13:30 - 15:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Freitag 15.05. 13:30 - 15:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Freitag 22.05. 13:30 - 15:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Freitag 29.05. 13:30 - 15:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Freitag 05.06. 13:30 - 15:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Freitag 12.06. 13:30 - 15:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Freitag 19.06. 13:30 - 15:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Freitag 26.06. 13:30 - 15:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Lange bevor sich Musikwissenschaftler und Musiktheoretiker dafür interessierten, lange bevor sie einen Begriff dafür hatten und lange bevor sie deren Bedeutung ahnten, wussten die Musiker (vor allem die Perkussionisten), dass die mikrorhythmischen Erscheinungen in der Musik das Wichtigste überhaupt, dass sie der ¿Schlüssel zur Musik¿ (Keil, 1995) bzw. ¿das Salz in der Suppe¿ (Gerischer 2003:70ff) sind. Ohne mikrorhythmische Phänomene gäbe es keinen Energieeffekt, keinen Stimulus, keine rhythmische Spannung, gäbe es nicht die Erfahrung, dass Musik in die Beine fährt, dass Rhythmen eine ¿zu Tanz und Wohlbefinden anregende Energie entwickeln¿ (Gerischer 2003:19). Dieser Effekt wird Groove genannt.
Im Seminar spannen wir einen weiten Bogen von den Rhythmuskonzepten und -definitionen über die musikpsychologischen Grundlagen der Rhythmusforschung bis hin zu den neueren Theorien der Rhythmuswahrnehmung (sensomotorische Perzeption und Entrainment Konzept). Im Zentrum des Seminars steht das gründliche Lesen, das Referieren und Diskutieren ausgewählter Literatur. Das Seminar findet in der ersten Hälfte wöchentlich statt, die zweite Hälfte wird als Block durchgeführt. Zu diesem Block werden wir Experten als Gesprächspartner einladen. Während des Blockseminars am 5.& 6. Juni ist außerdem ein Workshop geplant, in dessen Rahmen die Teilnehmerinnen afro-brasilianische Rhythmen ausprobieren und daher hautnah erleben und fühlen können.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

B11, B14; M02, M03, M04; M08, M11; § 12 ( 2, 3)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35