Universität Wien

160060 PS Die Toccata im 17. Jahrhundert (2017S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 07.03. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Dienstag 14.03. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Dienstag 21.03. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Dienstag 28.03. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Dienstag 04.04. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Dienstag 25.04. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Dienstag 02.05. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Dienstag 09.05. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Dienstag 16.05. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Dienstag 23.05. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Dienstag 30.05. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Dienstag 13.06. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Dienstag 20.06. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31
Dienstag 27.06. 14:15 - 15:45 Seminarraum 1 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3A-O1-31

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Toccata bietet mit ihrem improvisatorischen Charakter mannigfaltige
Möglichkeiten, Form zu gestalten. Anders als etwa das Ricercar, das als "instrumentale Motette" an die Normen der Vokalform gebunden ist, löst sich die Toccata im frühen 17. Jahrhundert von ihren "vokalen" Wurzeln in der Intavolierung. Den zahlreichen Bezügen zwischen Werken von Komponisten wie Claudio Merulo, Girolamo Frescobaldi, Johann Jakob Froberger, Georg Muffat oder Johann Sebastian Bach soll im Rahmen dieser Lehrveranstaltung nachgegangen werden.
Neben verschiedenen analytischen Zugängen (u.a. Rhetorik, Form, Tonalität) widmen wir uns zeitgenössischen Quellen und grundlegenden Aspekten der Instrumentalmusik des 17. Jahrhunderts. Zudem sollen Fragen nach der gattungsgeschichtlichen Einordnung, sowie dem historischen Wandel vom Tonsystem der Modi zur harmonischen Tonalität behandelt werden. Geplant ist außerdem eine Exkursion an die Wöckherl-Orgel in der Franziskanerkirche, die J. J. Froberger möglicherweise selbst gespielt hat.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

regelmäßige Teilnahme, Referat, Hausübungen (insbesondere Lektüre), Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Einen Überblick gibt Arnfried Edler: "Zwischen Fantastik und Mechanik: Die Toccata", in: Gattungen der Musik für Tasteninstrumente. Teil 1: Von den Anfängen bis 1750 (= Handbuch der musikalischen Gattungen 7,1), Laaber 1997, S. 372–403. Weitere Literatur wird im Rahmen der Lehrveranstaltung genannt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

PRO, HIS-V2, FRE; B07, B10, B15, B17, B20

Diese LV ist nicht für B08 verwendbar. Es kann in diesem PS keine BA-Arbeit geschrieben werden.

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35