160135 VO Grammatiktheorie und Struktur einer nichtindogermanischen Sprache VO (2013W)
Ethnolinguistik der Relation Language-Thought-Reality und der Kultur- und Sprachkategorien
Labels
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 11.10. 09:15 - 10:45 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG (Vorbesprechung)
- Freitag 18.10. 09:15 - 10:45 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 25.10. 09:15 - 10:45 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 08.11. 09:15 - 10:45 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 15.11. 09:15 - 10:45 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 22.11. 09:15 - 10:45 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 29.11. 09:15 - 10:45 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 06.12. 09:15 - 10:45 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 13.12. 09:15 - 10:45 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 10.01. 09:15 - 10:45 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 17.01. 09:15 - 10:45 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
- Freitag 24.01. 09:15 - 10:45 Seminarraum 2 Sensengasse 3a 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
1) Die während der Lektionen präsentierten Vorträge, Referate, usw. werden als Abschlussarbeit betrachtet.. Man darf aber auch schon während bzw. am Ende des Semesters eine andere Abschlussarbeit präsentieren. Diese letzte kann schriftlich, mündlich bzw. schriftlich-mündlich sein, und eventuell kann man diese Schlussarbeit wiederholen (diese Wiederholung kann mündlich sein).
2) Schon geschriebene Arbeit: Diese Schlussarbeit kann eine schon geschriebene Arbeit sein, die schon für diese LV oder für andere LV, VO, Seminar, o.ä. (vgl. z.B. "Diplom-Arbeit", Teil oder Kapitel dieses Schreibens, usw.) einer Universität, Fakultät, Hochschule, etc. präsentiert wurde bzw. sein wird.
Anm.
a) Es wird stark empfohlen, diese Abschlussarbeit mit Hilfe des Computers zu gestalten, via Email zu senden und ev. Drucken.
Wenn Sie sich für eine mündliche Schlussarbeit entscheiden, es ist vorteilhaft, ein leitender "Plan", Konzept, Schema oder etwas Ähnliches zu machen
Die Schlussarbeit darf man ebenso in Team (schriftlich, mündlich...) gestaltet werden.
Und man kann über alles eine Konversation führen!
Sind Sie nicht in Wien?...: Obwohl es stark empfohlen wird, die LV zu besuchen, darf diese Schlussarbeit nicht unbedingt in Wien gestaltet werden: Sie kann z.B. aus dem Ausland, oder aus einem anderen österreichischen Bundesland gesendet werden.
Sprache der Abschlussarbeit: Diese Schlussarbeit darf auch auf eine andere Sprache als Deutsch geschrieben, strukturiert, mündlich geäußert, usw. werden.
b) Auswahl der Prüfungsthematik
Obwohl einen Überblick über die ganze LV bieten können soll, man soll sich prinzipiell auf die gewählten Prüfungsthematik konzentrieren.
Eine mit Hilfe des Computers Neugestaltung, Verbesserung, usw. eines von mir selbst schon geschriebenen Kanuskriptes, Schemas, einer Zusammenfassungm usw. kann als Schluss-Thematik der LV gelten.
Ebenso kann eine Verbesserung, Vervollständigung, Ergänzung, Erweiterung einer von einem ehemaligen oder jetzigen Besucher der LV schon geschriebenen und gestalten Arbeit bzw. Schlussarbeit als Prüfung dieses Semesters gelten.
Auch eine Arbeit, ein Teil einer Arbeit, etc., die für eine andere LV schon geschrieben oder gestaltet wurde, oder die für eine andere LV gestaltet oder geschrieben wird, kann als Schlussarbeit der Ethnolinguistik-LV gelten.
c) Vorkorrigierung: Eine Vorkorrigierung via Computer, oder in der Bibliothek o.ä. einer Vor- oder Schlussarbeit, einer Präschlussarbeit, etc. kann sehr behilflich sein. Und außerdem darf man diese Probeprüfung in die Prüfung inkorporieren, d.h., auch die Schlussarbeit fordert Fragen und, wenn möglich, aktive Mitarbeit.
3) Thematik: Unabhängiges Denken bevorzugt!, und innere Kohärenz
2) Schon geschriebene Arbeit: Diese Schlussarbeit kann eine schon geschriebene Arbeit sein, die schon für diese LV oder für andere LV, VO, Seminar, o.ä. (vgl. z.B. "Diplom-Arbeit", Teil oder Kapitel dieses Schreibens, usw.) einer Universität, Fakultät, Hochschule, etc. präsentiert wurde bzw. sein wird.
Anm.
a) Es wird stark empfohlen, diese Abschlussarbeit mit Hilfe des Computers zu gestalten, via Email zu senden und ev. Drucken.
Wenn Sie sich für eine mündliche Schlussarbeit entscheiden, es ist vorteilhaft, ein leitender "Plan", Konzept, Schema oder etwas Ähnliches zu machen
Die Schlussarbeit darf man ebenso in Team (schriftlich, mündlich...) gestaltet werden.
Und man kann über alles eine Konversation führen!
Sind Sie nicht in Wien?...: Obwohl es stark empfohlen wird, die LV zu besuchen, darf diese Schlussarbeit nicht unbedingt in Wien gestaltet werden: Sie kann z.B. aus dem Ausland, oder aus einem anderen österreichischen Bundesland gesendet werden.
Sprache der Abschlussarbeit: Diese Schlussarbeit darf auch auf eine andere Sprache als Deutsch geschrieben, strukturiert, mündlich geäußert, usw. werden.
b) Auswahl der Prüfungsthematik
Obwohl einen Überblick über die ganze LV bieten können soll, man soll sich prinzipiell auf die gewählten Prüfungsthematik konzentrieren.
