Universität Wien

160135 PS Minderheitenforschung (2021S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Unterrichtssprache nach Bedarf Deutsch oder Englisch

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Englisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Das Proseminar findet ab 12.4. geblockt statt, wodurch jeder Termin drei Unterrichtseinheiten (3 x 45 min) + 15 min Pause umfasst. Dies wird ein konzentriertes Arbeiten und Diskutieren ermöglichen.
Das Proseminar findet online statt, voraussichtlich per Zoom über Moodle (aktive Mikro- und Kameraeinstellung erwünscht).
Eine Vorbesprechung wird am 22.3. 14 Uhr per Zoom über Moodle stattfinden.

  • Montag 22.03. 14:30 - 17:00 Digital
  • Montag 12.04. 14:30 - 17:00 Digital
  • Montag 19.04. 14:30 - 17:00 Digital
  • Montag 26.04. 14:30 - 17:00 Digital
  • Montag 03.05. 14:30 - 17:00 Digital
  • Montag 10.05. 14:30 - 17:00 Digital
  • Montag 17.05. 14:30 - 17:00 Digital
  • Montag 31.05. 14:30 - 17:00 Digital
  • Montag 07.06. 14:30 - 17:00 Digital
  • Montag 14.06. 14:30 - 17:00 Digital
  • Montag 21.06. 14:30 - 17:00 Digital
  • Montag 28.06. 14:30 - 17:00 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Dieses Proseminar beschäftigt sich mit sprachwissenschaftlicher Minderheitenforschung. Zentrale Themen sind u.a. Definitionen des Begriffs "Minderheit", der unterschiedliche Status verschiedener Sprachen in einer mehrsprachigen Gesellschaft sowie soziale, diskursive und sprachenpolitische Aspekte dieser Fragen. Wir beschäftigen uns außerdem mit Fragen rund Vitalität um kleine und vom Aussterben bedrohte Sprachen, mit Language Shift und Aspekten der Dokumentation und Revitalisierung von kleinen bzw. minorisierten Sprachen. Weiters werden Grundfragen der Sprachkontaktforschung, Pidgin- und Kreolforschung, Code Switching, Translanguaging, sprachliche Ideologien sowie Kolonialität und Dekolonialisierung thematisiert. Diskutiert werden soziale, politische und wirtschaftliche Herausforderungen und Forschungsdesiderata in Bezug auf Sprachen- und Bildungspolitik.
Lehr- und Lernziele:
- Studierende haben Einblick in das Forschungsfeld der Minderheitenforschung
- Studierende kennen zentrale Themen und Ansätze der Auseinandersetzung mit Regional- und Minderheitensprachen bzw. minorisierten Sprachen und Aspekten der Intersektionalität
- Studierende können auf Basis des erworbenen Wissens ein Forschungsprojekt im Bereich Minderheitenforschung umreißen und in Form eines schriftlichen Forschungskonzepts in Form einer Proseminararbeit präsentieren

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Das Proseminar findet geblockt statt. Jede Einheit umfasst drei Stunden. Dies wird ein konzentriertes Arbeiten und Diskutieren ermöglichen.
Die Leistungskontrolle und Beurteilung erfolgt über die Bewertung von mehreren Teilleistungen (Vorbereitungslektüre, Referat, schriftliche Arbeit zu einem Themenschwerpunkt, Beteiligung an Diskussionsforen und Aufgaben über die Moodle-Lernplattform).
Die LV-Leitung behält sich die Möglichkeit einer Plagiatsprüfung vor.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Aktive Mitarbeit sowie Erfüllung der schriftlichen und mündlichen Teilleistungen und regelmäßige Anwesenheit (einmalige unentschuldigte Absenz; bei zusätzlichen Absenzen können Kompensationsleistung verlangt werden).
Alle Teilleistungen müssen mit positiver Bewertung abgeschlossen werden.

Prüfungsstoff

prüfungsimmanente Lehveranstaltung; zu Inhalten und Leistungsbestandteilen s.o.

Literatur

Literatur wird zu Beginn des Semesters zur Verfügung gestellt. Die Texte sind auf Deutsch und Englisch, Sprache der LV ist Deutsch.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MA2-M2

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:17