160129 PS Proseminar aus Grammatiktheorie und kognitiver Sprachwissenschaft (2012W)
Wahrscheinlichkeit in Sprache und Denken
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 04.10. 12:15 - 13:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 11.10. 12:15 - 13:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 18.10. 12:15 - 13:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 25.10. 12:15 - 13:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 08.11. 12:15 - 13:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 15.11. 12:15 - 13:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 22.11. 12:15 - 13:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 29.11. 12:15 - 13:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 06.12. 12:15 - 13:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 13.12. 12:15 - 13:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 10.01. 12:15 - 13:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 17.01. 12:15 - 13:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 24.01. 12:15 - 13:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
- Donnerstag 31.01. 12:15 - 13:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Eine signifikante Menge psychologischer Literatur (bisweilen unter dem Namen "heuristics and biases"-Literatur bekannt) beinhaltet experimentelle Evidenz dafür, dass Menschen mit Wahrscheinlichkeiten nicht intuitiv korrekt umgehen. Dennoch beinhaltet die natürliche Sprache anscheinend Ausdrücke, die über Wahrscheinlichkeit reden; nicht bloß als technische Termini der Mathematik, sondern durchaus als Wörter der Alltagssprache. Diese Sachlage scheint erklärungsbedürftig. Verschiedene Sichtweisen sind vorstellbar: Ist die Bedeutung der natürlichsprachlichen Ausdrücke tatsächlich durch Wahrscheinlichkeit gegeben, während Sprecher aus irgendwelchen Gründen gerade in diesem Bereich sehr häufig Performanzfehler begehen? Ist das Wort "wahrscheinlich" insofern missverstanden worden, als es sich in Wirklichkeit gar nicht auf Wahrscheinlichkeit bezieht, sondern eine schwächere Logik hat? Oder wurden die experimentellen Resultate falsch interpretiert?
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Handout vor dem Referat, Referat
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Lehrveranstaltung bietet zunächst eine Einführung in die relevante psychologische Literatur. Sodann werden neue Entwicklungen in der formalen Semantik betrachtet, die für das Thema von Bedeutung sind. Daher wird zumindest eine gewisse Bekanntheit mit den Konzepten der formalen Semantik (d.h. PS Einführung in die Semantik) vorausgesetzt.
Prüfungsstoff
Am Anfang führen die LV-Leiter in die Problematik ein, danach werden Referate vergeben.
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Master Allgemeine Linguistik: MA1-M3,
Master Vergleichende indoeuropäische Sprachwissenschaft und Keltologie: MA3-WM4.2,
Master Indogermanistik und historische Sprachwissenschaft: MA4-WMG1.2,
Master Indogermanistik und historische Sprachwissenschaft: MA4-WMG1.4,
Master Indogermanistik und historische Sprachwissenschaft: MA4-WMG1.6,
Code Diplomstudium: 214, 216
Master Vergleichende indoeuropäische Sprachwissenschaft und Keltologie: MA3-WM4.2,
Master Indogermanistik und historische Sprachwissenschaft: MA4-WMG1.2,
Master Indogermanistik und historische Sprachwissenschaft: MA4-WMG1.4,
Master Indogermanistik und historische Sprachwissenschaft: MA4-WMG1.6,
Code Diplomstudium: 214, 216
Letzte Änderung: Mo 02.10.2023 00:16