160056 SE Alte Klänge und neue Medien (2015S)
Der Diskurs über die Alte Musik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 02.02.2015 00:00 bis Do 19.02.2015 09:00
- Anmeldung von Mo 23.02.2015 00:00 bis So 01.03.2015 23:59
- Abmeldung bis So 29.03.2015 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Mittwochs, 10:45-12:15, Seminarraum, Institut für Musikwissenschaft
1. Termin: 11.03.2014
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Die Teilnahme am 1. Termin ist für alle TeilnehmerInnen verpflichtend!
Personen, die dem 1. Termin unentschuldigt fernbleiben, werden von der Lehrveranstaltung abgemeldet. Dadurch frei werdende Plätze werden an anwesende Personen von der Warteliste vergeben.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
eigenständige, mit dem Dozenten vereinbarte Behandlung eines Gegenstandes aus dem Themenbereich des Seminars, das zunächst als Referat vorgestellt und diskutiert, sodann als schriftliche Seminararbeit ausgearbeitet wird.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel der Veranstaltung ist die Reflexion über die materielle, mediale Konkretisierung der Alten Musik und die damit zusammenhängenden diskursiven Praktiken.
Prüfungsstoff
Einführung (mit Bildern, Klängen, Videos), Referate, Diskussion
Literatur
Daniel Leech-Wilkinson, The Modern invention of Medieval Music, Cambridge 2007; Nick Wilkinson, The Art of Re-Enchantment, Oxford 2014; Nicholas Cook (ed.), The Cambridge Companion to Recorded Music, Cambridge 2009.
Weitere Literatur wird im Laufe des Seminars bekanntgegeben.
Weitere Literatur wird im Laufe des Seminars bekanntgegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
B08, B09, B16, B18; M01, M04, M05, M06, M13, M15
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35
Im Seminar soll die Alte Musik als historisch-kulturelles Konstrukt des 20. und des frühen 21. Jahrhunderts betrachtet werden. Unsere Untersuchung wird mit der frühen Zeit der ‘Alte Musik-Bewegung’ beginnen und Fragen nach den Gründen für die Faszination aufwerfen, die dieses Phänomen heute wie nie zuvor auf das Konzert- und Opernpublikum ausübt. Nach der einleitenden Sitzung werden wir unterschiedliche historisch relevante Formen von Mediatisierung der Alten Musik analysieren (von den Schellackplatten und LPs, bis hin zu den CDs, DVDs, usw.); aufführungspraktische Tendenzen werden hier in Zusammenhang mit den technischen, materiellen Seiten der Media in Zusammenhang gebracht, welche dann in ihren kulturellen, sozialen und ideologischen Implikationen zu Diskussion gestellt werden sollen.Eine Liste mit den Themen für die Referate und der schriftlichen Seminararbeiten wird zu Beginn des Seminars verteilt.