160129 PS Grundlagen der indogermanischen Wortbildung (2022W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Sa 03.09.2022 08:00 bis Di 27.09.2022 23:59
- Abmeldung bis Mo 31.10.2022 23:59
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 05.10. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 12.10. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 19.10. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 09.11. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 16.11. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 23.11. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 30.11. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 07.12. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 14.12. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 11.01. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 18.01. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Mittwoch 25.01. 17:45 - 19:15 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Das Ziel dieses Proseminars ist ein Vertrautwerden mit den Wortbildungsprozessen, die für die indogermanische Sprachfamilie charakteristisch sind. Unter dem Begriff “Wortbildung” verstehen wir sprachliche Mechanismen, die zumeist auf Basis bereits vorhandenen Materials neue Wörter (Lexeme) generieren, und zwar vordergründig durch Ableitung oder Komposition. Ein grundlegendes Verständnis dieser Strategien ist nicht nur beim Erlernen neuer Sprachen hilfreich, es ebnet auch den Weg zur intensiveren Beschäftigung mit der urindogermanischen Rekonstruktion und der Grammatik und Etymologie einer Einzelsprache.Zu den Inhalten dieses Proseminars zählen u.a.: Grundlagen der Morphologie, Flexion vs. Wortbildung, der “Wurzel”-Begriff, verbale und nominale Stammbildung, Ableitung mit/ohne Affigierung, Ablaut, Semantik der Derivationsmorphologie, Komposition, Vergleich und Gegenüberstellung mit nicht-indogermanischer Wortbildung (v.a. Modernhebräisch, Ungarisch).Jede Einheit wird aus Frontalvortrag, Diskussion, auflockernden Übungsbeispielen und Arbeit in Kleingruppen bestehen. Gegen Ende des Semesters wird es auch Referate der Studierenden geben.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mitarbeit (durch Diskussion, Arbeit in Kleingruppen), vereinzelte Hausübungen, sowie ein Referat und eine Proseminararbeit (mind. 15 Seiten, bis März 2023) zu einem selbstgewählten Thema (entweder komplett frei oder anhand einer Liste möglicher Themenideen).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Anwesenheit (max. 2× unentschuldigtes Fernbleiben), Mitarbeit, Hausübungen, Referat, Proseminararbeit.
Prüfungsstoff
Literatur
Jede Woche wird es eine Leseaufgabe von ausgewählten themenrelevanten Abschnitten und Kapiteln aus einschlägiger Literatur geben, die die Grundlage der jeweiligen Diskussion darstellen.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA-M12
Letzte Änderung: Do 25.08.2022 11:48