160123 SE Empirisches SE aus Sprachlehrforschung, Sprachlernforschung und Sprachenpolitik I (2019W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 02.09.2019 12:00 bis Fr 27.09.2019 12:00
- Abmeldung bis Do 31.10.2019 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Anwesenheit beim ersten Termin ist unbedingt erforderlich, da die Semestereinteilung und die Arbeitsweise vorgestellt wird.
- Donnerstag 10.10. 09:00 - 12:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 17.10. 09:00 - 12:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 31.10. 09:00 - 12:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 14.11. 09:00 - 12:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 21.11. 09:00 - 12:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 12.12. 09:00 - 12:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 09.01. 09:00 - 12:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 23.01. 09:00 - 12:00 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anwesenheit, Kurzpräsentation / Poster, aktive Teilnahme in den Präsenzphasen, Seminararbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
erfolgreicher Abschluss aller Komponenten der Beurteilung (Anwsenheit, Präsentation, Seminararbeit, Mitarbeit)
Prüfungsstoff
Pflichtlektüre, Präsentationen, Diskussionen
Literatur
Pflichtlektüre der LV (Moodle)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MA2-M2
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:20
Die Teilnehmer_innen können eine mächtige Hypothese der Sprachlehr- und –lernforschung in ihrer Historizität und aktuellen Wirkung einordnen. Sie sind fähig, sich mit Kontroversen und Widersprüchen wissenschaftlich auseinander zu setzen und können zu aktuellen Diskussionen begründet Stellung nehmen.
Inhalte
In diesem Seminar befassen wir uns kritisch mit einer der mächtigsten Hypothesen der Sprachlehr- und –lernforschung. (Ausgangpukt ist die Frage: Nützt die sogenannte Erstsprache der weiteren (sprachlichen) Entwicklung von Kindern und Jugendlichen?) Wir nehmen das 40. Jubiläum des Erscheinens von Jim Cummins bahnbrechendem Artikel („Linguistic Interdependence and the Educational Development of Bilingual Children“, Review of Educational Research 49(2), 1979, 222-251) zum Anlass und befassen uns mit der Originalfassung Interdependenzhypothese und ihrer Weiterentwicklung. Der Entstehungskontext, die Geschichte und aktuelle Befunde zu den grundlegenden Annahmen sind Inhalte des Seminars. Wir analysieren Studien, die diese Annahmen (nicht) bestätigen und spüren der Verselbständigung der Interdependenzhypothese nach. Ebenso untersuchen wir ihre aktuelle sprachenpolitische Bedeutung.
Methode
Diskussionen auf Basis der intensiven Lektüre wissenschaftlicher Texte, Impulsvorträge und Kurzpräsentationen (Poster), Gruppenarbeiten, gemeinsame Datensitzungen