160110 PS Einführung in die Transkription und Gesprächsanalyse (2019S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Zusammenfassung
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 01.02.2019 10:00 bis Do 21.02.2019 12:00
- Anmeldung von Mo 25.02.2019 10:00 bis Do 28.02.2019 12:00
- Abmeldung bis So 31.03.2019 23:59
An/Abmeldeinformationen sind bei der jeweiligen Gruppe verfügbar.
Gruppen
Gruppe 1
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Donnerstag
07.03.
14:30 - 16:00
Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag
28.03.
14:30 - 16:00
Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag
04.04.
14:30 - 16:00
Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Freitag
05.04.
13:00 - 18:00
Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag
11.04.
14:30 - 16:00
Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag
02.05.
14:30 - 16:00
Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag
09.05.
14:30 - 16:00
Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag
16.05.
14:30 - 16:00
Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag
23.05.
14:30 - 16:00
Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag
06.06.
14:30 - 16:00
Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag
13.06.
14:30 - 16:00
Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Freitag
14.06.
13:15 - 18:00
Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Donnerstag
27.06.
14:30 - 16:00
Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Der Zeugniserwerb erfolgt über
1. die Erstellung eines Transkripts in HIAT aus selbst erhobenem oder zur Verfügung gestelltem Datenmaterial (in der Kleingruppe, bis Semestermitte),
2. die Vorbereitung und Durchführung einer gemeinsamen Analyse eines Ausschnittes aus dem selbst verfertigten Transkript (ebenfalls in der Kleingruppe, zu Semesterende).
Details in der LV.
1. die Erstellung eines Transkripts in HIAT aus selbst erhobenem oder zur Verfügung gestelltem Datenmaterial (in der Kleingruppe, bis Semestermitte),
2. die Vorbereitung und Durchführung einer gemeinsamen Analyse eines Ausschnittes aus dem selbst verfertigten Transkript (ebenfalls in der Kleingruppe, zu Semesterende).
Details in der LV.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung müssen BEIDE Prüfungsteile positiv abgeschlossen werden.
Gruppe 2
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lernplattform: Moodle
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Mittwoch
06.03.
17:45 - 19:15
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
13.03.
17:45 - 19:15
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
20.03.
17:45 - 19:15
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
27.03.
17:45 - 19:15
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
03.04.
17:45 - 19:15
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
10.04.
17:45 - 19:15
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
08.05.
17:45 - 19:15
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
15.05.
17:45 - 19:15
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
22.05.
17:45 - 19:15
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
29.05.
17:45 - 19:15
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
05.06.
17:45 - 19:15
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
12.06.
17:45 - 19:15
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
19.06.
17:45 - 19:15
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Mittwoch
26.06.
17:45 - 19:15
Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Aufnahme, Transkription und Analyse von mündlicher Sprache sind das methodische Handwerkszeug der Gesprächsforschung, das in dieser übungsbetonten Lehrveranstaltung erworben werden soll.
Im ersten Teil der LV geht es um das Anfertigen von Transkripten: Mithilfe einer linguistischen Transkription können die komplexen Abläufe von Interaktion und die Besonderheiten von Mündlichkeit schriftlich fixiert werden und damit einer analytischen Betrachtung wie "unter Zeitlupe und Zoom" zugänglich gemacht werden. Anhand von Übungen an unterschiedlichem Datenmaterial und dem Transkriptionssystem HIAT erfolgt eine Sensibilisierung für das Prinzip des Transkribierens.
Im zweiten Teil der LV geht es darum, mit den Eckpunkten des gesprächsanalytischen Analysevorgangs vertraut zu werden. Es erfolgt eine, wiederum stark übungsbetonte Einführung in relevante Kategorien der Mikrostruktur und Makrostruktur von Gesprächen wie Sprecherwechsel (turn-taking), sequenzielle Organisation, Verknüpftheit von Redebeiträgen (textuelle/thematische Verknüpftheit, interaktive Prozessierung), Gesprächsphasen, Interaktionsrollen, etc. Anhand von Datenmaterial und Transkripten werden unterschiedliche Analyseschritte dargestellt und geübt.
Begleitend wird regelmäßig der Zusammenhang zwischen interaktiven Phänomenen, Genauigkeit des Transkripts und gesprächsanalytischer Fragestellung reflektiert.
Methoden sind ein abgestimmter Mix aus Vortrag, computergestützter Präsentation von Gesprächsdaten (Ton- und Videoausschnitte), Techniktools und praktischen Übungen in der Lehrveranstaltung sowie gemeinsame Übung und Diskussion an eigenem Datenmaterial in der Kleingruppe.
