Universität Wien

160061 SE Das symphonische Werk Felix Mendelssohn-Bartholdys (2013W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 08.10. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Dienstag 15.10. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Dienstag 22.10. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Dienstag 29.10. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Dienstag 05.11. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Dienstag 12.11. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Dienstag 19.11. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Dienstag 26.11. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Dienstag 03.12. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Dienstag 10.12. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Dienstag 17.12. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Dienstag 07.01. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Dienstag 14.01. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Dienstag 21.01. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01
  • Dienstag 28.01. 12:30 - 14:00 Hörsaal 2 Musikwissenschaft UniCampus Hof 9, 3G-EG-01

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Position Mendelssohns in der Geschichte symphonischer Musik ist ambivalent. Denn einerseits gilt er als Pfleger und Fortsetzer der klassischen Tradition, andererseits erweitert er die musikästhetischen Grundlagen der Gattung Symphonie durch semantische Bezüge (Schottland, Italien, die Reformation) sowie durch einen Einsatz von Soli und Chor in der Besetzung („Lobgesang“), mit dem er eindeutig an die Neunte Symphonie Beethovens anschließt. Außerdem erreicht die Konzertouvertüre eine zentrale Stellung in seinem Schaffen, was symptomatisch für die kritische sowie eingeschüchterte Auseinandersetzung mit den symphonischen Gattungen in der Nachfolge Beethovens ist. Ausgehend von den ersten Versuchen mit den Streichersymphonien bis zu den letzten Fragmenten wird im diesem Seminar versucht, anhand des „Falls Mendelssohn“ die historischen, musikästhetischen, satztechnischen sowie institutionellen Bedingungen für die Komposition symphonischer Musik im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts anhand gezielter Fragestellungen zu diskutieren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Referat und schriftliche Seminararbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Das Seminar sollte nicht nur die Studierenden mit einem bestimmten Repertoire vertraut machen, sondern – auf dem letzten Stand der Forschung – ein breites Spektrum an musikgeschichtlichen und musikanalytischen Perspektiven thematisieren sowie erproben.

Prüfungsstoff

Referate, Stellungnahmen zu Referaten, Diskussionen.

Literatur

Einführende Literatur: Für eine grundlegende Darstellung von Mendelssohns Leben und Schaffen siehe R. Larry Todd, Felix Mendelssohn Bartholdy. Sein Leben, seine Musik, Stuttgart: Carus /Reclam 2009 (englische Originalausgabe: Mendelssohn. A Life in Music, Oxford: Oxford University Press 2003). Einen sehr guten Überblick über das symphonische Werk gibt Wolfgang Steinbeck, Die Symphonie im 19. und 20. Jahrhundert, Bd. 1, Laaber: Laaber 2002 (Handbuch der musikalischen Gattungen 3/1), S. 39-45, 100-110, 127-132. Eine Auswahlliste mit weiterer Literatur wird in der ersten Sitzung verteilt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

B08; M01, M05, M07, M14

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35