Eine mit Hilfe des Computers Neugestaltung, Verbesserung, usw. eines von mir selbst schon geschriebenen Kanuskriptes, Schemas, einer Zusammenfassungm usw. kann als Schluss-Thematik der LV gelten.
Ebenso kann eine Verbesserung, Vervollständigung, Ergänzung, Erweiterung einer von einem ehemaligen oder jetzigen Besucher der LV schon geschriebenen und gestalten Arbeit bzw. Schlussarbeit als Prüfung dieses Semesters gelten.
Auch eine Arbeit, ein Teil einer Arbeit, etc., die für eine andere LV schon geschrieben oder gestaltet wurde, oder die für eine andere LV gestaltet oder geschrieben wird, kann als Schlussarbeit der Ethnolinguistik-LV gelten.
c) Vorkorrigierung: Eine Vorkorrigierung via Computer, oder in der Bibliothek o.ä. einer Vor- oder Schlussarbeit, einer Präschlussarbeit, etc. kann sehr behilflich sein. Und außerdem darf man diese Probeprüfung in die Prüfung inkorporieren, d.h., auch die Schlussarbeit fordert Fragen und, wenn möglich, aktive Mitarbeit.
3) Thematik: Unabhängiges Denken bevorzugt!, und innere Kohärenz
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
II. Die Problematik
1) Die Fragestellung
2) Die Thesen
3) Das Problem
Ergänzung in Moodle.
1) Die Fragestellung
2) Die Thesen
3) Das Problem
Ergänzung in Moodle.
Prüfungsstoff
Es gibt etwa zwölf Lektionen, wo auch die Teilnehmer tätig sein können.
Die Hälfte dieser Lektionen werden den Arbeiten der Teilnehmer gewidmet: Vortrag, Präsentation, Referat, Bericht bzw. Powerpoint, Analyse, Kommentar, Kritik, usw. alter und neuer Werke.
Die Themen werden vor wenigstens eine Woche vorgeschlagen mit Hilfe von schon gerade im Voraus zur Verfügung gestellten Lernmaterialien, bes. "Email-Skripten"
Die Hälfte dieser Lektionen werden den Arbeiten der Teilnehmer gewidmet: Vortrag, Präsentation, Referat, Bericht bzw. Powerpoint, Analyse, Kommentar, Kritik, usw. alter und neuer Werke.
Die Themen werden vor wenigstens eine Woche vorgeschlagen mit Hilfe von schon gerade im Voraus zur Verfügung gestellten Lernmaterialien, bes. "Email-Skripten"
Literatur
Eine ausführliche Bibliographie wird besonders in den zahlreichen Texten, Skripten und "Email-Skripten" angezeigt, kommentiert und beschrieben. Trotzdem kann man schon einige Werke konsultieren, die ich andererseits zur Verfügung stelle: karl-georg.lettner@univie.ac.at, carlos.lettner@gmx.at
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Master allgemeine Linguistik M1-APM4B
Master Indogermanistik und historische Sprachwissenschaft: MA4-WM1.2
Master Indogermanistik und historische Sprachwissenschaft: MA4-WM1.4
Master Indogermanistik und historische Sprachwissenschaft: MA4-WM1.6
Master Indogermanistik und historische Sprachwissenschaft: MA4-WM1.2
Master Indogermanistik und historische Sprachwissenschaft: MA4-WM1.4
Master Indogermanistik und historische Sprachwissenschaft: MA4-WM1.6
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:35
1) Sprache-Rede und Grammatik
a) Instrumentalität-Intellektualität, Doppelartikulation-Doppeldimensionalität, Arbitrarität-Naturalität, Sprachebenen, Darstellung-Kommunikation
b) Sprachvermögen-Sprachgebilde-Sprechakt
c) Bau einer Sprache und Sprachsystemen, Sprachbau und -Ausbau, Ausbau der menschlichen Rede;
d) Sprachevolution, -diversität und -universalität: Das Zeigefeld der Sprache und die Zeigeformen, Das Symbolfeld der Sprache und die Nennformen,
e) Sinn und Form, Grammatik und Logik, Grammatik und Struktur, Grammatik und Evolution, Grammatik und Kultur
2) Doppelnatur und -Struktur der Sprache
Denken und Ding, Alterität-Deixis, Wort: Bezeichnung-Bedeutung-Sinn, Logizismus und Antilogizismus in der Grammatik, mythisches und rationelles Denken
3) Vom Sprachlaut bis zum Sprachtypus (Weltbild)
4) Experimentell-empirische Materialien
Nichtindogermanische indianische süd-südamerikanische Urkulturen und -Sprachen: Mitte-Groß Chaco, NW-Argentinien, NO-Paraguay, SW-Bolivien, "Ge-Pano-Carib"-Familie, vgl. Mataco-Wichi, Chulupi, Choroti
Texte: a) Der Mythos über den Ursprung der heutigen Welt: Gestaltung des Raumes; b) Der Mythos über die Eroberung des fremden Raumes: Potentialität der linguistischen Bezeichnung der Temporalität; c) Der Mataco-Wichi Vaterunser (1895)
Vom Mythos (Text) zum Sprachsystem: Übersetzung, Kommentar und Analyse: Phonetik und Phonologie, Grammatik-Morphologie-Syntax, Klanghabitat-semantische Gestaltung (Weltansicht)
5) Forschungs-Thema: Der ‚aprioristische Raum‘, Voraussetzung der Gewinnung der Temporalitätskategorien, und Sprachuniversalität und -diversität