160121 PS Literarische Wechselbeziehungen (PS): Französischer Literaturimport in Österreich nach 1945 (2010W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 08.10. 14:30 - 16:00 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Freitag 15.10. 14:30 - 16:00 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Freitag 22.10. 14:30 - 16:00 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Freitag 29.10. 14:30 - 16:00 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Freitag 05.11. 14:30 - 16:00 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Freitag 12.11. 14:30 - 16:00 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Freitag 19.11. 14:30 - 16:00 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Freitag 26.11. 14:30 - 16:00 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Freitag 03.12. 14:30 - 16:00 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Freitag 10.12. 14:30 - 16:00 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Freitag 17.12. 14:30 - 16:00 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Freitag 14.01. 14:30 - 16:00 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Freitag 21.01. 14:30 - 16:00 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
- Freitag 28.01. 14:30 - 16:00 Seminarraum 8 Sensengasse 3a 5.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In dieser LV sollen die von der französischen Literatur des 20. Jahrhunderts ausgehenden ästhetischen Impulse im Spiegel des österreichischen Literaturschaffens nach 1945 exemplarisch beleuchtet und theoretisiert werden. Dabei soll nicht nur ein Aufriss thematischer Korrespondenzen geboten werden, sondern vor allem der enorme Modernisierungsschub anhand poetologischer Vergleiche herausgearbeitet werden. Zur Sprache kommen werden u. a. Jean Améry als Vermittler des französischen Existenzialismus, die Surrealismus-Rezeption durch H. C. Artmann und peripher Gerhard Rühm wie überhaupt der Einfluss der französischen Avantgarde auf Sprachexperimente der Wiener Gruppe. Ferner soll die Bedeutung von Oulipo für die Spiel- und Regeltexte Ilse Kilics und Brigitta Falkners vorgestellt werden. Die Auseinandersetzung Josef Winklers mit Jean Genet und Werner Schwabs mit Antonin Artaud wird neben Thomas Bernhards und Peter Handkes Frankophilie das PS abrunden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Voraussetzungen: Französischkenntnisse sind von VorteilDie StudentInnen sollen am Ende der LV den Beitrag der französischen Literatur zur Modernisierung der österreichischen nach dem Zweiten Weltkrieg kennen und kritisch beurteilen können. Darüber hinaus sollen Mechanismen des Literaturtransfers benannt und in einen kultur- und rezeptionsästhetischen Kausalzusammenhang gestellt werden können.
Prüfungsstoff
Neben dem Vortrag des LV-Leiters sind die HörerInnen zur aktiven Mitarbeit und Erledigung von Lektüreaufgaben aufgerufen. Die TeilnehmerInnen haben die Gelegenheit, die erworbenen Theorien und Methoden in einer PS-Arbeit anzuwenden. Weiters ist ein Referat zu halten.
Literatur
Pflichtlektüre: wird in der LV bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Diplomstudium: VL 130; BA M4
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35