Universität Wien

160132 PS Diskurs in Politik und Medien (2023S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 02.03. 14:15 - 15:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 09.03. 14:15 - 15:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 16.03. 14:15 - 15:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 23.03. 14:15 - 15:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 30.03. 14:15 - 15:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 20.04. 14:15 - 15:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 27.04. 14:15 - 15:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 04.05. 14:15 - 15:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 11.05. 14:15 - 15:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 25.05. 14:15 - 15:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 01.06. 14:15 - 15:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 15.06. 14:15 - 15:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 22.06. 14:15 - 15:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG
  • Donnerstag 29.06. 14:15 - 15:45 Hörsaal 1 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Diskursanalyse untersucht große Mengen (Korpora) primär massenmedialer Texte mit dem Ziel, aus textübergreifenden Strukturen, Mustern und Rekurrenzen das kollektive "Wissen" einer gegebenen Gemeinschaft kommunikativer Akteure zu rekonstruieren. Die Grundlage hierfür bildet die Diskurstheorie Michel Foucaults, die seit den 1990er-Jahren für die Linguistik adaptiert und zur Grundlage einer empirisch ausgerichteten Sprach- und Kommunikationsforschung gemacht wurde. Das Seminar führt in Grundlagen, Theorien und Methoden dieser Form der "transtextuellen Sprach- und Medienanalyse" ein. Darüber hinaus werden im Seminar aber auch aktuelle Mediendiskurse analysiert. Der Schwerpunkt hierbei liegt auf rezenten politischen Themen.

Die Lehrveranstaltung findet als Präsenzveranstaltung statt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mündlicher Teil: 1.) Aktive Mitarbeit im gesamten Semester (10%), 2.) Beteiligung bei der Moderation einer Sitzung allein oder in einer Gruppe (mit Impulsreferat oder anderem Input) (20%)
Schriftlicher Teil: schriftliche Arbeit (10–15 Seiten). Alle schriftlichen Leistungen werden mit Turnitin auf Textähnlichkeiten überprüft („Plagiatsprüfung“).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderung für die positive Beurteilung ist die Abfassung einer Proseminararbeit gemäß den Vorgaben des Lehrenden und die Mitgestaltung einer Sitzung der Lehrveranstaltung. Es besteht Anwesenheitspflicht, ein zweimaliges unentschuldigtes Fehlen ist gestattet.
Die schriftliche Arbeit fließt zu 70% in die Beurteilung der Lehrveranstaltung ein, die mündliche Leistung zu insgesamt 30%.

Prüfungsstoff

Grundlegende Kenntnisse der Theorien und Methoden der Diskurslinguistik, Grundfertigkeiten in der Analyse politischer und medialer Diskurse und empirische Anwendung auf ein selbstgewähltes Thema (in Absprache mit dem Lehrenden)

Literatur

Jürgen Spitzmüller/Ingo H. Warnke (2011): Diskurslinguistik. Eine Einführung in Theorien und Methoden der transtextuellen Sprachanalyse. Berlin/Boston: De Gruyter (De Gruyter Studium) [zur Vorbereitung empfohlen]
Thomas Niehr (2013): Einführung in die linguistische Diskursanalyse. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft.

Die Semesterlektüre wird in der ersten Sitzung vorgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MA2-M1

Letzte Änderung: Di 07.02.2023 14:48