Universität Wien

160071 SE Bachelorarbeit: Der Zufall in Literatur und Musik des 20. Jahrhunderts (2010S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 11.03. 14:00 - 15:30 Seminarraum A Berggasse 11 2.OG
  • Donnerstag 18.03. 14:00 - 15:30 Seminarraum A Berggasse 11 2.OG
  • Donnerstag 25.03. 14:00 - 15:30 Seminarraum A Berggasse 11 2.OG
  • Donnerstag 15.04. 14:00 - 15:30 Seminarraum A Berggasse 11 2.OG
  • Donnerstag 22.04. 14:00 - 15:30 Seminarraum A Berggasse 11 2.OG
  • Donnerstag 29.04. 14:00 - 15:30 Seminarraum A Berggasse 11 2.OG
  • Donnerstag 06.05. 14:00 - 15:30 Seminarraum A Berggasse 11 2.OG
  • Donnerstag 20.05. 14:00 - 15:30 Seminarraum A Berggasse 11 2.OG
  • Donnerstag 27.05. 14:00 - 15:30 Seminarraum A Berggasse 11 2.OG
  • Donnerstag 10.06. 14:00 - 15:30 Seminarraum A Berggasse 11 2.OG
  • Donnerstag 17.06. 14:00 - 15:30 Seminarraum A Berggasse 11 2.OG
  • Donnerstag 24.06. 14:00 - 15:30 Seminarraum A Berggasse 11 2.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Mittelpunkt der Lehrveranstaltung stehen die Schriften und Kompositionen von John Cage, der auf verschiedene Weise den Zufall als gestalterisches Element verwendet. Darüber hinaus werden Vorläufer und im Umfeld angesiedelte AutorInnen bzw. Komponisten behandelt: Gertrude Stein: The Making of Americans, André Breton / Philippe Soupault: Les champs magnétiques, Kurt Schwitters: Aufruf, Merz, Raymond Queneau: Cent mille milliards de poèmes (mit Ausblick auf Oulipo), Max Bense: Monolog der Terry Jo und Ästhetische Theorie (mit Ausblick auf die Stuttgarter Gruppe), diverse (elektronische) Dichtungsgeneratoren, William Burroughs: The Soft Machine, Helmut Heißenbüttel: D'Alemberts Ende; Pierre Boulez: Dritte Klaviersonate, Improvisations sur Mallarmé I-III und Essais (bes. "Alea"), K. Stockhausen: Klavierstück XI, Brian Eno: Discreet Music, Thursday Afternoon, Neroli.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eignen sich durch gemeinsame Lektüre bzw. gemeinsames Hören, in Referaten präsentierte Musteranalysen und daran anschließende Diskussionen ein zum Umgang mit zufallsgenerierten literarischen und musikalischen Werken geeignetes Instrumentarium an. Als Beurteilungsgrundlage dienen darüber hinaus insbesondere zu verfassende schriftliche Seminararbeiten im Umfang von ca. 25 Seiten, die idealerweise zumindest je ein Beispiel aus dem Bereich der Literatur und Musik behandeln sollen.

Prüfungsstoff

Literatur

Literaturauswahl:
Holger Schulze: Das aleatorische Spiel. Erkundung und Anwendung der nichtintentionalen Werkgenese im 20. Jahrhundert. München: Fink 2000.
Peter Gendolla / Thomas Kamphusmann: Die Künste des Zufalls. Frankfurt/M.: Suhrkamp 1999.
James Pritchett: The music of John Cage. Cambridge UP 1993.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Diplomstudium: VL 211, VL 241, VL 231; BA M11; MA M1, M2

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35