Im ersten Teil der LV geht es um das Anfertigen von Transkripten: Mithilfe einer linguistischen Transkription können die komplexen Abläufe von Interaktion und die Besonderheiten von Mündlichkeit schriftlich fixiert werden und damit einer analytischen Betrachtung wie "unter Zeitlupe und Zoom" zugänglich gemacht werden. Anhand von Übungen an unterschiedlichem Datenmaterial und dem Transkriptionssystem HIAT erfolgt eine Sensibilisierung für das Prinzip des Transkribierens.
Im zweiten Teil der LV geht es darum, mit den Eckpunkten des gesprächsanalytischen Analysevorgangs vertraut zu werden. Es erfolgt eine, wiederum stark übungsbetonte Einführung in relevante Kategorien der Mikrostruktur und Makrostruktur von Gesprächen wie Sprecherwechsel (turn-taking), sequenzielle Organisation, Verknüpftheit von Redebeiträgen (textuelle/thematische Verknüpftheit, interaktive Prozessierung), Gesprächsphasen, Interaktionsrollen, etc. Anhand von Datenmaterial und Transkripten werden unterschiedliche Analyseschritte dargestellt und geübt.
Begleitend wird regelmäßig der Zusammenhang zwischen interaktiven Phänomenen, Genauigkeit des Transkripts und gesprächsanalytischer Fragestellung reflektiert.
Methoden sind ein abgestimmter Mix aus Vortrag, computergestützter Präsentation von Gesprächsdaten (Ton- und Videoausschnitte), Techniktools und praktischen Übungen in der Lehrveranstaltung sowie gemeinsame Übung und Diskussion an eigenem Datenmaterial in der Kleingruppe.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Der Zeugniserwerb erfolgt über
1. eine schriftliche Arbeit in der Kleingruppe (bis Semestermitte): Erstellung eines Transkripts aus selbst erhobenem oder zur Verfügung gestelltem Datenmaterial,
2. eine schriftliche Arbeit im Bereich Gesprächsanalyse (am Semesterende) (Details in der LV)
1. eine schriftliche Arbeit in der Kleingruppe (bis Semestermitte): Erstellung eines Transkripts aus selbst erhobenem oder zur Verfügung gestelltem Datenmaterial,
2. eine schriftliche Arbeit im Bereich Gesprächsanalyse (am Semesterende) (Details in der LV)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für eine positive Beurteilung der Lehrveranstaltung müssen BEIDE Arbeiten positiv abgeschlossen werden.
Information
Prüfungsstoff
Literatur
Literatur, Technik- und Softwaretipps werden in LV bekanntgegeben
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Ba-APM7A
Ba-APM7B
BA-M6
Ba-APM7B
BA-M6
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35
Im ersten Teil der LV geht es um das Anfertigen von Transkripten: Mithilfe einer linguistischen Transkription (Verschriftung) können die komplexen Abläufe von Interaktionen und die Besonderheiten von Mündlichkeit schriftlich fixiert werden und damit einer analytischen Betrachtung wie "unter Zeitlupe und Zoom" zugänglich gemacht werden. Anhand von Übungen an unterschiedlichem Ton- und Bildmaterial und dem Transkriptionssystem HIAT erfolgt eine Sensibilisierung für das Prinzip des Transkribierens. Ergänzend gibt es technische Informationen rund um Transkripterstellung und Datenaufbereitung (Verschriftungstool F4, Einsatz von Bildern/Videoclips, Transkriptionssoftware Exmaralda etc.)
Im zweiten Teil der LV geht es darum, mit den Eckpunkten des gesprächsanalytischen Analysevorgangs vertraut zu werden. Es erfolgt eine, wiederum stark übungsbetonte Einführung in einige der zentralen gesprächsanalytischen Kategorien wie Sprecherwechsel (turn-taking), Unterbrechungen, sequenzielle Organisation und Verknüpftheit von Redebeiträgen. Anhand von Datenmaterial und Transkriptausschnitten werden unterschiedliche Analyseschritte dargestellt und eingeübt.
Begleitend wird hier auch stets der Zusammenhang zwischen Genauigkeit des Transkripts und gesprächsanalytischer Fragestellung reflektiert.
Methoden sind ein abgestimmter Mix aus Vortrag, computergestützter Präsentation von Gesprächsdaten (Ton- und Videoausschnitte), Techniktools und praktischen Übungen in der Lehrveranstaltung sowie gemeinsame Übung und Diskussion an eigenem Datenmaterial in der Kleingruppe und in der Gruppenberatung.