160098 SE Seminar aus Psycholinguistik (2009S)
Spracherwerbsalter und aphasische Störbarkeit
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Dienstag
03.03.
14:00 - 16:00
(ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
Dienstag
10.03.
14:00 - 16:00
(ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
Dienstag
17.03.
14:00 - 16:00
(ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
Dienstag
24.03.
14:00 - 16:00
(ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
Dienstag
31.03.
14:00 - 16:00
(ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
Dienstag
21.04.
14:00 - 16:00
(ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
Dienstag
28.04.
14:00 - 16:00
(ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
Dienstag
05.05.
14:00 - 16:00
(ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
Dienstag
12.05.
14:00 - 16:00
(ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
Dienstag
19.05.
14:00 - 16:00
(ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
Dienstag
26.05.
14:00 - 16:00
(ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
Dienstag
09.06.
14:00 - 16:00
(ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
Dienstag
16.06.
14:00 - 16:00
(ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
Dienstag
23.06.
14:00 - 16:00
(ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
Dienstag
30.06.
14:00 - 16:00
(ehem. Seminarraum 2 Berggasse 11 2.OG)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Seit Ribot und Jakobson ist immer wieder behauptet worden, dass früher erworbene sprachliche Strukturen durch Aphasie weniger gestört werden als später erworbene. Neuere psycholinguistische Experimente mit unauffälligen Erwachsenen haben nun zumindest für Teilbereiche des Sprachsystems erwiesen, dass früher erworbene Strukturen offenbar besser gespeichert bzw. schneller verarbeitet werden. In diesem Seminar soll nun der Fragenkomplex sowohl allgemein psycholinguistisch als auch bezüglich Spracherwerb und Aphasie behandelt werden. Im Mittelpunkt werden einerseits Lexikon, Phonologie und Morphologie stehen, andererseits Frequenz- und Markiertheitshypothesen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Teilnahme an Diskussion, mündliche Referate, schriftliche Seminararbeiten.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Nach einer Einführung durch den Lehrenden werden die Studierenden Referate halten und dann später als schriftliche Seminararbeiten abgeben: zuerst Literaturreferate, dann Referate über empirische Arbeiten über Spracherwerb bzw. Aphasie. Bei diesen ist es möglich empirisch auch nur über entweder Spracherwerb oder Aphasie zu arbeiten und den jeweils anderen Bereich nur durch Literaturstudium im Vergleich abzudecken.
Prüfungsstoff
Lektüre von ausgewählter, auch selbst zu recherchierender Literatur bzw. Analysen von Transskripten von Kindern bzw. Aphasikern, wenn gewünscht und möglich, auch Durchführung eigener kleiner Pilotexperimente.
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Code alter Studienplan: 316
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35