160132 PS Weiterführende LV aus Diskursanalyse und Soziolinguistik I (2014W)
Gender and Social Media: Linguistische und sprachtechnologische Analysemethoden
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 10.07.2014 15:30 bis Di 30.09.2014 23:59
- Abmeldung bis Mi 15.10.2014 23:59
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Mittwoch
29.10.
13:15 - 16:00
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
12.11.
13:15 - 16:00
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
26.11.
13:15 - 16:00
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
10.12.
13:15 - 16:00
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
07.01.
13:15 - 16:00
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Mittwoch
21.01.
13:15 - 16:00
Seminarraum 9, Währinger Straße 29 2.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anwesenheit, Mitarbeit, Referat + schriftliche Abgabe der Unterlagen, Gruppenarbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Studierenden sind nach Abschluss dieser LV fähig die Bedeutung der Kategorie "Gender" in Social Media einzuschätzen, genderrelevante linguistische Merkmale von CMC zu ermitteln und zu operationalisieren, computerlinguistische Arbeitsmethoden zu verstehen und eine erste eigene Datensammlung und -auswertung zu konzeptionieren. Besonderes Augenmerk werden wir auf die Datenaquise legen.
Prüfungsstoff
Die Studierenden sind dazu angehalten, die Referatseinheit völlig selbständig zu gestalten, was auch die Vorbereitung von vertiefenden Gruppenarbeiten und/oder -diskussionen beinhaltet. Ein verpflichtendes Abschlussfeedback schließlich soll die Fähigkeit zur Peer Kritik fördern.
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Master Angewandte Linguistik: MA2-M1
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35
Ausgehend von Präsentationen und Referaten werden die Texte in gemeinsamen Diskussionen versucht zu verstehen und kritisch reflektiert. In Werkstätten werden ausgewählte sprachtechnologische Methoden praktisch erprobt, und einzelne Arbeitsschritte eines Untersuchungsverlaufs sollen selbständig durchgeführt und dokumentiert werden. Bei der selbständigen Arbeit werden die Operationalisierung von Untersuchungsphänomenen und die Datenbeschaffung im Zentrum stehen:
.) Wie kann ich ein linguistisch interessantes Phänomen der Alltagssprache mit automatisierten Verfahren untersuchen?
.) Welche Arbeitsschritte braucht es dazu?
.) Welches Wissen benötige ich, um gut zu planen?
.) Wie kann ich Daten beschaffen und sie so aufbereiten, dass ein problemloses Arbeiten möglich ist.
Wir werden mit der in Rahmen eines FFG-Projekts entwickelten Corpus-Workbench arbeiten.